Asoziales Pack

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AW: Asoziales Pack

Dass dazu immer zwei gehören, sollte klar sein. Die Situation ist einfach verfahren.

 

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Problem ist das es ja scheinbar nicht DIE Gästefans waren sondern nur 1, der breiten Masse war die Fahne scheinbar egal.
Und glaube mir - das Agressionspotenzial wäre nicht zurückgegangen

Also würdest du nichts machen wenn die Polizei dir dein Eigentum ohne rechtliche Grundlage entziehen will?

Außerdem wurde ja schon gesagt das der Angriff von der Polizei und nicht von den Ultras ausging.

Durch das Abhängen hätte man den Einsatz der Polizei verhindert können.
Da diese Fahne aber absolut gegen kein Recht verstößt und es auch keine Hinweise gab das von der Polizei die Fahne gewaltsam geholt wird gab es keinen Grund diese abzuhängen.
Im Gegenteil könnte man prüfen die Polizei zu verklagen, wegen Körperverletzung und versuchten Raubs

 

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Hör dir das mal an:
Polizeieinsatz Schalke - Saloniki 21. August 2013: Radio Emscher Lippe

INTERVIEW MIT POLIZEISPRECHERIN STEFFI DAHREMÖLLER, 8:40

 

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Die Sache war Friedlich, bis die Polizei aufgrund der Aussage von einem Griechischen Beamten eine folgenschwere Entscheidung traf.

 

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Diese Frage wird jetzt niemand mehr beantworten können. Darum ist es müßig, darüber zu spekulieren.

Nein, weil ich intelligent genug bin, um meine absolute Unterlegenheit zu erkennen.

Auch das ist wiederum nur eine Behauptung seitens der Fußballfans, die gegen die Aussage der Polizei steht.

Ein Konflikt lässt sich am leichtesten lösen, indem man aufeinander zu geht.

Aber das ist halt typisch deutsch: Ich bin im Recht, also bewege ich mich keinen Zentimeter. Sieht man ja am besten im Straßenverkehr.

 

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Auch das können weder du noch ich im Nachhinein nachprüfen. Ich halte mich persönlich nicht für schlauer als die Einsatzleitung vor Ort, die das Geschehen im Überblick hatte.

 

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Warum sollte ich auf jemanden zugehen? Ich mache doch nichts verbotenes?
Es wäre doch auch absolut egal gewesen ob die Fahne hängen bleibt oder nicht - die Griechen haben sich doch bis dahin sowieso schon mehr als genug daneben benommen.

Es kann doch wirklich nicht sein das die friedlichen Fans unter staatlicher Gewalt leiden müssen nur weil im Block etwas legales hängt, und der pöbelnde zündelnde Mob aus Griechenland, denen die Fahne auch egal war, darf machen was er will.

Auch wenn ich die Ultra Kultur sehr gemischt sehe aufgrund der Gewaltausbrüche und ich es absolut begrüße das sie unter Beobachtung stehe, so sehr verurteile ich das absolut unnötige Eingreifen der Polizei.

 

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Das ist exakt die Einstellung, die ich meine. So bewegt sich nie etwas, wenn jeder auf seinem "Recht" beharrt und mit dem Finger auf den anderen zeigt.

Manchmal muss man eben einen Schritt zurück gehen, um zwei nach vorn machen zu können.

 

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ich bin ein sehr entgegenkommender und immer kompromißsuchender Mensch, auch wenn du es vielleicht etwas anders denkst.

Wenn es aber absolut keinen Grund gibt einen Schritt zurück zugehen dann mache ich ihn auch nicht.

Und in diesem Fall hat es 0 Grund gegeben dafür.
Sollen sich beim nächsten Ruhrpottderby alle Schalker oben rum nackig machen da den Dortmundern der Anblick der Schalke Trikots nicht gefällt? Und wenn man es nicht macht wird es zwangsweise mit Anwendung von Gewalt durch die Polizei durchgesetzt?

Und nochmal da es in diesem Zusammenhang sehr wichtig ist und du auch noch lernen musst dies zu verstehen:
In Ultrakreisen hängt man nicht einfach eine Fahne ohne Grund ab - das gibt es nicht.
Wenn ein Ultra-Fanclub Ihre Clubfahne verliert oder diese gestohlen wird dann wird der Club aufgelöst - die Fahne ist mit das wichtigste und ehrenvollste was es gibt.

Das musst du nicht verstehen, ist aber so.

 

AW: Asoziales Pack

Einsatzleiter liegen auch mal falsch (siehe Hillsborough 1989). So wie sich die Sache darstellt, sowohl in der ungewöhnlich aggressiven Maßnahme der Polizei als auch der danach ziemlich diffusen Erklärungsmuster der Polizei, ist es eigentlich ziemlich klar, dass hier jemand verbockt hat.

Das Problem der Polizei ist, dass man dort aus diversen Gründen nur sehr selten bis fast gar nicht bereit ist Fehler öffentlich einzugestehen. Hier müsste der leitende Beamte umdenken und seinen Fehler akzeptieren - das wird aber zumindest öffentlich nicht passieren.