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200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

Dieses Thema im Forum "Plasma, LCD, OLED & Projektor" wurde erstellt von Hoffi67, 28. Juli 2013.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

    Genau das meinte ich.
    ;)

    Nun, kommt also darauf an was Du für Prioritäten setzt.

    Für mich spielte das Blickwinkelstarke IPS-Panel eine Rolle aber keinesfalls 3D und dessen Technik.

    Möchtest Du aktive 3D-Technik mit einem IPS-Panel verbinden, würde ich mich gleich bei Panasonic umsehen. ;)
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

    Ruckelige Bilder bei einem Film sind ein Look den man gewohnt ist, aber keinesfalls natürlich.
    Es erfordert also schon eine Umgewöhnung die bei mir schnell von statten ging.
     
  3. emtewe

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

    Wichtig ist vor allem, dass der Fernseher 24p ordentlich wiedergeben kann, dafür muss er in der Lage sein mit einem vielfachen von 24 Hz zu laufen. Ein 100Hz Fernseher muss also 96 Hz können (4x24) und ein 200 Hz Fernseher muss 192 Hz können (8x24).
    Das ist wichtiger für eine flüssige Wiedergabe von Bluray als die reine Höhe der Frequenz.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

    Den nimmt wohl jeder wahr, nur die einen halten es für unnatürlich, und die anderen für natürlich. Nachdem ich einen Fernseher zuhause hatte mit Zwischenbildberechnung, hat mich plötzlich das Ruckeln im Kino gestört, das hatte es zuvor nie. Aber wenn du die Augen auf machst, und aus dem Fenster schaust, wirst du sehen was "natürlich" ist und was "unnatürlich". ;)
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

    Nein auch das sind keine "echten" Hz sondern eben nur zwischen Bildberechnungen (und die kann man auch auf 400Hz und mehr hochtreiben). Übertragen wird nur mit maximal 50Hz.
    Die höheren Hz Zahlen sind bei LCDs nur dazu da die Trägheit der LCDs zu überwinden (Bei Plasmas nur um die Helligkeit der Plasmazellen zu erhöhen. Die Bildwiederholfrequenz selbst ist dort auch nur 100Hz (mit Zwischenbildberechnung) auch wenn der TV bis zu 2500Hz unterstützt.
     
  6. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?


    Die Zwischen Bildberechnungen geben die Hersteller mit 200,400, 600, 800 und gar 1400 Hz an. Da hast Du Recht. Aber als Leser von vielen HD Zeitschriften würde ich behaupten, daß es auf dem Markt nur Fernseher mit echten 100 und 200 Hz gibt.
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

    So gesehen würde ich Dir da zustimmen. ;) Darüber macht es sowieso keinen Sinn mehr. Der Aufwand wäre viel zu hoch und die daraus folgende Verzögerung wäre sicher noch größer. (spätestens im Gamemodus wird dann wieder auf 50Hz bzw. 60Hz zurückgeschaltet).
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: 200 Hz nötig oder reichen auch echte 100 Hz?

    Die Ironie dabei ist, dass es genau umgekehrt ist. Ein Bewegtbild wirkt umso natürlicher, je mehr Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Dabei ist es erst einmal nebensächlich, ob es sich dabei um "echte" aufgenommene oder berechnete Bilder handelt. Die Algorithmen sind mittlerweile so gut, dass das Ergebnis gut bis sehr gut zu bezeichnen ist.

    Das Problem bei der Sache ist jedoch, dass je natürlicher der Bildeindruck ist, desto mehr setzt das Gehirn auch realistische Bedingungen voraus. Erst jetzt fallen die unnatürlichen Lichtverhältnisse, die unnatürliche Tiefenschärfe, die unnatürlichen Bildeffekte und letztlich auch die unnatürliche Zweidimensionaltät auf, da das Gehirn einen "realistischen" Bildeindruck erwartet.

    Erst dadurch fällt einem so richtig auf, wie künstlich ein Film eigentlich ist.

    Das ganze ist ein psychischer Effekt, denn wir haben über Jahre hinweg "gelernt", dass das flackernde, ruckelnde Bild auf der Mattscheibe oder Leinwand nicht echt ist. Darum akzeptieren wir auch all die o.g. Fehler im Bild.

    Genauso wie uns bei einem Gemälde nicht stört, dass es eben nicht echt ist. Wir erwarten bei einem bestimmten optischen Merkmalen einen bestimmten Eindruck. So funktionieren ja auch optische Täuschungen.
    Deshalb sahen die ersten computergenerierten Raytracing-Bilder auch irgendwie künstlich-steril aus. Sie waren zu realistisch, aber eben dann doch nicht. Das löste einen Widerspruch im Gehirn aus.

    Bei Aufnahmen mit hoher Bildrate werden wir getäuscht: Es sieht "echt" aus, ist aber "unecht".

    Es war bei manchen Live-Sendungen auf den Privaten eine Zeit lang in Mode, bei den Musikeinlagen von 50 B/s auf 25 B/s umzuschalten. Da hat man diesen Unterschied deutlich gemerkt.

    Kurzum: Es ist eben nur ein psychischer Effekt, es ist reine Gewöhnungssache, es ist ein erlernter Bildeindruck.