Und wieder prügelnde Polizisten...

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AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Also ich persönlich empfinde es als feige, wenn jemand, der sich privat für eine bestimmte Sache einsetzt und demonstriert, dabei nicht erkannt werden will.

Der Polizist kann sich nicht aussuchen, "gegen" wen oder was er dort antritt. Es muss noch nicht einmal seine private Meinung sein, die er damit vertritt. Deshalb hat er meiner Meinung nach das gute Recht, seine Privatsphäre zu schützen.

Wenn ich bei der Polizei wäre, ich würde auf meine Anonymität bestehen, wenn ich z.B. zu einem Einsatz geschickt würde, wo ich die Neonazi-Demonstration schützen müsste. Ich würde es nicht wollen, dass meine Person mit dem Glatzenaufmarsch in Verbindung gebracht wird. Denn bedauerlicherweise gibt es genug Vollpfosten, die nicht verstehen, dass bedauerlicherweise auch diese dämlichen Glatzen ein Demonstrationsrecht haben.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Hieße es folglich nicht auch, dass jeder, der hier nicht unter Verwendung seines Klarnamens und/oder eines aktuellen Fotos der eigenen Person seine private Meinung äußert, feige ist?
Bzw. es sich im anderen Fall um diktierte berufliche "Meinung" handelt?

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Ja, derartige Pläne seitens der Obrigkeit gibt es tatsächlich. Diese flammen in schöner Regelmäßigkeit immer wieder auf.

Ist in zehn Jahren auch noch die richtige Meinung, was heute die richtige Meinung ist? Nicht, daß das dann die falsche Meinung ist und man dann einfährt...

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Warten wir es ab.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Du darfst mir gerne die Parallelen zwischen der Teilnahme in einem privaten Internetforum und dem Ausüben des im Grundgesetz verankerten Demonstrationsrechts erklären.

Und bevor du jetzt mit Meinungsfreiheit kommst: Nope, das GG hat nichts mit 'nem privaten Internetforum zu tun.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Anonyme Äußerung der eigenen Meinung.
Wo und in welcher Form sollte dabei grundsätzlich keine Rolle spielen, solange dabei keine Straftaten begangen werden.

Der Polizist möchte nicht von den bösen "Glatzen" erkannt werden,
der an Occupy-Demo teilnehmende Sachbearbeiter der Deutschen Bank nicht von seinem Abteilungsleiter.

Beides nachvollziehbar.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Ich übe hier nicht mein Recht auf Meinungsfreiheit aus, sondern plaudere über einen privaten Kommunikationsserver eines privaten Unternehmens über unwichtige Dinge des Alltags. Was ich hier schreibe hat für mich und mein privates Leben keine Bedeutung.

Wenn ich ein persönliches Anliegen habe, das ich öffentlich vertreten und damit eben mein Recht auf Meinungsfreiheit oder gar mein Demonstrationsrecht ausüben möchte, dann tu ich das nicht in einem privaten Internetforum.

Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich.

Ob jemand öffentlich gegen seinen Arbeitgeber auftritt oder ob jemand durch die Ausübung seines Jobs Angst um sich und seine Familie vor Rache durch Dritte hat, ist ein himmelweiter Unterschied.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Diesen Eindruck habe ich schon länger. Dein Satz ist wohl mehr eine
Umschreibung von "Mir ist nicht immer klar, was ich hier schreibe".

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Siehst du, das unterscheidet uns.

Während du es offensichtlich zu deinem persönlichen Anliegen gemacht hast, mir hinterher zu stalken, weil ich dich damals mit dem "Hackers Blackbook" so bös hab auflaufen lassen, bist du mir im Gegensatz dazu einfach nur egal.

 

AW: Und wieder prügelnde Polizisten...

Die Polizisten gehen dort ihrer Arbeit nach und müssen sich schützen. Der Demonstrationsteilnehmer kann jederzeit gehen oder gar nicht erst kommen. Das ist der feine Unterschied. Und es ist auch selten, dass die Polizei brennende Gegenstände durch die Gegend wirft....