Der FC-Bayern-Thread -6-

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AW: Der FC-Bayern-Thread -6-

Nein, das geht wohl nicht. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber soviel ich weiß, haben Profis vertraglich einen Anspruch auf adäquates Training mit einem ausgebildeten Trainer. Heißt aber nicht, dass sie in der ersten Gruppe mit dem Cheftrainer sein müssen.

 

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das kann schon sein das dieser Anspruch besteht, das weis ich leider auch nicht und das mit dem jeden Tag Waldlauf war auch als Übertreibung gemeint, aber ich kann Gisdol schon verstehen das er sagt er kann mit einem Kader von bis zu 40 Leuten keine vernünftige Vorbereitung machen und die Spieler die er nicht braucht werden aussortiert, das machen andere Verein doch auch nicht anders nur das dort die aussortierten Spieler meistens mit der 2. Mannschaft trainieren müssen und keinen eigenen Trainer zur Verfügung gestellt bekommen.

 

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Klar, wenn es denn so wäre, dann wäre es ein normales Verhalten. Was man jedoch so liest, ist das was in Hoppelheim mit den Aussortierten passiert, Mobbing im übelsten Sinne. Ich denke nicht, dass sowas beim FCB möglich wäre.

 

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Es ist erstaunlich, daß immer die "Fans" anderer Vereine der Meinung sind, sich um die Befindlichkeiten der Bayern Fans kümmern zu müssen ... ist der eigene Club soooo uninteressant?

Vielleicht sind die meisten Bayern Fans insgesamt etwas entspannter? Sehen Fußball als das, was es ist: Sport, Hobby und Spaß? Und keine Lebenseinstellung, weil sie ein echtes Leben haben?

Zumindest für mich bedeutet "Fan sein" nicht, lautstark andere Menschen niederbrüllen zu müssen, Feuerwerk zu veranstalten oder sich gar zu prügeln.

Ich kann mich auch still an Leistung erfreuen und Beifall klatschen, wenn es angebracht ist ... ich möchte wetten, die meisten "Brüllaffen" bekommen vom eigentlichen Spiel gar nichts mit ... das hat für mich mit Fußball nur noch wenig zu tun.

 

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Da gebe ich dir voll Recht, sie sind distanzierter und mit weniger Herz dabei, sondern sehen es eher als Spaß und "Party". Entspricht genau meinem Eindruck.

 

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Nur weil man es nicht so fanatisch auslebt, heißt das aber noch lange nicht, dass man nicht mit genauso viel Herz dabei ist! Jeder lebt seine Liebe zum Verein nunmal anders aus!

 

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Sei Dir versichert, nach über 30 Jahren bin ich auch mit viel Herz dabei und könnte den Fernseher in die Ecke treten, wenn es mal nicht läuft ... trotzdem verhalte ich mich in der Öffentlichkeit zurückhaltend. Außerdem: Auch wenn mein Herz für die Bayern schlägt ... es gibt Schlimmeres als eine Niederlage auf dem Fußballplatz bzw. Dinge, die wichtiger sind ... das fängt bei Frau, Freunden und Familie an und endet beim Job ... wie gesagt: Fußball ist für mich ein wichtiges Hobby ... mehr nicht!

 

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ich habe weder eine Wertung vorgenommen, noch eine Richtlinie zum "korrekten Fanleben" vorgeschrieben, sondern nur meinen Eindruck geschildert. Der FC Bayern ist eben nicht nur der FC Bayern, sondern der FC International. Da kann man nicht erwarten, dass da soviel Herzblut wie bei Schalke oder anderen Ruhrpottvereinen herrscht, die überhaupt keinen Anspruch oder Wert auf "International" legen, sondern auf nationale und regionale Beliebtheit setzen. Ich finde, das muss auch so sein und ist eigentlich schon durchgekaut.

Nur, um die aufkeimende Diskussion anzustoßen. Weder ihr, noch ich seid die "Repräsentativheit" des Fandaseins. Es gibt aber eine Mehrheit, die sich ähnlich verhält und da stimmt der von mir geschilderte Eindruck schon.

 

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Ihr seid die Fans, die sich der Verein wünscht.

Also kein Grund zur Aufregung.

 

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Ich finde das schon etwas erschreckend, wie kritiklos hier alles was den FCB betrifft, bejubelt wird und kritische Beiträge einfach als trollen abgetan werden.


Ich hätte gern näheres erfahren, über den Konflikt zwischen Verein und Fans.

Ist mir extrem am Freitag aufgefallen. Ist zwar immer nicht viel los, aber das war ja Totenstille.

Karl-Heinz Rummenigge nach dem Auftaktsieg des FC Bayern München im Interview | FC Bayern