Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

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AW: Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

Säkularisierung

 

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Naja, schon daran, dass Du Dich mit Max Orlob solidarisiert, der en masse verallgemeinert hat.

Und Aussagen wie diese tätigst:

Nur weil ein Kind nicht am Schwimmunterricht teilnehmen will, kann man daraus nicht schließen, dass Ihre Wertvorstellungen nichts mit den Wertvorstellungen eines Deutschen zu tun haben.

Wie schon geschrieben, wenn Du einen Willen zur Integration hast, musst Du Deinen Kindern beibringen, dass sie auch das Kind im Burkini akzeptieren.

 

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Muss ich meinen Kind dann auch beibringen, dass es in Ordnung ist, wenn die minderjährige Freundin demnächst in ihrer Heimat heiratet. Das ist jetzt natürlich konstruiert, wobei Einzelfälle durchaus vorkommen können.

Integration im Kindesalter klappt einfach besser, wenn man gar nicht erst erläutern muss, warum die Ute jetzt den katholischen Religionsunterricht besucht, Anna jedoch im evangelischen und Aylin frei hat. Warum muss diese Trennung schon in der Grundschule sein? Warum muss es überhaupt Unterschiede während der Schulzeit geben und damit schließe ich die Kleidung jetzt ein.

 

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Moment mal! Integrieren muss sich der Zuwanderer in seiner neuen Heimat, nicht das aufnehmende Land gegenüber dem Zuwanderer!

Das tue ich nicht, egal ob Muslim, Christ, Jude oder sonst was.

Wie gesagt, das tu ich, solange ich nicht beleidigt werde oder zwangsbekehrt werden soll.

Wie gesagt, integrieren muss sich der Einwandernde (z.B. Türke) in seiner neuen Heimat (z.B. Deutschland) und nicht umgekehrt.

 

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Ach hör doch auf mit der Schei.ße.

Der Satz ist so eindeutig rassistisch, dass sich einem die Zehnnägel hoch rollen. Ich glaube ihm ja sogar, dass er es nicht so meint, aber dann soll er halt mal in sich gehen und mal in Ruhe drüber nach denken, was er da eigentlich geschrieben hat.

Vor allem, wenn ich nichts mit irgendwelchen rechten Spin.nern zu tun haben will was ich ihm ebenfalls glaube.

Darüber hinaus erwähne diese Unperson bitte nie wieder in Zusammenhang mit mir. Die Tante hat nur Glück, dass es mit Herrn Trittin noch einen unsympatischeren Politiker in ihrer eigenen Partei gibt. So bleibt ihr die rote Laterne als als furchtbarster Politiker/ -in erspart!

 

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Irrtum.

Integrieren muss der Gastgeber – und der Gast muss sich integrieren lassen.

 

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Wenn aber die Einheimischen nicht bereit sind, dass sich andere integrieren können, klappt das integrieren nicht; egal, wie viel sich der Ausländer bemüht.
Mithin musst Du genauso einen entsprechenden Willen aufweisen, dass der Ausländer sich integrieren kann.

Integration bedeutet übrigens nicht Assimilierung; auch wenn Du Dir das vllt.(?) wünschen würdest.

 

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Das scheint bei einigen Figuren ja wirklich das Lebensmotto zu sein.

 

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Bei Einwanderern der dritten und vierten Generation gilt das leider nicht mehr. Viele davon wachsen mitten in Deutschland in einer türkischen Parallelwelt auf. Die kehren täglich nach der Schule wieder in ihre Heimat zurück. Die Schuldfrage lässt sich auch nicht mehr so einfach beantworten. Verantwortlich sind beide Seiten.

Die Schule mit ihrem Erziehungsauftrag könnte gute Integrationsarbeit leisten. Leider verstärkt die Schule die Ausgrenzung noch, indem sie einerseits den Religionen einen zu hohen Stellenwert zukommen lässt. Religionen integrieren nicht, sie klammern Andersdenkende aus. Andererseits werden "Ausländerkinder" schon vorab in speziellen Klassen separiert um dann hauptsächlich in die niederen weiterführenden Schulen abgeschoben zu werden.

 

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Nein; Du kannst gerne Deinem Kind erklären, dass Du es absolut nicht okay findest; aber man das akzeptieren muss und sie soll einfach für ihre minderjährige Freundin als Freundin dasein und sie wg. der Heirat nicht ausgrenzen.
Gerne kannst Du zusätzlich anonym wg. Kindeswohlgefährdung das Jugendamt informieren, wenn es eine Zwangshochzeit ist.