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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    ...und in DVB-T-Streams, siehe Einfach. Mehr. Fernsehen. | multithek
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Ich dachte, das wäre HBBTV, also nur Links auf Inhalte, die dann via Internet abgerufen werden.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    So viele IP-Daten werden bei HbbTV nicht übertragen. Im Falle von Videostreams lediglich die Streamadresse.
    Und die multithek funktioniert nach dem HbbTV-Prinzip.
     
  4. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Es werden mehrmals pro Minute Daten über das Sehverhalten via Google-Analytics an die Sender zurückgeschickt. Die Fernsehsender können damit schöne Nutzeranalysen generieren. Wer so etwas will, soll HbbTV eifrig nutzen.;)

    News - Virtuelles Datenschutzbüro, www.datenschutz.de
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Leute mit IT-Erfahrung schalten eine gute Firewall zwischen Internet u. HbbTV-Receiver. ;)
     
  6. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    IBC Amsterdam 12. bis 17. Sept. 2013

    IPTV-Anbieter (KPN, BT, Vodafone etc):

    Sender mit hybridem Modulator für DVB-T2 und LTE Advanced:

     
  7. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Endlich mal ein Hinweis wie sich ARD und ZDF die DVB-T-Zukunft vorstellen:
    ARD und ZDF steigen ab 2017 auf DVB-T2 um - teltarif.de News
    Ich finde, das ist ein brauchbares Übergangszenario, mit Simulcast, damit die Geräte noch "aufgebraucht" werden können. Auf der anderen Seite sollte man ab heute jeden warnen noch ein DVB-T1 Geräte zu kaufen :eek:.
    Und das 700Mhz-Band steht hoffentlich auch erstmal unter Naturschutz ;).

    stefsch
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Ein Simulcast wird es wahrscheinlich nur in den Ballungsgebieten mit hoher DVB-T Nutzungsquote geben.
    In den anderen Gebieten mit niedriger DVB-T-Nutzerquote wird es eine harte Umstellung auf DVB-T2 geben.

    Naja, wer sich jetzt ein neues TV-Gerät kauft – aus welchen Gründen auch immer – u. dazu noch DVB-T nutzt, dem sollte klar sein dass er/sie kein zukunftstaugliches Gerät erwirbt.
    Andererseits kosten DVB-T STB gerade mal 30 €. Da hält sich der finanzielle Verlust in Grenzen. Und bei der Chinaware weiß man ohnehin nicht wie lange die leben wird.

    Das hoffe ich auch, zumindest bis die Umstellung auf DVB-T2 abgeschlossen ist. Nur müssen die DVB-T2 Geräte eben auch von Anfang an so gebaut werden dass diese durch LTE im Bereich 694 bis 862 MHz nicht aus dem Tritt gebracht werden können.

    Und Prof. Reimers Tower-Overlay- DVB-T2 -LTE- Hybrid-Übertragungsverfahren könnte nach 2020 ebenfalls Marktreif sein. Ob dafür dann wieder neue Geräte nötig sind?

    Naja. Stationär genutzte Geräte könnten Internetstreams auch über WLAN oder Netzwerkkabel nutzen. Die bräuchten kein LTE.
    Aber ausserhalb des eigenen Grundstücks genutzte Geräte könnten DVB-T2 LTE Hybrid Empfangsteile haben.

    Fest steht jedenfalls der Frequenzbereich 470 bis 694 MHz (UHF-Kanal 21 bis 48) bleibt mittelfristig für TV-Broadcast erhalten.
     
  9. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Die Bundesnetzagentur als Gehilfe der Bundesregierung wird mit der Zuweisung des 700-MHz-Bandes an den Mobilfunk nicht bis zum Abschluss der DVB-T2-Umstellung warten. Das hat Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, in einem Interview in der September-Ausgabe von promedia noch einmal deutlich gemacht.

    Siehe dazu im DF-Newsfeed:

    http://forum.digitalfernsehen.de/fo...h-digitale-dividende-ii-nicht-gefaehrdet.html

    Das vollständige Interview gibt es hier:

    Rundfunk:

    Hybrid ist nur die Senderseite dank eines hybriden Modulators. Die Empfänger sind reine LTE-Multicast- oder reine DVB-T2-Broadcastgeräte, die natürlich einen für beide Systeme kompatiblen Datenstrom in HEVC-Codierung decodieren können müssen, was es heute alles noch nicht gibt, also:

    • konventioneller DVB-T2-Empfänger mit HEVC-Decoder (mit HbbTV-Rückkanal und CI+-Schnittstelle)

    • multicastfähiges LTE-Gerät mit HEVC-Decoder (mit Rückkanal)

    Eine solche hybride Sendetechnik mit sparsamer Nutzung der Frequenzressourcen entspricht der aktuellen Politik der EU-Kommission, könnte also den Mobilfunkern notfalls aufgezwungen werden.
     
  10. reslfj

    reslfj Senior Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Before HEVC decompression is also available in 'Geräte' it will make very little difference.

    However, when consumer equipment with such HEVC chips are available (likely within 9-24 months), it will be very helpful for terrestrial viewers, if HEVC are mandated in all new equipment.

    Lars :)

    In the latest DVB's Sceene magasine there is two articles - page 6 to 9 - about the status of HEVC and the current EBU/DVB effort to create standard profiles for next generation receivers.