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Kosten für Geräte+Installation?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Flons, 30. September 2013.

  1. Flons

    Flons Junior Member

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    Hallo zusammen,
    da wir jetzt glückliche Besitzer einer Doppelhaushälfte sind, in dieser aber (noch) keine SAT-Anlage (mehr) installiert ist, wollen wir den Zustand demnächst ändern.
    Dazu hätte ich ein paar Fragen. Zunächst die Beschreibung des IST-Zustandes:

    Das Haus verfügt über 4 Zimmer (Wohnzimmer + 3 Schlaf-/Kinderzimmer), wovon das Wohn- und 2 Zimmer mit Antennendosen ausgestattet sind.

    Die Dosen scheinen auch bereits kabeltechnisch angeschlossen. Jedenfalls kommen auf dem Dachboden 3 Kabel an, wovon 2 weiter an die und aus der äusseren Hauswand führen. 1 Kabel endet quasi auf dem Dachboden.

    Nun vermute ich, ich benötige folgendes:

    SAT-Spiegel (etwa 80cm Durchmesser)
    Wandhalterung
    LNB (Duo??)
    (zunächst) 1 vernünftigen Receiver
    Verteiler für die 3 Dosen auf dem Dachboden
    Kleinteile
    Installation

    Was denkt Ihr, würde das Gesamtpaket bei einem örtlichen Spezialisten in etwa kosten? Auf welche Größenordnung muss ich mich wohl einstellen?


    Vielen Dank im Voraus.

    Gruß
    Flons
     
  2. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Können problemlos neue Kabel vom Dach zu den Empfangsplätzen
    verlegt werden?
     
  3. Flons

    Flons Junior Member

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Nein, problemlos leider nicht. Die Kabel sind schon (in der Wand) verlegt und müssen wohl so wie sie sind verwendet werden.

    Wobei ich dazu sagen muss, daß ich "nur" gucken will. Aufnahme eines Kanals und gleichzeitig einen anderen gucken muss nicht sein.

    Gruß
    Flons
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Kann die Antenne so an der Hauswand montiert werden, dass ringsum ein Mindestabstand von 2 m zu den Dachkanten bleibt? Nur dann wäre die Antenne nicht erdungspflichtig (siehe z.B. den oben gepinnten Erdungsthread oder die Dehn-Info). Auch die Antennenkabel müssen, um der Erdungspflicht zu entgehen, in dargestellten Schutzbereich verlegt werden. Wäre Erdung nötig, kann diese je nach den Voraussetzungen teurer als die eigentliche Empfangsanlage kommen.

    Die bislang nur zwei Kabel nach außen reichen mit "normaler" Technik nur zur Versorgung von zwei Singlereceivern. Möchte man flexibel sein, müssen zwei Kabel "nachgezogen" oder gleich vier neue nach außen verlegt werden. Ist das möglich?

    Führen die drei vorhandenen Kabel sternförmig vom Dachboden in drei der vier Räume, reichen diese Kabel für diese Räume dann, wenn man jeweils nur Receiver mit einem Tuner einsetzen möchte. Sollen auch Twinreceiver (z.B. am Hauptempfangsplatz im Wohnzimmer) betrieben werden und könnten keine Kabel in die Wohnräume nachgezogen werden, müsste man auf die Technik gesteuerter Einkabelanlagen ausweichen.
     
  5. Flons

    Flons Junior Member

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Hallo und danke raceroad für die Antwort.

    Ich denke (bin gerade nicht "vor Ort"), die 2m für die Antenne/den Spiegel müssten eingehalten werden können.

    Neue/zusätzliche Kabel könnten vermutlich wohl nur mit einigem Aufwand nachverlegt werden (bin leider absoluter DAU).
    Das im Dachboden endende 3. Kabel könnte man doch bestimmt (wie die anderen beiden Kabel auch) verlängern, ein weiteres Loch nach aussen bohren und dann das 3. Kabel nach aussen führen?!

    Wie gesagt, geht es mir primär um einen (sehr) guten TV-Empfang und die Möglichkeit HD- und Sky zu empfangen.
    Und was würde so etwas wohl kosten? Und was würde die von Dir erwähnte Einkabelanlage (mehr) kosten?

    Gruß
    Flons
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Wie hoch die Verkaufspreise eines "örtlichen Spezialisten" sind, weiß ich nicht. Außerdem lässt sich schon der Zeitaufwand aus der Ferne nicht genau abschätzen.

    Zur Richtung, in die das von der technischen Seite mit noch vergleichsweise kleinem Aufwand gehen könnte:

    Einmal angenommen, die drei Kabel vom Dach liefen direkt in die drei Räume mit Antennendose (Das sollte man checken.). Dann könnte man das von außen über eines der beiden Bestandskabel zugeführte Unicable-Signal auf das Kabel zum Wohnzimmer und das zu einem der beiden anderen Räume aufteilen. Im Wohnzimmer könnte man – sollte das doch einmal gewünscht sein – auch einen Twinreceiver betreiben, und von der Dose im anderen Raum könnte man bei Gelegenheit (Renovierungsarbeiten) ein Kabel in den Raum noch ohne Antennendose nachziehen (In diesem Fall müsste die Antennedose, über die dann durchgeschleift werden würde, getauscht werden.). Nachteilig wäre, dass die Receiver in diesen Räumen Unicable können müssen. Aber wenn es noch keine nicht kompatiblen Bestandsgeräte gibt, sehe ich darin keine nennenswerte Einschränkung. Das dritte vom Dachboden nach unten führende Kabel wäre mit dem zweiten nach außen führenden Kabel zu verbinden (Wenn es das nicht schon ist.) und käme an den sog. Legacy-Ausgang für "normale" Receiver.

    So ein LNB kostet im Online-Handel ab knapp 50,- €, eine gute Antenne (z.B. eine Gibertini SE 75 oder eine Preisner S75 QSD) ab etwa 75,- € bzw. 85,- €. Das nur zur Orientierung, vom örtlichen Fachhandel kannst Du diese Preise nicht erwarten, auch nimmt der i.d.R. sein "bewährtes" Material. Du solltest überlegen, ob der Vorschlag von oben mit Deinen Ansprüchen zusammengeht und Dir, falls das so ist, ein Angebot machen lassen.
     
  7. King W.

    King W. in memoriam †

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Die Preise hängen recht stark von der Gegend ab, wo die Installation stattfindet. Da gibt es ein ziemlich starkes Nord-Süd Gefälle. Preise, die in Stuttgart oder München vielleicht noch als normal durchgehen, zahlt hier im Ruhrgebiet kein Mensch ...

    Wenn du mir ungefähr die Gegend verrätst, kann ich vielleicht mehr dazu sagen.
     
  8. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Habe noch nie gehört das die Preise von der Gegend abhängen ....... die Preise hängen meist von der durchgeführten Arbeit ab (wenn ich wie gerade heute wieder mal "vergleichende" Angebote anschaue fehlt darin eigentlich immer 50% von der Arbeit die durchzuführen ist - wird einfach unterschlagen weil die Erdung z.B. ein Angebot ja eh so hoch im Preis bringen würde das ein Zuschlag nie erfolgen würde) und der Qualifikation vom Techniker. Der Meister (was nicht immer auch heißt das der "meisterlich" alles richtig installiert) kostet eben mehr als der Stift.
     
  9. Flons

    Flons Junior Member

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Hallo und vielen Dank..

    Es geht um den (ländlicheren) Bereich von Peine...
    Wieviel Stunden kann man denn in etwa für das Anbringen des Spiegels inkl. Ausrichten und Anklemmen etc. veranschlagen?
    Und welchen Stundenlohn müsste man in etwa kalkulieren?

    Und noch eine dumme Frage:
    Wenn ich mich an die "2m" -Regel halte, also die Schüssel min. 2m unter der Dachkante an die Wand schraube(n lasse), brauche ich keine Erdung, richtig?!
    Aber ich meine, ich hätte gelesen, daß die Anlage so oder so geerdet werden muss, aufgrund eines störungsfreien Betriebes. Ist das korrekt? Wenn ja, reicht es dann, mit einem >2m langen Erdungskabel z.B. an die Regenrinne zu gehen?

    Gruß
    Flons
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Kosten für Geräte+Installation?

    Wenn Erdung Pflicht wäre, dann reicht dafür per se sicher nicht ein Anschluss an die Regenrinne. Der Anschluss an die Rinne könnte im Gegenteil kontraproduktiv sein: Durch einen Kontakt zur Rinne, die sich im einschlaggefährdeten Bereich befindet bzw. dort hinein reicht, müsste man eine sonst nicht erdungspflichtige Antenne erden, da der nötige Trennungsabstand zu leitfähigen Teilen außerhalb des Schutzbereichs verloren ginge. Wie eine Erdung zu realisieren wäre, steht u.a. in der oben verlinkten Info von Dehn.

    Eine nicht erdungspflichtig montierte Antenne muss man nicht erden, um den Betrieb zuverlässiger zu machen. Anders sieht es mit dem Potenzialausgleich aus: Der ist erstens auch im Fall einer nicht erdungspflichtig montierten Antenne vorgeschrieben, wenn ein Summenableitstrom von 7,5 mA überschritten werden könnte (Die Grenze kann überschritten werden, wenn auch mittelbar mehr als sieben Endgeräte wie TV oder Stereo-Anlage mit der Anlage verbunden sind.). Und zweitens kann es durch einen fehlenden Potenzialausgleich zu Umschaltstörungen kommen. Das hängt aber sehr vom Umfeld (z.B. auch mittelbare Verbindung des Satanschlusses zum Schutzkontakt einer Netzsteckdose) ab.

    Der Potenzialausgleich einer nicht erdungspflichtig montierten Antenne wird durch eine Verbindung eines Erdungswinkels oder Erdungsblocks,

    [​IMG]

    über welchen auf dem Dachboden die Kabel von der Antenne und zu den Räumen geführt werden würden, mit der Haupterdungsschiene des Hauses hergestellt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. September 2013