Jägerpack

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AW: Jägerpack

Naja, es muss ja nicht gleich eine Jagd stattfinden, ein rigoroses und Kontinente umspannendes Durchsetzen der 1-Kind-Politik wäre vielleicht schon mal ein guter Anfang.

 

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Aus diesem Grund gibt es heute Jäger. Weil ohne die natürlichen Feinde einiger Tiere das Gleichgewicht völlig zusammenbrechen würde.

Einfaches Beispiel Australien ... würde man dort nicht gegen "eingeschleppte" Tierarten kämpfen, würden die heimischen aussterben ...

Jäger allgemein zu verurteilen, ist einfach nur populistisch.

 

AW: Jägerpack

Die Frage ist, warum einige Tiere keine natürlichen Feinde mehr haben. In vielen Fällen, weil der Mensch diese natürlichen Feinde aus verschiedenen Gründen zu stark dezimiert oder gleich ganz ausgerottet hat. Damit, dann ein Gleichgewicht wieder herzustellen, ist die Natur natürlich überfordert, jedenfalls für etliche Tiergenerationen.

Im übrigen: Jäger gab und gibt es seit der Steinzeit, nicht erst seit der Moderne.

 

AW: Jägerpack

Darum geht es doch gar nicht! Natürlich ist in vielen Ländern der Mensch schuldig.

In Australien ist das Problem, daß Tiere eingeschleppt wurden, die keine natürlichen Feinde haben! Und da fangen die Probleme an!

Es ist nur völlig egal, warum die Situation ist, wie sie ist, denn die Vergangenheit kannst Du nicht mehr ändern. Nur heute sind Jäger aus verschiedenen Gründen oftmals einfach eine Notwendigkeit ... auch zum Schutz anderer Tierarten! Schon darum ist eine pauschale Verurteilung dumm.

 

AW: Jägerpack

Die Notwendigkeit, Rot- und Schwarzwild über den Winter an Futterstellen zu versorgen, zieht die Notwendigkeit des Abschusses nach sich.
Ebenso die Notwendigkeit, Jäger für verstrahltes Schwarzwild, welches sich nicht mehr verkaufen lässt, zu entschädigen.

Das haben die Schweine schon geschickt eingefädelt, die schwarzen...

 

AW: Jägerpack

Warum ist es nötig, im Winter Rot- und Schwarzwild beizufüttern? Man könnte/sollte der Natur da einfach ihren Lauf lassen. Tiere, die zu schwach sind, schaffen es nicht und Tiere, die stark genug sind werden den Winter überleben. Dann käme man auch um die Notwendigkeit des Abschusses herum, soweit das überhaupt gewollt wäre.

 

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Das ist doch garnicht notwendig, in entwickelten Gesellschaften, die Zugang zu medizinischem Wissen und Verhütungsmitteln sowie einem staatlichen Sozialsystem pendelt sich die Zahl der Kinder eh auf so 1,3...1,8 pro Frau ein. Damit ist eine schrumpfende Gesellschaft vorprogrammiert.

Schon jetzt gibt es ja nur noch in der "Dritten Welt" Bevölkerungswachstum. Und sobald auch dort das entsprechende Entwicklungsniveau erreicht ist, geht es dann auch dort abwärts mit der Bevölkerungsanzahl.

Früher hat man noch gedacht das man eine Bevölkerungsspitze von ca. 9 Milliarden Menschen erreichen würde, heute geht man eher von 7,5 - 8 Milliarden aus.

 

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Wo hast du denn den Unsinn her?

 

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Jägerlatein auf dem Prüfstand

 

AW: Jägerpack

Ist doch offenslichtich:

Wenn es viele gibt, die schießen wollen ( nicht müssen ) müssen halt auch Ziele her.

Die werden dann herbeigeredet und herbeigezüchtet

Und wenn es ganz knapp wird in Flora und Fauna, werden eben sogar Haustiere als potientielle Gefahrenquellen erkannt und zum Abschuss freigegeben.

Jagen ist eine ganz klassische Lobbysache. Die paar Berufsjäger sind ja nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Die sind nicht mal Gegenstand meines Grolls.

Schlimmer sind die Hobbyjäger, die alle Quartal mal rausgehen, dann aber auch mit einer Trophähe heimkommen wollen

Genau genommen muss man gar keine Tier abknallen. Auch im Tierreich kannst Du ein "zuviel" an Wild einfach über Pillen im Fressen regulieren

Da wird die Lobby aber sauer sein, wenn man hören muss: Sorry, nix zum schießen da. Die Überbestände an Wild wurden durch eine medikamentöse Schiene abgebaut