Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

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AW: Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

Es wäre auch besser, wenn alle Menschen gleich groß, gleich schwer, gleich klug, gleich .... wären.

Sorry, aber ich bin auch gegen Religionsunterricht an der Schule und stattdessen für Religionskunde.
Aber, dass getrennter Relionsunterricht der Integration schadet, halte ich für absoluten Quatsch.

 

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Dann ist das Kind längst schon weg und nachweisbar ist natürlich auch nichts. Bedenklich ist halt, dass dieses Mädchen völlig unbehelligt die Schule mit Kopftuch und Burkina besuchen kann. Rückblickend wird sie sich fühlen, als wenn sie in Deutschland schon immer ausgegrenzt war.

 

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Da fehlt dir dann das Gespür. Es fängt schon bei den vielen freiwilligen, ökumenischen Gottesdiensten an der Schule an. Viele muslimische Kinder sitzen stattdessen im Klassenzimmer. Statt Religionsunterricht haben diese Kinder meistens eine Hohlstunde. Den Einfluss des männlichen Pfarrers auf die meist weiblichen Grundschullehrerinnen darf man auch nicht vernachlässigen.

 

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Erzählen Dir das Deine Kinder oder woher weißt Du das?

Viele mosl.Kinder von Verwandten Freunden von mir, hatten in der Schule während des ev. und kath. Religionsunterrichts immer eine Freistunde mit den atheistischen Kindern. Der Zusammenleben hat das nicht geschadet. Sie haben atheistische Freunde, evangelische und katholische.

Meine Verwandten und Freunde leben alle in Großstädten; keine Ahnung, ob es in Dörfern/Kleinstädten anders ist. Wenn ja, dann würde es aber wohl auch erheblich an den dt. Bewohnern liegen.

 

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Ach so; Du meinst eine Kindesentführung.

Eine "normale" Hochzeit (auch mit einer Minderjährigen) wird ebenfalls länger geplant, weshalb hier genugt Zeit wäre, zu handeln.

Aber selbst wenn das minderjährige Kind zu kurzfristig von ihrer Zwangsheirat erfährt und sich selbst nicht ans Jugendamt wenden will, kannst Du eine anonyme Anzeige beim Jugendamt erstatten. Auch wenn die Hochzeit nicht verhindert werden konnte, kann im Nachhinnein, wenn das Kind zurück ist, vom Jugendamt geprüft werden, ob das Kindeswohl durch die Eltern gefährdet ist. Auch die Zwangshochzeit hat dann keine Bedeutung in Dtl..

 

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In dem Fall will sich die Schülerin aber nicht integrieren. Der Burkini wäre ja ok (wie das Urteil bestätigt), sie hat aber ein Problem damit, Jungen in Badehose zu sehen. Da darf man sich schon die Frage stellen, warum ihre Familie noch in Deutschland lebt (ihr Vater hat sie ja unterstützt) und warum sie nicht wieder nach Marokko gehen (sie sind ja erst nach Deutschland gekommen, als sie 8 war), wenn der hiesige Kleidungsstil so unerträglich ist.
Sie hat ein Problem mit dem Kleidungsstil der anderen, nicht umgekehrt.

 

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Ja, das ist hier im Ländle so. Man bekommt das nicht nur von den eigenen Kindern erzählt sondern auch von Bekannten.

 

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Nein, ich habe schon die "Zwangsheirat" gemeint. Eine anonyme Anzeige ist eine schwerwiegende Anschuldigung, zumal man selber nichts genaues weiß. Wegschauen ist aber auch falsch.

 

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Ich glaub da muss man nicht neidisch sein. Bin sicher das dir die Händler auch gerne so ein Ding verkaufen. SCNR

Bis hier hin würde ich voll unterschreiben ... und sogar noch weiter gehen. Mir tun auch ältere Mädchen und Frauen leid die wegen ihrer Verwandtschaft sowas tragen müssen. Oder generell alle Menschen die zu irgendeiner Religion gezwungen werden.

Ich finde das der konfesionelle Religionsunterricht durch einen gemeinsamen Ethikunterricht ersetzt werden sollte. Auf freiwilliger Basis darf es aber schon zusätzlich konfessionellen Religionsunterricht geben.

Mit den religiösen Symbolen sollte man es aber nicht übertreiben. Gegen ein Kreuz oder meinetwegen auch einen Halbmond an der Wand ist eigentlich nichts einzuwenden. Und erst Recht natürlich nichts gegen Weihnachtsbäume.

Schuluniformen hingegen fände ich garnicht gut.

 

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Im Gegensatz zu Kreuz oder Halbmond ist der Weihnachtsbaum auch kein religiöses Symbol. Sieht man auch daran, dass man diesen Brauch mittlerweile auch außerhalb der christlichen Welt findet.

Ich sehe hier nur Vorteile. Kein Konsumzwang mehr bei der Kleidung. Kopftuchverbot & Co. könnten ebenfalls plausibel begründet werden.