Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

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AW: Entgelte für Kabel-Einspeisung noch zeitgemäß?

Das stimmt doch gar nicht. Mit Transponderkosten sind eher die Kosten des KCC vergleichbar. Diese werden von den ÖR getragen.

 

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Und wer finanziert die ÖR??

 

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Wir?

 

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Eben, über die Haushaltsabgabe.

Man zwingt quasi die Kabler für etwas zu bezahlen, was sie schlicht nicht nutzen können, wenn der Vermieter nicht mitspielt.

 

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In einem Urteil wird Grundversorgung definiert. Da steht "tatsächlich terrestrische Verbreitung", aber auch "bis auf weiteres" (das Urteil ist von 1986).

Über SAT und Kabel habe ich nichts gefunden.

Die Grundversorgung ist aber auf der ganzen Fläche unseres schönen Landes sicherzustellen. Das geht aber aktuell nur mit SAT (Beispiel McPom).

Da steht übrigens auch, daß der Vermieter sicherzustellen hat, daß die ÖR ihrem Versorgungsauftrag nachkommen können.
Dazu muß er dem Mieter erlauben Empfangsanlagen zu errichten, es sei denn, er stellt wie im Fall von Kabel die Signale selbst zur Verfügung.

 

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Gut, da sind zwar auch die Kosten für die Sattransponder drin. Aber nicht nur. Ach übrigens zahlst du auch für DVB-T mit, genauso wie ich. Und nutzen wir beide DVB-T? Und vorher habe ich auch für Kabel mit bezahlt obwohl ich seit 1998 kein Kabel mehr nutze, und nun?

Langsam kommt mir das vor wie Jammern auf hohen Niveau. Der Satzuschauer hat den Kabelzuschauer den Lutscher geklaut, das ist ungerecht.

 

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Was gibt es da nicht zu verstehen?

 

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z.B. warum ich über Einspeiseentgelde deinen Kabelanschluß bezahlen soll ohne ihn nutzen zu können

 

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Ich hatte doch diesen Beitrag geändert, den hast du auch zitiert. Warum kommst du jetzt mit den Smili-Beitrag der so in diesen Thread nicht mehr steht?

 

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Das sagt ja auch niemand. Nur sollte das dann halt auch für alle Empfangswege gleichermassen gelten.