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Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. August 2013.

  1. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Ich würde versuchen ein reichhaltiges Angebot an (HD-)Sendern meinen Kunden, sprich den Zuschauern zur Verfügung zu stellen. Von denen verlange ich dann eine Kabelgebühr.

    DVB-T ist für viele Menschen in Deutschland eine Option.

    Wenn die KNBs die ÖRs ausspeisen, hat man spätestens dann die Möglichkeit.

    Es wechseln mehr und mehr von Kabel auf Sat.

    Warum sollte das nicht funktionieren? So gut wie jeder neuerer Fernseher kann DVB-T, ansonsten Receiver.

    Das stimmt nicht, die Grundgebühr bei den kleinen KNBs ist sogar teilweise geringer.

    Wenn jemand meine Frisur betrachten will, dann will offenbar derjenige eine Leistung in Anspruch nehmen. Ansonsten, offenbar können die ÖRs auf die "Leistung" der KNBs verzichten, denn es ist keine. Wenn dann leisten die ÖR etwas für die KNBs, ohne Sender sind die nämlich aufgeschmissen.

    Für besonders schöne Haare wird sogar noch gezahlt. Als Deutscher sollte dir die Geschichte von Ferdinande von Schmettau geläufig sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2013
  2. joegillis

    joegillis Board Ikone

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  3. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Mit welchem Kundenansturm rechnest du denn wenn du alle Öffis in HD einspeist und wo sollen die herkommen?
    Glaubst du du kannst auch nur einen einzigen SAT Zuschauer damit bewegen deswegen auf deine Kabelplattform zu wechseln?
    Der kennt die Sender alls von SAT schon und kann sie dort OHNE Kabelgebühren sehen.
    Dein Vorhaben könnte gelingen wenn die Kabelgebühr wegfällt, also genau so wie ich das fordere.
    Dann hat er nämlich keinen Nachteil wenn er zum Kabel wechselt, außer das er trotzdem weniger Sender bekommt.
    Der Empfang über Kabel hat für den Zuschauer nur Nachteile, außer bei Unwetter und selbst da kann es auch im Kabel zu Problemen kommen.

    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das du mit deiner Geschäftsidee auch nur einen einzigen Kunden gewinnen kannst.

    Eher nicht, sonst würden es mehr nutzen denn DVB-t ist der leichteste Weg an digitales TV zu gelangen.
    Wohl kaum, glaubst du die Ausspeisung der Öffis hebt das Eigentumsrecht der Vermieter auf?
    Der enttäuschte Kabelkunde kann dann DVB-t nutzen müssen, einen Anspruch auf SAT wird es auf gar keinen Fall deswegen geben!
    Alternativ hat noch noch die Möglichkeit teueres IPTV zu nutzen.
    Na logisch, weil es dort keine Kabelgebühren gibt.
    Irgendwann wird das aber aufhören weil nicht jeder die Möglichkeit dazu hat.
    Außerdem nutzen auch viele Kabelkunden IPTV, als SAT Zuschauer besteht dazu eigentlich keine Notwendigkeit, daß sollten also fast ausschließlich ehemalige Kabelkunden sein.
    Vielleicht überlappen sich die Frequenzen?
    Keine Ahnung, bei mir hat es nicht funktioniert, ich wollte DVB-t als BackUp Lösung nutzen.
    Bei SAT geht es ohne Probleme, aber im Kabel?
    Na dann lass mal sehen. Mehrnutzeranschluß, 16 Teilnehmer, Preis muß unter 11 Euro liegen.

    NA da kommen wir der Sache doch näher, genau das machen die Öffis nämlich, sie verzichten auf die Leistung der KNB und Kabel.Deutschland klagt dagegen und will ein Urteil das die Öffis zwingt die Leistungen der KNB in anspruch zu nehmen, was dann zwangsläufig Kosten verursachen würde.
    Da aber laut Rundfunkstaatsvertrag kein Sender gezwungen werden kann sich ins Kabel einspeisen zu lassen verliert KD auch jeden Prozess, vollkommen richtig also die Entscheidungen der Gerichte!
     
  4. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Man könnte zumindest erreichen, dass weniger zu Sat wechseln.

    Ach und deswegen sollen jetzt die ÖR zahlen, weil Kabel eh aufm absteigenden Ast ist oder wie? Tolle Logik.

    Warum sollte die Allgemeinheit dir dein Kabelempfang sponsorn? Die Sat-Nutzer bekommen ihre Schüssel etc. ja auch nicht von den ÖR bezahlt.

    ... und deswegen sollen die ÖR jetzt die KNBs künstlich pampern? Wie läuft das eigentlich bei den kleinen KNBs? Die packen das auch so.

    Diese Geschäftsidee verfolgen viele kleine KNBs bereits heute erfolgreich.

    Andersherum, wäre es nicht der Fall würde es deutlich weniger nutzen.

    Mit dem Eigentumsrecht hat das nichts zu tun. Wenn der Vermieter Sat-Schüsseln verbieten will, muss er sicherstellen das auf anderen Weg (Kabel oder DVB-T) die Sender bereitgestellt werden. Fällt Kabel weg, bleibt nur noch DVB-T und ob man das ne Hausantenne oder gleich ne Schüssel fürs Haus anbringt, macht nicht mehr den Unterschied.

    Häufig ist DVB-T nur mit Dachantenne verfügbar. Das müsste der Vermieter dann sicherstellen. Da kann er auch gleich Sat über eine Hausanlage erlauben. Jedenfalls wird jeder einer Möglichkeit haben die ÖR zu empfangen, auch wenn sie aus dem Kabel verschwinden.

    Es wird aufhören, wenn das Kabel wieder attraktiver wird, z.B. durch höhere Sendervielfalt.

    Eben, Kabel hat Konkurrenz und ohne entsprechendes Senderangebot stehen sie bald auf dem Abstellgleis. Daher liegt es vornehmlich im Interesse der KNBs die ÖR-Sender anzubieten. Warum sollen die dann bezahlen?

    Einfach DVB-T-Receiver per HDMI anschließen und fertig.

    Einfach zu einen der kleinen KNBs hingehen, Angebot machen lassen und auf den Konkurrenzpreis hinweisen. Alles kein Problem. Warum sollte die nur bei Einzelanschlüssen günstiger sein?

    Welche Leistung soll denn das sein? Die Leistung der Verbreitung erbringen die ÖR via KCC selbst. Weiterleitung interessiert nicht. Sat-Nutzer bekommen ja auch kein Geld von den ÖRs, weil sie deren Signal von der Sat-Schüssel zu ihrem Fernseher weiterleiten. Nichts anderes machen im Großen die KNBs. Die greifen das Signal ab (Sat oder KCC) und leiten es weiter.

    Jepp und vollkommen richtig, dass die ÖRs nicht zahlen, denn anderen schaffen es auch das Signal weiterzuleiten ohne Einspeisegebühren zu verlangen. Andernfalls würde ich dann meinen Vater empfehlen ebenfalls Einspeisegebühren von den ÖR zu verlangen, dafür dass er das Signal via seiner Sat-Anlage im Haus weiterleitet.
     
  5. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Nein, ich erwarte nicht das die Öffis meine Kabelgebühren bezahlen,:winken: ich erwarte lediglich das sie aus der Haushaltsabgabe Geld entnehmen um dafür zu sorgen das die TV Signale auch bei MIR ankommen.
    Bei SAT machen sie das auch indem sie entsprechende Transponder anmieten, ebenso machen sie es bei DVB-t.

    Ja wenn es die kleinen KNB packen, dann packt Astra das sicherlich erst recht und die Öffis brauchen Astra nicht mehr zu subventionieren.
    Selbstverständlich!
    Das BVG wertet nämlich das Eigentumsrecht der Vermieter höher als §5.
    Das wird er dann mit DVB-t machen das es deutlich preiswerter ist.
    Bei uns im Haus würde das lediglich das Tauschen des Antennensteckers auf dem Dach erfordern!
    Bei einem Kollegen von mir ist es so ebenfalls gelaufen, aber der hat das glück auf IPTV ausweichen zu können.

    Dazu müßte es als Free TV zumindest Sender geben, die man über Astra nicht empfangen kann, daß ist aber zu 99,99% ausgeschlossen.

    Da es die Öffis in HD nicht im Kabel gibt sehen das die KNB offensichtlich anders. ;)

    2 Fernbedienungen sind für die meisten Zuschauer inakzeptabel.

    Ich glaube nicht das ich mir die Tiefbauarbeiten, um ein Kabel von Köln (Netcologne) zu mir leisten kann.


    Da wird dein Vater ebenso wenig Erfolg haben wie die kleinen KNB. die sind alle zu unwichtig wenn sie als TV Konsumenten wegfallen.
     
  6. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Beim Kabel wird dies auch gemacht, nennt sich KCC. Alternativ können die KNBs das Signal auch via Sat abgreifen.

    Astra - Verbreitung
    KNB - Weiterleitung

    Das stimmt nicht sonst könnte man ausländischen Mietern ja auch einfach die Schüssel verbieten.

    Warum sollte eine Hausantenne günstiger sein als eine Schüssel?

    Auf jeden Fall hat er weiter die ÖR und darum ging's doch. Egal ob via DVB-T oder IPTV.

    Man könnte z.B. die HD-Sender der Privaten kostenlos einspeisen, so wie das z.B. Vodafone TV macht.

    Deswegen laufen ihnen auch die Kunden weg.

    Sehr viele Zuschauer haben heute schon Receiver bei sich stehen und damit mehrere Fernbedienungen. Darüber hinaus ging es um ein "Backup", sprich man bräuchte die Fernbedienung ja nur selten. Das wird man wohl noch hinbekommen.

    Andere Hausverwaltungen schaffen es doch auch den Kabelanbieter zu wechseln, wie machen die das denn?

    Die kleinen KNBs haben bereits angekündigt, zu klagen, wenn die großen KNBs weiter mit Einspeiseentgelte subventioniert werden. Vielleicht sind mittlerweile Unitymedia und KD auch "unwichtig" geworden, haben ja immer weniger Kunden.
     
  7. kulik

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Also ich kann mich ja nun in viele "Wirrköpfe" reindenken. Aber bei Dir habe mein Problem! Was hat dein Kommentar mit meinem, von dir zitierten, Satz zu tun?????
    - Wenn ich "wir" schreibe, schaue ich auf andere?
    - Den 2. Satz verstehe ich nun überhaupt nicht
    - Was macht dein Nachbar mit seiner Sat-Anlage - zahlen Sat-Kunden keine ÖR-Gebühren?

    Junge - Du machst es aber anderen Leuten bereits in deinem 8. Beitrag richtig schwer!
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    In den meisten Gegenden in denen lediglich die ÖR per DVB-T empfangbar sind u. kein Kabel-TV möglich ist erlauben nahezu alle Vermieter ihren Mietern Sat-Schüssel zu installieren oder es wird eine Sat-Gemeinschaftsempfangsanlage installiert. Nur mit den ÖR-Programmen über DVB-T geben sich die wenigsten Mieter zufrieden.

    Millionen an Leuten hatten jahrelang keine Probleme mit zwei (oder mehr) Fernbedienungen. Die große Gruppe an Leuten die mit analogen Receivern TV über Sat geschaut haben.
    Meine Eltern hatten z.B. ein TV-Gerät von 1980, das hatte gerade mal 8 Programmspeicherplätze. Da hat der Sat-Receiver auch gleich die Anzahl der Programmspeicherplätze erhöht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2013
  9. Rudi59

    Rudi59 Platin Member

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    OT aus.
    Ja kulik, habe auch so ein Problem mit "ihm".
    Und dazu noch die urnatürlichen Reizwörter für einen sächsischen Dynamo-Fan:
    Berlin und BFC ;).
    OT an.
    Sehr viele Menschen haben ein völliges verquertes Bild von den öR.
    Sie denken das sie die ca. 18€ nur fürs Erste und ZDF bezahlen und sind
    dann der Meinung das das zu teuer ist.
     
  10. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Hast du meinen Beitrag verstanden?
    Dann nochmal, sie sollen die Signale so bereitstellen das sie bei mir auch ANKOMMEN!
    Das tun sie definitv nicht, also ist die Bereitstellung ungenügend!

    Ganz klar für jeden erkennbar sorgen die Öffis aber nicht für die Weiterverbreitung, denn bei mir kommen die Signale nicht an!

    Das wird u.U. auch so gemacht, nämlich dann wenn es Sender aus dem Land auch im Kabel gibt, selbst dann wenn sie Pay TV sind ;)

    Hast du nicht gelsen was ich geschrieben habe?
    Wenn bei uns auf DVB-t gewechselt werden würde reicht das Umstecken des Antennensteckers der Antenne auf dem Dach!
    Kosten NULL Euro, Dauer 3 Sekunden!
    Stimmt, aber da die Privaten in HD im Kabel Pay TV sind scheidet das wohl aus, bzw. würde deutlich die Grundgebühren erhöhen da der KNB ja an die Privaten in HD Geld bezahlen muß.
    Ich denke der Grund ist einfach das es deutlich bessere Leistungen auf Astra für lau gibt, bzw. ohne monatliche Kosten.
    Na mir brauchst du das nicht zu sagen, es gibt auch programmierbarte Fernbedienungen wie meine Logitech Harmony One, mit der kannst du 15 Geräte ganz einfach über den PC programmieren und dann steuern.
    Ich habe 2 davon und weiß die sehr zu schätzen, aber du solltest mal an den Normalbürger denken, der ist damit einfach überfordert.
    Bei denen gibt es womöglich 2 KNB.
    Bei uns ist das aber nicht der Fall, hier hat UM ein reinrassiges Monopol.
    Daher strebe ich auch ein Wechsel zu SAT an, ist aber nicht so einfach da hier viele auf den Internetanschluß von UM nicht verzichten wollen/können.
    Über die Telefonleitung ist die Leistung nämlich inakzeptabel (Telekom 2 MBit/s)

    Ja, die kleinen KNB wollen klagen, aber wenn du das weißt, warum schreibst du dann immer das sie auf Einspeisegebühren verzichten?
    Das machen sie nämlich nicht, oder wie erklärst du dir sonst das sie klagen wollen um ebenfalls Einspeiseentgelte zu erhalten ;)