18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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Wollte keineswegs über die Nichtwähler klagen!! Wollte damit nur aufzeigen wie erstaunt ich über den grossen Anteil der Nichtwähler war im Kontext der Berichterstattung und der Demonstrationen!

Obwohl ich die Berichterstattung nur eher nebenbei mitverfolgt hatte, konnte man schon den Eindruck bekommen dass ganz bestimmt der hinterste und letzte Stuttgarter gegen dieses Projekt ist. Als ich dann das erste mal hörte dass es eine Volksabstimmung darüber geben würde, dachte ich mir, damit ist die Sache ja erledig! Um so erstaunter war ich eben vom Ergebnis!

 

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Nicht nur Stuttgarter waren wahlberechtigt.
Von denen haben sich immerhin 2/3 beteiligt.

Die höchste Wahlbeteiligung gab es in einer Gemeinde im Landkreis Biberach.
Wenn ich mir mal die Grafik der Wahlkreise der letzten Landtagswahl betrachte, fällt mir was auf.

 

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Okay, dann hab ich dich falsch verstanden.

Insofern gebe ich dir da absolut Recht. Für solch eine Frage, bei der es ja, wenn man das Gewese drumherum verfolgt hat, um Leben und Tod ging, hätte ich auch mehr Wähler erwartet.

 

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Das ist in diesem Fall aber anders:

52% der Leute war es einfach egal.
28,3% der Leute waren für das Projekt.
19,7% der Leute waren gegen das Projekt.

D. h. nur eine deutliche Minderheit von 28,3% war für Stuttgart 21.

 

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Nein. Besagte 52% haben sich damit einverstanden erklärt, dass die übrigen 48% für sie entscheiden.

So funktioniert die Demokratie. Wer von seinem Stimmrecht nicht gebraucht macht, gibt seine Stimme an die übrigen ab. Insofern ist die Aussage "28,3% der Leute waren für das Projekt" falsch.

 

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Dann wären ja noch weniger dagegen und damit wären wir wieder bei der Mehrheit.

 

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Wir deutschen sind einfach zu blöd zum planen.

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Ich gebe es auf! Säcke. Man man man

 

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Na ist doch toll, auf auf, zum Bürgerbegehren Nr. 27 ihr lieben Wutbürger.

 

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Mich kotzt das an. Man ist dafür und denkt sich, dass alles mal endlich gut geht. Aber NEINNN.

Da sitzen studierte Fachleute und dann bekommt man wieder eine Verzögerung. 2 Jahre? Really? Really?

Auf solche verantwortungsloßen Leute kann man verzichten. Ansonsten setzt man mehr Personal ein. Unglaublich, wie man hier in Deutschland inzwischen mit Großprojekten umgeht. Vielleicht sollten inzwischen die Deutschen von den Chinesen lernen.

 

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Projekte in dieser Größenordnung können selbst "studierte Fachleute" nicht auf den Tag, die Woche, den Monat, und bisweilen nicht einmal auf das Jahr genau planen.

Es sollte doch jeder aus dem Mathematikunterricht kennen, dass man eine Gleichung mit mehr als einer unbekannten Variable nicht lösen kann. Bei solchen Projekten gibt es eine Vielzahl an unbekannten Einflüssen. Man kann nur schätzen und hoffen, dass es irgendwo im Rahmen liegt.

In Paris hat man 180 Jahre an einem einzigen Gebäude gebaut.