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Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Bökelberger, 6. Oktober 2011.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    "Nichtgefallen" ist ein unglaublich dehnbarer Begriff. Nehmen wir nur mal die Farbe eine Kleidungsstücks. Wir alle wissen, dass ein Foto niemals realistisch wiedergeben kann, welche Farbe ein Gegenstand in der Realität hat. Gerade bei Stoffen spielt das Licht eine große Rolle.

    Ist es also "Nichtgefallen", wenn ich einen Pulli bestelle, der auf dem Foto rot aussieht, aber bei mir zu Hause dann violett ist?

    Oder wie ist das mit den Konfektionsgrößen? Die Klamotten fallen doch alle unterschiedlich aus. Das kennt doch jeder. Ist das dann "Nichtgefallen"?

    Es ist verdammt schwer, hier eine Grenze zu ziehen. Es kann doch niemand beweisen, ob der Fummel nun tatsächlich nicht gepasst hat oder ob er dem Kunden einfach nur nicht gefallen hat.

    Und was die Mängel betrifft, so gehe ich jede Wette ein, dass es einige Deppen geben wird, die die Ware selbst beschädigen, nur um sie dann "kostenfrei" reklamieren zu dürfen. Ich hab vorletzten Winter eine Jacke bestellt. Nach dem Auspacken musste ich feststellen, dass sie im Saum eingeschnitten war. Vermutlich hatte irgend ein Idiot das Paket mit der Jacke mit einem Messer aufgeschnitten.

    Dieser Idiot könnte theoretisch auch ich gewesen sein. War ich aber nicht, dennoch habe ich mir meine Gedanken gemacht, was der Händler auf meine Reklamation sagen würde. Seine Reaktion hat mich angenehm überrascht: Er hat sich mehrfach entschuldigt, die Jacke selbstverständlich zurückgenommen. Nach der Rücksendung hat er mir noch eine Mail geschrieben und sie mir zum halben Preis angeboten, falls ich noch Interesse hätte.

    Man stelle sich nur vor, ich wäre hier tatsächlich die Kanaille gewesen und hätte selbst die Jacke beschädigt. :eek:
     
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Wird Zeit. :love:

    Das "Problem" ist vermutlich aber Amazon auch ein wenig. Denn die 30 Tage Rücksendegarantie ist mehr als einladend, sich für diverse Anlässe Waren bei Amazon kostenlos "zu leihen" und dann wieder zurückzusenden. Waren, die man sowieso nie kaufen wollte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2013
  3. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Sorry, auf so eine Idee würde ich nie kommen.
    Das ist nur diese Geiz ist geil Mentalität und so eine Leistungserschleichung ist noch geiler.
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Andere scheinbar schon. Die 30 Tage verleiten ja regelrecht dazu. Zalando mit seiner großzügigen Rücksenderegelung hatte 2012 kolportierte 70% (!) Rücksendequote, offiziell geben sie immerhin 50% zu. Und auch da wurden 2012 besonders rücksendefreudige Nutzer verwarnt und bekamen Zeugs nur noch per Vorkasse. Und die Quote ist nur in Deutschland so hoch. Der Deutsche nutzt also gern kundenfreundliche Regelungen bis aufs Äußerste aus oder missbraucht sie gleich.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Ich kenne auch Leute die sich schonmal 5 Blurayplayer bestellen, obwohl sie nur einen brauchen. Die werden alle getestet, und der beste behalten, die anderen vier gehen zurück. Bei solchen Bestellungen sollte der Computer bei amazon schon feststellen können, dass zu 80% der Bestellung überhaupt keine Kaufabsicht bestand.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Genau das soll doch die Regelung ermöglichen.:)
    Test-/Vergleichsmöglichkeit wie im Ladengeschäft.
     
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Ist ja auch immer wie ein Gang auf dem Drahtseil.

    Denn eine Kontosperrung die dazu führt, das man bezahlten Content nicht mehr nutzen kann ist unrechtens ; oder die Kindle Inhaber wo das Teil dann wertlos ist, weil neue Bücher nicht mehr gekauft werden können.

    Und wenn jetzt solche Dinge abgeschafft werden, wie dieses 30 tägige Rückgaberecht von Amazon, oder die Anzahl der Rücksendungen strenger begutachtet wird, was passiert dann ?
    Jeder Kunde wird sich dann eher überlegen, ob er überhaupt was bestellt, wegen der Angst, das es nicht gefällt oder nicht funktioniert und dann in die Gefahr zu kommen, entsprechende Sanktionen zu erfahren.

    Unter dem Strich (-Rücksendekosten+behaltene Bestellungen gleich Gewinn ) könnte das sich zahlenmäßig negativ auswirken, oder wie viele Kunden nutzen das Rückgaberecht bis ins unseriöse denn aus ?

    Anderseits ist jeder Händler gefordert, die Produktbeschreibungen so zu tätigen, das man alles über das Produkt erfährt, auch so kleine Dinge wie der Lieferumfang z.b bei einer Software (Box inklusive Handbuch; oder DVD Verpackung mit Handbuch als PDF auf der CD)
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Das gilt nur für die, die nicht fähig sind Google zu bedienen. Du kannst deine EBooks überall kaufen, mit entsprechenden Tools ins mobi Format übertragen, und per USB Kabel auf dein Kindle überspielen...
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Ist mir schon klar, das man das drm umgehen kann.
    Nur es geht um den rein rechtlichen Aspekt, also müsste Amazon allen gesperrten Kunden ein extra Konto mit Zugriff auf die bezahlten Inhalte ermöglichen oder das Geld zurück erstatten, und den Kindle auch zurücknehmen.
     
  10. Malganis

    Malganis Guest

    AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

    Für mich ist "Nichtgefallen" eigentlich kein dehnbarer Begriff.


    Es kann 1000 Gründe geben, warum jemandem ein Artikel "nicht gefällt", im Endeffekt spielt das jedoch überhaupt keine Rolle.


    Sicherlich sollte man sich aber trotzdem sogut es geht vor dem Kauf informieren. Und auch der Händler kann durch gute Produktinformationen, Vergleichsmöglichkeiten usw. einen Einfluss auf die Rücksendequote nehmen.