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3.447€ brutto / 2.068€ netto als Durchschnittsgehalt der Vollzeitbeschäftigten

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Martyn, 10. Oktober 2013.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: 3.447€ brutto / 2.068€ netto als Durchschnittsgehalt der Vollzeitbeschäftigten

    Wie definierst du "menschenwürdig"?

    Woran machst du fest, das ein Einkommen "unangemessen" sei?

    Und was hat das alles mit "Gerechtigkeit" zu tun? Gerecht ist es, wenn jemand das erhält, das ihm zusteht.
     
  2. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: 3.447€ brutto / 2.068€ netto als Durchschnittsgehalt der Vollzeitbeschäftigten

    Damit sich Menschen ob ihrer geringen Qualifikation entspannt zurücklehnen können, da ja der Staat durch Regulierung dafür sorge trägt, dass man klar kommt? Wäre es nicht sinnvoller für gering qualifizierte sich entsprechend zu qualifizieren?

    Im übrigen spricht auch deine Ablehnung gegenüber sehr hoher Einkommen und der von dir gewünschten Begrenzung bzw. Massiven Besteuerung wieder einmal Bände. Derjenige der 100000 EUR verdient steuert schon heute mehr der Gesellschaft bei, als jemand der 25000 verdient.

    Warum soll er nun zusätzlich bestraft werden? Weil er sich weiter qualifiziert hat? Weil er aufgrund seiner Tätigkeit und Qualifikation einen höheren Marktwert hat?

    Ich glaube da ist wieder einmal der Neid Vater des Gedankens, nicht wahr?
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: 3.447€ brutto / 2.068€ netto als Durchschnittsgehalt der Vollzeitbeschäftigten

    Klar sollte jeder gemäss seiner Leistung und Qualifikation entlohnt werden. Genau darum geht es.

    Aber ich denke es kann niemand glauben das ein Manager mit 5 Mio. zu versteuerndem Einkommen wirklich 300x so intelligent, qualifiziert, leistungsfähig ist wie ein Geringverdiener.

    Sondern in Wahrheit ist er vielleicht irgendwas zwischen 3x und 15x so qualifiziert und leistungsfähig wie ein Geringverdiener ... und so sollte er eben auch entlohnt werden.
     
  4. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: 3.447€ brutto / 2.068€ netto als Durchschnittsgehalt der Vollzeitbeschäftigten

    Alle Einkommen die nicht in die staatliche Rentenkasse einbezahlen.
    Hat er das, hat das jeder in dieser finanziellen Situation? Alle haben das durch lernen erreicht?
    Wolkenkuckucksheim?
     
  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: 3.447€ brutto / 2.068€ netto als Durchschnittsgehalt der Vollzeitbeschäftigten

    Um mehr Gerechtigkeit in die Einkommen zu bekommen und auch Freiheit selber zu entscheiden;
    denn Freiheit und Gerechtigkeit müssen sich nicht ausschließen, dürfte nachfolgendes nicht uninteressant sein

    Höchstlohn nach Schweizer Modell ( Einkommen dürfen z.b nicht auf Wetten von Pleiten realisiert werden)

    Mindestlohn in Höhe von 8,50 mindestens damit eingehend Abschaffung der Aufstockungszahlungen für neue Arbeitsverhältnisse.
    Verbunden mit einen Grundeinkommen light, auf Basis der heutigen Sozialsätze, Bedingung kein hohes Vermögen, oder anrechenfähiges Einkommen.
    Zudem wenn Einkommen hinzukommt, die weniger scharf berücksichtigt wird, wie das heute mit der Leistung Arbeitslosengeld 2 ist.

    Abschaffung jeglicher Sozialbürokratie und -Industrie, dafür Kanalisierung in einer Leistungsvariante ausgezahlt durch das Finanzamt
    Der AN muss eine EK Steuererklärung machen in Verbundenheit mit eventueller Vermögensprüfung sofern Ansprüche auf Grundeinkommen bestünde,
    aus denen sich der positive oder negative Betrag ergibt.

    Es würde mehr Markt in den Arbeitsmarkt bringen, vor allem ein Arbeitnehmer wäre freier in der Entscheidung.
    Die Sicherungsverhältnisse würden nicht angegriffen, eher verbessert, aber verbunden mit einer Kostensenkung.
    Da viel Bürokratie abgeschafft würde.zb. http://www.l-iz.de/Politik/Kassenst...uerokratie-der-deutschen-Jobcenter-51516.html

    Das Arbeitsamt/Jobcenter wird zur reinen Arbeitsvermittlungsorganisation.
    Service für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. GGf. noch für die reine Arbeitslosenversicherung zuständig.

    Fortbildungen müssen je nach Marktlage von Arbeitgeber oder und vom Arbeitnehmer bezahlt werden, sofern diese gewünscht werden,
    die Sozialbehörde zahlt nur noch, wenn es anders nicht zu realisieren ist.

    Das Sozialamt ist für darüber hinaus entstandene Notfälle zuständig, die von beiden oben oder Rentenversicherung nicht abgedeckt werden können.
    Wie heute auch schon.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2013
  6. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: 3.447€ brutto / 2.068€ netto als Durchschnittsgehalt der Vollzeitbeschäftigten

    Das ist auch nicht erforderlich. Entscheidend ist, dass jemand bereit ist, so viel für dessen Arbeit zu bezahlen. Das ist freie Marktwirtschaft.

    Klar, dass bei diesem System diejenigen, die im Wettbewerb schlecht abschneiden, danach rufen, dass zu ihren Gunsten in die Löhne eingegriffen wird. Dann endet man aber doch wieder bei der Planwirtschaft, wenn der Staat reguliert, welche Arbeit wie viel wert sein muss bzw. darf.

    Und wie leistungsfähig die Planwirtschaft ist, sollte bekannt sein. Deshalb ist das der falsche Weg.
     
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Kurzum: Sparen wird bestraft, "von der Hand in den Mund" lebt es sich dagegen bequem ohne jegliche Erwerbstätigkeit.

    Du übersiehst vielleicht die "lenkende Wirkung" Deiner Vorschläge - Das würde noch mehr Leute dazu verleiten, sich in eine völlige Abhängigkeit vom Staat zu begeben. Wenn dann die "bestraften" Leistungsträger diesem leistungsfeindlichen Staat den Rücken kehren, bricht alles zusammen - der Staat kann seine in Abhängigkeit getriebenen Grundeinkommensempfänger nicht mehr versorgen, die auch über keinerlei Eigenreserven verfügen, um sich selbst zu versorgen.

    Das ist definitiv der falsche Weg.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Nun, genau das möchtest du aber abschaffen, wie du hier unablässig immer zum Besten gibst.
    Was spielt es für eine Rolle, wer das glaubt?

    Wenn jemand bereit ist, jemandem 5 Mio zu bezahlen, wieso sollte er das nicht tun dürfen?

    Hier spricht doch eindeutig wieder der blanke Neid.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Das ist ja heute schon so, wer ein Vermögen ab einer gewissen Grenze hat, dann wird dies im Falle angerechnet.
    Nein; denn die heutige Grundsicherung ist eben eine Grundsicherung.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Ich glaube kaum, das jemand freiwillig von 380€ leben will monatlich.
     
  10. Franz Jäger

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    Ich denke mal, daß es durchaus nichts mit dem empfinden von Neid zu tun hat, wenn es um die Feststellung geht, daß es in unserer Gesellschaft erhebliche Schieflagen im Verhältnis Leistung und Entlohnung geht.

    Wenn man sich z.B. solche Wirtschaftsdramen wie die Hamburger Elbphilharmonie, den Berliner Flughafenneubau oder die vollkommen verrottete Berliner S- und U-Bahn Infrastruktur anschaut, muss man sich nicht wundern wenn die Menschen hier fragen, warum die Verantwortlichen immer noch fürstlich entlohnt werden, anstatt sie für die gigantischen Schäden, die sie direkt zu verantworten haben, zur Verantwortung zu ziehen.