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DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Juli 2013.

  1. goto2

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    bald wird es nur noch ein Netz Betreiber geben und 7 DVB-T Sender warte mal ab ,

    schaut euch mal diesen Beitrag an

    DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge - DIGITALFERNSEHEN.de

    auf der anderen Seite frag ich mich was soll der scheiß in den Großstädten ?
    da hat man meist eine gute Kabel Versorgung so wie schnelles VDSL ->Eins von beiden geht also immer ,
    Handys so wie Smartphone die LTE können gibt es si gut wie garnicht,
    u.a ist die Bundes Netz Agentur auch heute nicht mehr groß daran interessiert ob
    man einen guten TV Empfang bei DVB-T hat, wenn nicht soll man auf Eigene Kosten einen Fernseh Techniker kommen sollen.

    ja es fehlt ein Gesetz das die TV Frequenzen VHF und UHF frei bleiben und unberührt für den TV Bereich bleiben für die Erweiterte TV Grund Versorgung aber wenn die nix tun haben wir bald wiede Zustände wie vor 10 Jahren 7 TV Sender über Antenne und wer mehr will muß sich einen Kabel Anschluß oder Sat zu legen .

    es sind ja bald Wahlen mal den Politikern auf die FF ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2013
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Ein paar betreiben ja die ÖR noch selbst.
    Die Frequenzen werden aber jedoch nach Versteigerung für Rundfunk trotzdem knapper.....

    Aber ok., Kunden der deutsche Funkturm sind auch die Mobilfunkbetreiber und noch so einige weitere, nicht nur Media-Broadcast. Hat aber wie gesagt mit den Frequenzen für DVB-T nix zu tun. Und nur darum gehts ja.
     
  3. hopper

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Es hat ne Menge, um nicht zu sagen alles damit zu tun. Der Kunde will mobile Datenübertragung und zahlt dafür. Für DVB-T zahlt keiner.

    Außerdem, die ÖRR sollen doch sparen. Nirgendwo wird mehr Geld verbrannt, als für DVB-T. Das ist nun einmal eine Tatsache. Wenn die Bevölkerung eine flächendeckende Versorgung mit DVB-T möchte, ist das Geld dafür auszugeben. Wenn sich 90% nicht dafür interessieren, müssen sich die letzten 10% fügen. Im Sommer mag die Nutzung höher sein, im Winter interessiert sich niemand für DVB-T, wenn seine Grundversorgung Kabel oder Satellit ist.
     
  4. goto2

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    das ist absoluter Blödsinn es ist überhaupt nichts knapp man schlaft hier nur eine
    Künstliche Knappheit um den DVB-T Bereich gezielt zu verdrängen, warum man das macht weiß ich nicht , im 2 und 3 Meter Band sind mehr als genug frei so wie sehr viele Ungenutzte Frequenzen die sich hervorragend auch für LTE eignen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2013
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Naja mittels HHA zahlt ja doch jeder TV-Haushalt mehr oder weniger auch für DVB-T. Oder woher kommt sonst das Geld? Und die privaten Reklamesender, müssen es halt von ihren Werbeeinnahmen nehmen, wie eh und je. P7/S1 hatte sich ja auch, trotz der Kosten, zu DVB-T bekannt.....
    Und wie ich schon schrieb, trotz Sat brauche ich DVB-T, um lokale Sender empfangen zu können.
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Die Frage muss lauten, wer zahlt aktiv für DVB-T und möchte aktiv mit seinem Betrag den Sendestandard erhalten. Da finden sich nicht viele und das ist der Punkt.

    Prinzipiell ist DVB-T in Deutschland auch völlig ungeeignet. In Amerika ist ATSC (das DVB-T Pendant) nicht wegzudenken, weil hier eine völlig andere Senderstruktur herrscht. Da gibt es keine landesweiten Sender, nur Lokalsender. (ABC, CBS sind keine TV-Sender. Es sind Networks, Zuführungsstationen für Lokalsender). Lokalsender haben weder das Geld, noch die Kapazität zur Verfügung, um via Satellit zu senden. Ohne ATSC erreichen diese Sender ihre Zuschauer im 50-100 km Radius, alles hinter 100km ist unbedeutend für sie. Da ist eine Antennenübertragung ideal. In den USA gibt's über 18.000 Lokalsender. Wie sollen die alle via Satellit übertragen werden?

    In Deutschland gibt's keine Lokalsender, da wird einmal abgeballert und jeder bekommt exakt das gleiche. Da ist Satellit einfacher und billiger. Antenne ist demgegenüber teuer, wenn jeder Turm ebenfalls nur knapp 50 km abdeckt. Und das Angebot dementsprechend dünn. Folglich reicht kaum jemandem DVB-T aus und wird von den Zuschauern ersetzt.
     
  7. goto2

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Amerika ist nicht Europa und Deutschland zwei völlig andere Infrastrukturen,
    Inernet sehr mies alles über Überlandleitungen,
    wieviele Sender bekommt man denn ja über Antenne
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Hopper ich beschrieb ja auch die Situation für D. Da sind Betrachtungen wie es in den Staaten ist, erst einmal hintergründig.
    Du willst also sagen, dass es in den Staaten kostspieliger ist für einen Sender über Sat zu senden, als hier in D oder der EU von mir aus, richtig?

    Allerdings hast du schon recht, dass das Senden über DVB-T ziemlich kostspielig ist. Allerdings ist dessen Nutzung als "nationales Medium", unabhängig von "ausländischen Dritten" gegeben (Media-Broadcast sendet ja hier, wenn auch frz.). Und es ist auch ziemlich einfach zu empfangen, da wo Empfang gegeben ist.
    Da in D rund die Hälfte über Sat schaut, erreichen lokale Sender jene Zuschauer nur mittels DVB-T.
    Natürlich würde sich DVB-T noch weniger lohnen, wenn die ÖR und Privaten nicht zugegen wären, das ist klar.
    Ich bin zwar kein "Fan der Reklamesender", trotzdem muss man zugeben, dass die Antenne da erfolgreicher ist, wo jene darüber senden.
     
  9. hopper

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Genau das hab ich geschrieben. Europa = Sat sinnvoll vs. Amerika = Antenne sinnvoll.
     
  10. hopper

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Die Übertragungskosten sind gleich. Die Betrachtung aber nicht.

    Dt. Sender: 80 Mio. Zuschauer = 360.000 km² = 1x Satellit
    US Sender: 150k Zuschauer = 350 km² = 1x Antenne

    In den USA bräuchte man Kapazität für 18.000 TV-Sender via Satellit, und das Programm wäre weiterhin nur für 150k Zuschauer. Oder noch weniger. 1x Antenne kostet einen Bruchteil von 1x Satellit. Es reicht aber 1 Turm für alle Zuschauer. Ein einziger. Win-Win.

    In Deutschland braucht man nur 1x Satellit für alle. Über Antenne bräuchte man zig hunderte Antennen für eine komplette Abdeckung. Ebenfalls Win-Win.

    Zur Abhängigkeit: 95% ist Lizenzware. Da ist die Abhängigkeit bereits durchs Programm gegeben. Sollte der Fall der Abhängigkeit eintreten, können die Privatsender ihren Sendebetrieb einstellen. Die ÖRR senden dann nur Nachrichten. Da wird die Abhängigkeit in der Übertragung zum untergeordneten Problem.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2013