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Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von th60, 6. Juli 2013.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Nö, du unterscheidest hier nicht zwischen der allgemeinen Reallohnentwicklung (also Durchschnitt über alle) und den Einkommensverhältnissen von einer kleinen Gruppe Arbeitnehmer, deren Spezialisierung am Markt gefragt ist.

    Meine Rede.

    In den unteren bis mittleren Einkommensschichten gibt es keine marktgerechten Löhne, da die Subventionen den Markt verzerren.

    Wozu "jährlich vergleichen"? Die Inflationsrate ist bekannt, und ich weiß, wieviel ich in den letzten Jahren netto mehr verdient habe. Bislang war der Zuwachs im Mittel stets deutlich oberhalb der Inflationsrate.
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Selbstverständlich unterscheide ich nicht, ich glaube diesen Mist ja auch nicht.
    Unterscheiden müssen doch primär jene, welchen einen "Fachkräftemangel"
    (der Begriff wird allgemein gehalten, dafür kann ich nichts) propagieren.

    So kann man natürlich auch vergleichen.:)
    Man setze die vorgegebene Inflationsrate in's Verhältnis zum eigenen Netto bzw. dessen Steigerung.
    Das hält einer jährlichen Prüfung stand oder meinst du ein mehrjähriges gleitendes Mittel?

    Mir persönlich ist die Inflationsrate relativ egal, ich orientiere mich an den tatsächlichen Kosten.
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    "Fachkräfte" ist unbestimmt. Wenn man von "Fachkräftemangel" spricht, dann bedeutet das, dass irgend welche Fachkräfte fehlen.

    Was daran "Mist" sein soll, kann ich, der in einer Branche arbeitet, in der permanent Fachkräfte händeringend gesucht werden, nicht nachvollziehen.

    Möglicherweise fehlt dir in deinem persönlichen Erfahrungshorizont einfach die Weitsicht dafür, so etwas zu verstehen. Dann ist es nicht verwunderlich, dass du mit populistisch angehauchten Phrasen um dich wirfst, um den Anschein einer Diskussionsgrundlage zu erwecken.

    Passt schon. ;)

    Oh, ja... Macht Sinn. :rolleyes:

    Immer wieder lustig, mit dir zu diskutieren. Schopenhauer hätte auch seinen Spaß daran. :D
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Partiell gibt es den Fachkräftemangel schon. Nur sind das eben Spezialkräfte. Heist nicht das es Akademiker sein müssen, sondern eben irgendwelche Spezialqualifikationen, z.B. Stuckateure oder Bronzegiesser. Natürlich sind solche Fachkräfte rar.

    Aber an normalen Fachkräften angefangen vom Kfz-Mechatroniker bis hin zum Betriebswirt gibt es keinen Mangel.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    So steht es übrigens in der Wikipedia:

    "Als Fachkräftemangel bezeichnet man den Zustand einer Wirtschaft, in dem eine bedeutende Anzahl von Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Mitarbeiter (Fachkräfte) zur Verfügung stehen."

    Wie dumm muss man sein, um zu glauben, dass mit "Fachkräfte" praktisch jeder Lehrberuf gemeint ist?

    :rolleyes:
     
  6. Phalep

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Bestes Beispiel:

    Ich arbeite in der Altenpflege, bin Fachkraft für Altenpflege.
    Mein Chef jammert immer er hätte zu wenig. Klar er schreibt auch eine viel
    zu kleine Zahl auf den Zettel bei den Vorstellungsgesprächen.

    Logisch das da keine Fachkräfte nachrücken. Sowas spricht sich rum.
    Auch unter denen die überlegen so eine Ausbildung anzufangen.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Kosten von was? Es ist keine große Kunst, die Kosten in die Höhe zu treiben, bzw. die Wunschliste immer länger zu machen. Beziehungswiese die Liste der "Überlebensnotwendigen Dinge" immer länger zu machen.

    Beispielsweise die Anschaffung eines zweiten Autos, weil die Bequemlichkeit zunimmt. Dadurch verdoppeln sich zwangsläufig die Kosten für die Mobilität. Muss dafür jetzt der Lohn entsprechend steigen? Auch noch beim 10. Auto?

    Eines steigt jedenfalls definitiv inflationär: Die Anzahl der lebensnotwendigen Konsumgüter, die 6.5 Mrd. Menschen nicht brauchen und die die gesamte Menschheit bis vor 10-15 Jahren ebenfalls nicht zum überleben brauchte. Dabei geht es auch nicht um das einzelne Konsumgut, sondern den Anspruch, dass jeder alles besitzt und die anderen dafür zahlen. Was wäre die Welt ohne die Billiglohnländer wie China, oder Korea oder Afrika für die Billignahrungsmittelversorgung, damit mehr Geld für lebensnotwendige Dinge bleibt.

    20-30% lassen sich in jedem Normalhaushalt einsparen. Indem auf Dinge verzichtet wird, die eh weder gebraucht noch genutzt werden. Das gilt nicht für diejenigen Haushalte, die wirklich jeden Euro umdrehen müssen. Aber keiner von denen liest hier mit, das ergibt sich automatisch durch die Vermeidung unnötiger Verschwendung. Die einzigen, die sich hier aufregen sind diejenigen, die sich gerne als arm deklarieren, weil sie ihren Konsum nicht kontrollieren können. Beispielsweise dadurch auffällig, dass diese alle Dinge auflisten, die sie sich nicht länger leisten können, aber Nahrungsmittel oder "Strom zum Kochen" gar nicht erwähnt wird.

    Jeder kann doch mal zum Spaß eine 10-Jahre alte Stromrechnung raussuchen und den Jahresstromverbrauch in kWh vergleichen. Nicht den Preis, den Verbrauch. Da ist genau das zu sehen: die Inflation des Verbrauchs liegt deutlich über der des Preises.

    Deswegen ist eine Orientierung anhand der Kosten vollkommen Banane.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Das der Mensch sich entwickeln will, und sich nicht nur mit dem absolut Lebensnotwendigem zufrieden geben will, das ist ganz normal.

    Und es ist auch wichtig das es so ist.

    Denn wen dem nicht so wäre, dann würden wir vielleicht noch in Afrika auf Bäumen sitzen oder leben wie Menschen in der Jungsteinzeit ... ohne Fortschritt.

    Und das wäre nun wirklich nicht erstrebenswert.

    Da behaupte ich jetzt defnitiv das Gegenteil.

    Klar sind zwar einige neue Gerätetypen wie Notebooks, Smartphones hinzu gekommen. Aber der Stromverbrauch dieser Geräte ist ziehmlich gering.

    Hingegen sind die wirklichen Stromfresser, Küchen- und Haushaltsgrossgeräte, aber auch z.B. Fernseher deutlich sparsamer geworden.

    Wahrscheinlicher ist eher, das der Strompreis auch wegen den sinkenden Verbrauch teurer geworden ist.

    Denn die Energieversorger wollen ja keinen Gewinnrückgang hinnehmen, sondern die wollen am Liebsten immer höhere Gewinne, mindestens aber gleichbleibende Gewinne.

    Wenn nun die Leute weniger KWh verbrauchen weil die Geräte sparsamer sind, wird eben die einzelne KWh teurer, damit am Ende der Gewinn stimmt.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    "Liste länger" machen oder künstlich eigene Kosten erhöhen, wäre der gleiche Selbstbetrug, wie sich allein auf die veröffentlichte Inflationsrate stützen.
    Eher ein Fall für's Rollerforum...



    Diese Aussage entspringt ausschließlich deiner Phantasie.
    Während sich der Strompreis von ca. 14ct/kWh auf ca. 26ct/kWh der Verdopplung nähert, konnte der Energieverbrauch der Haushalte leider nicht mithalten.
    Klick

    Ganz im Gegenteil, ich kann mein Einkommen ziemlich sicher nur an den mir entstehenden (fixen) Kosten bewerten. Woran auch sonst?
    Dass die Prioritäten subjektiv auseinander liegen, ist logisch.
    Es soll ja durchaus verschiedene Lebensumstände geben.


    Mit deinen Wunschvorstellungen liegst du also weit daneben und bedienst offenbar das Klientel der Nachmittagszuschauer von RTL&Co. :D
     
  10. donngeilo

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    AW: Erst ab Montag arbeiten Deutsche für sich selbst

    Genau wie Du mit diesem Satz... :D