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Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. November 2013.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Am heutigen Mittwoch endet eine formelle Anhörung der Bundesnetzagentur zum Streitpunkt Routerzwang. Die Netzbehörde will nun entscheiden, ob sie es DSL-Providern erlaubt, den Kunden die Nutzung bestimmter Router vorzuschreiben. Gegen einen solchen Routerzwang formiert sich jedoch zunehmend Widerstand.

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  2. Watz

    Watz Gold Member

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    ... meine Bedenken hatte ich denen auch mitgeteilt.
    Komisch, dass die Leute erst aufwachen,
    wenn es eigentlich schon zu spät ist.
    ... den Noobs dürfte es ja auch eh' egal sein.
     
  3. mikey05

    mikey05 Junior Member

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    AW: Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

    Na das Problem ist auch noch nicht so extrem lange in der Öffentlichkeit bzw. so akut wie jetzt, ich bin z.B. aktuell aus einem einzigen Grund immer noch bei Alice/O2 Standard DSL-Anschluß und nehme dabei etwas zähneknirschend die geringere Upstream-Geschwindigkeit in Kauf *weil* ich für meinen Anschluß noch die Zugangsdaten habe, obwohl im Keller seit 1 Jahr ein M-Net Glasfaseranschluß verfügbar ist der das gleiche kosten würde.

    Ich kann mit einer vernagelten Box die mir in meiner Wohnung irgendein RFC1918-Netz und ein für mich nicht selbst kontrollierbares WLan zur Verfügung stellt nichts anfangen. Ich will mir auch nicht vorschreiben lassen dass ich meinen Asterisk abschalten kann weil ich keine SIP-Zugangsdaten bekomme oder mir gar der Zugang zu anderen VOIP-Anbietern verweigert wird. Also bleibt es bis auf weiteres so wie es ist, daran ändert auch der monatliche Werbebrief von M-Net nix.

    Dass man bei meinem Provider wohl mittlerweile auch keine Zugangsdaten mehr bekommt habe ich auch erst kürzlich gehört, ich bin einer der darauf hofft dass dem Unsinn noch ein Riegel vorgeschoben wird. Wer eine fertige Box vom Provider haben will soll eine bekommen, wer das nicht möchte sollte die Möglichkeit haben darauf zu verzichten.
     
  4. lindamor

    lindamor Neuling

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    Das Vodafone den Routerzwang flächendeckend betreibt stimmt aber so nicht. Alle Kunden von VF, welche einen ISDN Komfort Tarif abgeschlossen haben bekommen auf Wunsch sämtliche Zugangsdaten, einschließlich eventuell zusätzlich vorhandener Voip-Sprachpasswörter. Ich arbeite mit einer FB-7390.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

    Natürlich betreibt Vodafone den Routerzwang flächendeckend, beim "Standardanschluss" und eigenen Netz. Nur bei Bitstreamzugang bekommt man die Daten.
    Dass jenes beim ISDN Anschluss anders gehandhabt wird, steht außer Frage. Da VF u.a. für die Zugangsdatenrausgabe Geld zusätzlich bekommt.
    Klassisches ISDN können die auch selten schalten und bei VOIP/NGN bedarf es ISDN eigentlich nicht so sehr. Kann man aber machen wegen zusätzlicher Nummern.
    Könnte man ohne Routerzwang aber auch lassen und sich kostenlos bei VOIP Anbietern zusätzliche Nummern besorgen und zu deren Kosten telefonieren, zumindest in die Handynetze. Denn da ist VF viel zu teuer. Auch ins Ausland z.T.
    Dafür bedarfs dann aber ein paar Daten für den Router oder man betreibts die Easybox im offenen Modus - ein Teufelskreis.
    (es sei denn man nimmt ein VOIP-Telefon, wo man die Telefonzugangsdaten dort einträgt oder schließt an die Easybox einen anderen "freien" Router an und gibt dort die Telefon-Daten ein. Letzteres ist seitens des Stromverbrauchs nicht besonders gut und umständlich.)

    Ich selbst bin auch für freie Routerauswahl, zumindestens sollte der Kunde sich dafür entscheiden können. Wer das nicht will, weil er sich vielleicht das ein-oder andere nicht zutraut, sollte einen Router vom Provider nehmen können.
    Die Wahl zwischen beiden, sollte man schon haben!
     
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

    Man bekommt also von Vodafone keine Zugangsdaten und kann nur deren Easybox nutzen?

    Ich hab nämlich gerade ne Info von AVM bekommen, dass es ein Update für fritzboxen gibt.
    Mit dem Update kann man IP-Fernsehen von Entertain aber eben auch von VodafoneTV auf Tablets weiter leiten. Dazu muss aber laut AVM die fritzbox das Hauptmodem sein.
    Wie soll das gehen, wenn Vodafone die Daten nicht raus gibt?
    Dachte, nur o2 würde das machen?
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

    Bis 2012 weiß ich, dass es für Zugänge mit Bitstreamzugang die Daten gab bei normalen Anschluss, ohne ISDN also.
    Bei ISDN Anschluss bekommst du sie ohne weiteres.

    Was die Easybox betrifft, jene kann man im offenen und gebrandeten Modus betreiben. Im offenen brauchst du alle Daten, Internet+Telefon, um sie dann eintragen zu können.
    Wird die Easybox mit Modeminstallationscode eingerichtet/in Betrieb genommen, kannst du einige Einstellungen darin (u.a. auch jene für Telefon nicht mehr frei vornehmen. Außerdem funzt das nur am VF-Anschluss.

    Mit dem Update auf die FB, insofern es eine 7390 ist, würde ich warten. Eigene gemachte Erfahrung ist, dass nach der Firmwareumstellung auf FritzOS 6.00 einige Daten zu der/den Rufnummern, unter Telefonie/eigen Rufnummern dann auf das bearbeiten Symbol geklickt, nicht mehr korrekt angezeigt werden. Nach Auskunft meines Providers, ist jenes bekannt, liegt aber an AVM. Es funktionieren zwar beide Nummern aber es wird als Provider 1&1 angezeigt, was man absolut nicht ändern kann.
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

    Danke. Als ich die Auslassungen deines Vorredners bzgl. VF gelesen habe, musste ich schmunzeln. Bei VF-LTE ist es genauso. :D Da bekommt man das Sprachpasswort auch erst bei Buchung eines Komfortanschlusses. ;)
    Einen Routerzwang fände ich persönlich grauenvoll, wenn ich z.Bsp. an den Drosselkommurks denke.
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

    Ich habe vor Jahren von der Telekom ein Speedport W721V bei DSL-Vertragsabschluss bekommen. Ist ja eigentlich eine Abgespeckte Fritzbox.

    Eigentlich habe ich nie etwas vermisst, bis auf einige Fritzbox Komfort-Funktionen, die ich manchmal gerne gehabt hätte (Umleitung auf einen AB von Anrufern mit unterdrückter Rufnummer z. B. - wir sind einige Zeit Ziel von Stalking gewesen)

    Nun nach Ankündigung der Volumendrossel wird die Box aber eigentlich untragbar: Es gibt in der Web-Oberfläche nicht einmal die Möglichkeit, sich das verbrauchte Volumen anzeigen zu lassen....

    Eine Summierung der Volumen durch Ernmittlung auf den angeschlossenen Rechnern ist sehr unbequem bei drei Notebooks, einem festen Rechner, zwei Smartphones usw....
     
  10. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Widerstand gegen den Routerzwang formiert sich

    Und dass soll bitte wie gehen? Wenn wir bei DSL das Modem als Abschluss sehen, gibt es keine Routerwahl, also müsste es die TAE werden.
    Hier ist dies auch möglich, da jeder Endteilnehmer eine separate Leitung nutzt, und "lediglich" die Leitung freigeschalten werden muss.

    Bei Kabel sieht das schon wieder anders aus, da hier die Leitung ja als "Shared Medium" verwendet wird.
    Daher müsste das Modem beim KNB eingetragen werden, um eine Freischaltung zu gewährleisten.
    Allerdings muss das Modem wieder mit dem jeweiligen CMTS kompatiebel sein. Und es gibt keine Einheitlichen Standarts für Modems. Es gibt defakto KEINE Normierung für die Kommunikation der Modems mit dem CMTS.
    Und wird es auch nie geben!
    Daher kann bei Kabel nur das Modem als Anschlusspunkt gelten.

    Bei LTE ist das selbe wie beim Kabel, mit dem unterschied dass hier Normungen vorliegen.
    Aber nachdem es hier nicht zwangsläuftig eine TAE/ADO gibt, sondern ein LTE Modem ausreichend sein kann, kann hier auch nur das Modem als Anschlusspunkt gelten.

    Ich bin eher dafür, dass jeder Anbieter dem Kunden eine mindestanzahl an Möglichen Modems vorgeben muss. Meinetwegen 3 Verschiedene Hersteller mit je 2 Verschiedenen Typen.