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Wahlen in Deutschland 2013

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von XL-MAN, 2. Januar 2013.

  1. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Wenn diese Stammwählerschaft stattdessen die SPD wählen würde, und sich fortan in der Linken nur noch die Kommunisten scharen würden, die dann überall unter die 5% fallen, wären wir der "inneren Einheit" ein weiteres Stück näher...
     
  2. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Das wird schon kommen, auf natürliche Weise. Ändern werden sich die Leute nicht.
    Das war bei den Altnazis auch nicht anders. Die meisten, die während der Nazizeit überzeugte Nazis waren, die waren es bis zu ihrem Tod, auch wenn der erst 50 Jahre nach Kriegsende oder später eintrat. Das ist jetzt mit der anderen Richtung genauso.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Bewährtes wird halt gern fortgeführt.
    Wer entsprechendes Fachpersonal übernimmt, wird schon wissen, warum...
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Man darf aber nicht vergessen das die Union damals weitaus radikalere Forderungen hatte, und Rot-Grün wesentlich höhere Sätze vorgesehen hatte.

    Im Vernittlungsausschuss musste Hartz4 dann wegen der Union verschärft werden.
     
  5. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Dann hätte die SPD dieses Vorhaben ganz fallen lassen sollen. Die Agenda 2010 ist das unsozialste Gesetz, was jemals im demokratischen Deutschland erlassen worden ist. Es war die Grundlage für Leiharbeit, Werkverträge, prekäre Beschäftigungen usw. Hartz 4 war der Sündenfall der SPD und es ist mit der Hauptgrund, das die SPD zur 20%-Partei verkommen ist. Sowas kann sich vielleicht noch die CDU leisten, weil man von dieser Partei eh nix anderes erwartet, aber die SPD muß wieder der Anwalt der kleinen Leute werden, die sie einmal war. Ansonsten werden sie nie mehr an die Regierung komme.

    Wenn ich die SPD wäre, würde ich den Preis für eine Große Koalition ganz, ganz hochtreiben. Sollte ein Koaltionsvertrag zustandekommen, würde ich auf die Einhaltung dieses Vertrages pochen. Ansonsten Koalitionsbruch. Ich hätte als SPD von vornherein gesagt, das man als Koalitionspartner in der Großen Koalition nicht zur Verfügung stehen wird. Denn die Große Koalition von 2005 bis 2009 hat der SPD nur geschadet. Mir wäre es lieber, wenn die SPD in die Opposition gehen würde. Und wenn die Grünen auch nicht wollen, dann gibts halt Neuwahlen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. September 2013
  6. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Was wäre die Alternative zur Agenda 2010 und Hartz IV gewesen?
     
  7. Dirk68

    Dirk68 Guest

  8. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Vielleicht nicht bei den Ärmsten abzocken, sondern bei den Reichen. Alle müssen in die Arbeitslosenversicherung einzahlen, auch die Selbstständigen. Leiharbeit ist moderne Sklaverei, hätte man gar nicht erst einführen dürfen. Man wollte die Arbeitnehmer in schlecht bezahlte Jobs zwingen. Schröder hat für das, das er angeleiert hat, nur Verachtung verdient. Und deshalb ist die SPD doch total unglaubwürdig, wenn sie sich über die Fehlentwicklung mokiert, denn sie sind ja schließlich die Hauptschuldigen, das es überhaupt so weit gekommen ist.
     
  9. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Aha, nun haste geschrieben was dir alles missfällt. Fehlen noch die Alternativen zur Reform der Sozialkassen.

    Nur zu schreien "nehmt's von den reichen" löst die Probleme nichteinmal im Ansatz. Im übrigen gab es Leiharbeiter schon vor Agenda 2010 und Hartz IV.

    Woher stammt denn das Geld, wenn jeder Sozialhilfe Empfänger mehr kriegen soll?
     
  10. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Alternativen hätte es genug gegeben. Denn damals war es so ne Art Sport selbst von Unternehmen die es gut ging, Menschen zu entlassen. Da hätte ich angesetzt. Hätte verfügt, das Unternehmen, die satte Gewinne machen und trotzdem Arbeitnehmer entlassen, sich am Arbeitslosengeld beteiligen müssen. Ich hätte das Entlassen von Mitarbeitern aus Geldgier unmöglich gemacht. Aber anstatt sich mit den Unternehmern anzulegen, hat man die Ärmsten eben noch ärmer gemacht und dafür gesorgt und lieber die Rechte der Arbeitnehmer beschnitten. Man hat die Arbeitnehmer damit erpressbar gemacht. Leiharbeit gab es in diesem Maße vor Sch.eiße Hoch 4 nicht. Werkverträge oder prekäre Beschäftigung gabs auch nicht. Man hat die Gewerkschaften bewusst geschwächt.

    Die Reichensteuer muß eingeführt werden, ne Bankenabgabe, Vermögensteuer einführen und den Höchsteuersatz muß man auf 60 % am besten hochsetzen, dann hat man auch genügend Geld für einen Sozialstaat, selbst sogar für den vor Sch.eiße hoch 4.