Getränke fast nur noch in Plastikflaschen!

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AW: Getränke fast nur noch in Plastikflaschen!

Und warum?

Einen besseren Kreislauf der Wiederverwendbarkeit als Glas gibt's doch nicht. Glasflaschen gebe ich auf jeden Fall zu Pfandrückgabe.
EDEKA hat keine Plasteflaschen? Ich gehe in den EDEKA und den Marktkauf (EDEKA-Gruppe). Gerade dort sind PET-Flaschen verbreitet.
Mit steigener Zahl auch derer die gar nicht wieder zurückgegeben werden können.
Dazu gehören nahezu alle Säfte. Markensäfte im Tetra-Pack nehmen gefühlt stark ab.

Viele PET-Flaschen, gerade von den Markenanbietern (z.B. Säfte) die sich keinem Pfandsystem angeschlossen haben, werden unsachgemäß entsorgt und landen in der Umwelt.
Ich lade Dich gern ein an nicht offiziellen Badestränden.
Die leeren Bierflaschen werden wacker in ihren Kästen zum Handel zurückgetragen.

 

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Tatsache ist, dass das Geld buchstäblich auf der Strasse liegt.

Ich erinnere an das SERO-System der DDR.
Ich habe mich als Schulkind nicht arm gefühlt wenn ich Altpapier und Altgläser eingesammelt habe mit einem Kumpel.
Es besserte das damals noch bescheidene Taschengeld auf.

 

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Es ist schon ein Unterschied ob Kinder oder Jugendliche die Flaschen einsammeln oder verarmte Rentner.

 

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Man kann auch als "reicher" Rentner sammeln.
Warum soll man bares Geld wegschmeißen. Mich verwundern Jugendliche die Rohstoffe und bares Geld nicht schätzen gelernt haben.

Es ärgert mich mehr wenn es Plastikflaschen gibt die ohne Pfand verkauft werden wo ich hinterher weiß das sie halt unsachgemäß entsorgt werden können.

Es gibt hier in der Gegend einen Rentner der mit seinem Handwagen unseren nicht sorgfältig getrennten Müll nach verwertbarem durchsucht und einsammelt.
Er ist nicht arm, er macht es als lukratives Hobby. Zu diesem Zweck hat er vom Hausmeister für die Müllräume einen Schlüssel bekommen.

 

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Was du schreibst, gilt nur für den Rückweg der Flasche.

Ich hatte schon weiter vorne im Thread genau diese Problematik angesprochen, dass immer mehr Getränkehersteller dazu übergehen, eben keine Standardflaschen mehr zu verwenden, so dass diese eben auch wieder den vollständigen Weg zurück antreten müssen.

Ein Mehrwegsystem wird ohne einheitliche Verpackungen ad absurdum geführt.

Nichtsdestotrotz wandert auch bei Standard-Flaschen für jede in München gekaufte Apollinaris-Flasche auch wieder je eine Flasche zurück nach Bad Neuenahr. Allerdings ist dann die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auf dem "Rückweg" nicht leer ist, was die Sache wieder ein Stück effizienter macht.
Die Sonderflaschen fahren immer leer zurück.

Doch das alles hat nichts mit der Diskussion ob Glas- oder PET-Mehrweg zu tun. Denn auch bei den PET-Flaschen gibt es ebenfalls genormte Typen, die eben genauso untereinander getauscht werden. Insofern gibt es hier keinen Unterschied.

 

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Ok, ich denke aber das die meisten aus der Not heraus sammeln. Ich habe sogar mal einen Mann gesehen, der mit seinem selbstgebastelten Greifer die Altglas-Container nach Pfandflaschen durchsucht und auch Erfolg hatte. Dabei hat mich dann gewundert das es tatsächlich Leute gibt, die sogar Pfandflaschen entsorgen, anstatt die einfach beim nächsten Einkauf umzutauschen.

 

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Also eine Pfandflasche in den Altglascontainer zu werfen, ist schon widersinnig. Also ich kenne Leute, die schmeißen die in die normale Tonne, weil sie sich sagen, dass sie sich für 8ct die Mühe nicht machen, die Bierflasche zurück in den Laden zu schleppen.

 

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Richtig. Das ist auch meine Beobachtung.
Glasflaschen hingegen, die meist auch gleich in Kästen gekauft werden, werden meist richtig wieder abgegeben.

 

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Also ich mache es so: Wenn ich unterwegs was zu trinken mitnehme, dann meist in Plastikflaschen. Für zu Hause gibt es dann hauptsächlich Glasflaschen. Also Bier hab ich noch nie aus Plastikflaschen getrunken und ich kenne auch keine Marke die das so handhabt.
Cola trinke ich dann entweder aus Dosen oder eben der 1 Liter Plastikflasche.

 

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Passend dazu:

Flaschenpfand soll auf 50 Cent steigen - WEB.DE