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Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Juni 2013.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Die breite BRD-Bevölkerung kann längst TV-Programme in HD empfangen. Etwa 88% der TV-Zuschauer (in D) nutzen entweder Kabel oder Satellit u. da gibt es ein breites Angebot von HDTV-Programmen.

    Die Frage ist doch ob terrestrische Funkfrequenzen nicht besser für mobil genutzte Rundfunk- u. Datendienste genutzt werden sollen.
    Eröffne Diskussion:
    Terrestrische Funkfrequenzen für Geräte die ohnehin ausschliesslich ortsfest betrieben werden nutzen? Ist das sinnvoll? Ok, es gibt Argumente die dafür sprechen, weil nicht jeder Mieter eine Schüssel montieren kann oder darf u. keinen TV-Kabelanschluss bezahlen möchte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2013
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Es sei denn die Mobilfunkzellen werden (vor Ort) so stark von Nutzern frequentiert dass für jeden einzelnen Nutzer die Daten nur noch bitweise ankommen.

    ------------------

    Zum Thema Netzpolitik. Ich halte die Definition von Breitband für ziemlich schwammig. Es wird immer von 50 MBit/s bis 2018 gesprochen. Was ist da bitte genau gemeint.

    50 MBit/s pro Haushalt? Das ist mit LTE leider nicht machbar. Denn dann reicht eine Mobilfunk-Basisstation für die Breitbandinternetversorgung von 2 bis 3 Haushalten gleichzeitig.
    Wie soll das in der Realität aussehen?

    Je 200 Haushalte werden in Jahr 2018 mittels 100 LTE-Basisstationen mit Breitband-Internet versorgt, in Gebieten ohne vernünftige Anbindung der Haushalte per Kabel oder DSL?

    Hohe Datenraten pro Haushalt (> 10 MBit/s) sind bei gleichzeitiger Nutzung durch viele, räumlich auf viele Gebäude verteilte Nutzer rein per Funktechnologien auf absehbare Zukunft weder finanzierbar noch realisierbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2013
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Ja, jetzt. Aber als es darum ging, es einzuführen, sah es da noch ganz anders aus. Wenn ich mich noch an meine erste digitale TV-Karte erinnere... Da lief die AFC-Logik des Demodulators gerne mal in die falsche Richtung los.

    Oder noch viel kürzlicher, als die ÖR HD-Programme einigen Receivern Probleme bereiteten. Es gehört eben zur Einführung einer neuen Technologiegeneration, dass man mit Problemen rechnen muss, die man mit der bisherigen Technologiegeneration nicht (mehr) hat.

    Deshalb ist es sinnfrei, zu fordern, ein "nicht funktionierendes System" sollte nicht eingeführt werden. Vor seiner Einführung funktioniert kein System.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Also wenn das der angestrebte Qualitätsstandard sein sollte (2,5 MBit/s pro Programm), dann sollte man das alles ganz schnell vergessen. DVB-T(2) kann n ur eine Alternative werden, wenn HD übertragen wird und die Bildqualität angemessen ist. Und das bedeutet heute etwa 8 MBit/s pro Programm. Sicher gibt es Spartensender, denen würden 4 MBit/s reichen, und ich weiß auch, daß es Musiksender gibt, die senden (via Satellit) mit 1,5 MBit/s, aber das tut den Augen weh.
     
  5. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Auch heute gibt es schon einen leistungsfähigeren Codec:
    CeBIT 2013: Videostandard H.265/HEVC in Aktion | heise online
     
  6. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Was nützt der beste Codec wenn die Sendetechnik nicht hinhaut.;)
    Ich habe auch ein paar Bekannte, denen wurde DVB-T empfohlen da sie eh nur die ÖR sehen.
    Die sind mittlerweile alle wieder auf Kabel umgestiegen da es sehr viele Ausfälle gab.
    Wenn man das so liest, nur mal hier auf einer Seite, da scheint es doch sehr viel Probleme zu geben.

    Störungen und Ausfälle beim DVB-T melden | Ausfall oder Störung beim Kabel TV, DVB-T, Internet und Mobilfunk
     
  7. LHB

    LHB Institution

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Und was haben die für Antennen benutzt? Ich hatte übergangsweise auch mal DVB-T. Mit einer großen drehbaren Antenne hatte ich extrem schlechten Empfang. Eine dünne Stabantenne dagegen brachte astreinen Empfang! Jedenfalls hier in Hannover.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    2,5 MBit/s in H.264 hätte eine bessere Bildqualität zur Folge als das was derzeit in Deutschland per DVB-T (in MPEG-2) gesendet wird.
    Und dann gibt es noch die Option HEVC als Videocodec, was allerindigs vor 2015 aufgrund fehlender Endgeräte realistischerweise nicht umgesetzt werden kann.

    Es ist derzeit eben noch nicht entschieden ob in Deutschland HDTV überhaupt terrestrisch verbreitet werden wird.
    Die Politik sieht die terrestrischen Funkfrequenzen eher die Möglichkeit zur besseren Versorgung von überwiegend portabel u. mobil genutzten Geräten.
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Nein.
    DVB-T, auch wenn es "Überallfernsehen" genannt wurde, wird hauptsächlich stationär genutzt. Auch, wenn man im Garten guckt, ist das stationär, da man während des Empfangs nicht durch die Gegend fährt.
     
  10. arte

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    AW: Sender fürchten Dolchstoß für DVB-T durch die Bundesnetzagentur

    Nein, das ist portabler Empfang. Oder nutzt du für den Empfang im Garten deine Dachantenne? :cool: Das, was du meinst, ist mobiler Empfang.