1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juni 2013.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.071
    Zustimmungen:
    4.840
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Das müssen ja wirklich dünn besiedelte Gebiete sein, wäre da LTE im UHF-Band keine preiswertere Alternative.
    Mit Aussenantennen können da durchaus 15 bis 20 km bis zur nächsten Basisstation überbrückt werden.
     
  2. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. April 2009
    Beiträge:
    14.263
    Zustimmungen:
    29
    Punkte für Erfolge:
    63
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Laut Interview geht es wirklich nur um die Gebiete, wo Funkmasten etc. einfach zu teuer wären.
     
  3. schusssel

    schusssel Silber Member

    Registriert seit:
    2. Januar 2006
    Beiträge:
    902
    Zustimmungen:
    137
    Punkte für Erfolge:
    53
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Meines Wissens nach schafft man im Zeppelin keine 11-20km. Maximale Flughöhe irgendwas bei 3000m.

    Die Fächenflugzeuge (Relais) bei der Tour de France fliegen auch deutlich tiefer als 11km. Die Flughöhe hängt zwar vom Wetter ab, da man aber mit "der Fläche" permanent kreist, hält man sich natürlich aus den typischen Flughöhen der Verkekrsfliegerei raus!

    Bei kleineren Veranstaltungen wird für Motorradkamera, oder Helikopterkamera (Cineflex etc.) auch gerne einfach ein 2ter Heli als Relais eingesetzt.


    Mal eine grobe Darstellung:

    [​IMG]
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.071
    Zustimmungen:
    4.840
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    In Neuseeland möchte die Regierung seinen Bürgern wohl keine Mindestbandbreite des Internets von 1 MBit/s gewähren, oder? ;)

    Hmm. WLAN Frequenzbereich, aber vermutlich keine WLAN-Technik, denn die Latenz wäre zu groß bei diesen Distanzen u. vermutlich werden spezielle Aussenantennen bei den Nutzern notwendig bei Übertragungsdistanzen von 20 km.


    Soweit mir bekannt könnten Zeppeline durchaus höher steigen, allerdings haben die meisten Luftschiffe oder Zeppeline keine Druckkabinen. Deshalb ist die max. Flughöhe wg. den Passagieren begrenzt.
    Mit Druckkabine oder ohne Personen an Board könnten Zeppeline durchaus höher steigen. Ausserdem kann (bei den Ballons) preiswerter Wasserstoff als Traggas genutzt werden, denn dieser hat einen stärkeren Auftrieb im Vergleich zu Helium u. es können keine Personen zu Schaden kommen falls dieser doch wider Erwarten in Flammen aufgehen sollte.
    In 20 km Höhe ist die Luft so dünn, der brennt dort nur langsam ab. ;)

    Danke dass du dir extra die Mühe gemacht hast für mich diese anschauliche Darstellung zu zeichnen. :D ... Nee, war nur ein Scherz. :p
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2013
  5. tonino85

    tonino85 Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. Mai 2008
    Beiträge:
    13.818
    Zustimmungen:
    677
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Telekom MagentaZuhause S
    EntertainTV Plus
    Toshiba 37XV733
    Sony STR-DH540 5.2
    ATV4 mit Netflix, Prime, Hulu, Zattoo Premium
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Da ist der Fall aus 20km wohl schlimmer, als ein brennender Zeppelin ;)
     
  6. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

    Registriert seit:
    28. Juli 2004
    Beiträge:
    4.257
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Für Mobilfunk dürfte es da zu bergig sein. Und die Bevölkerungsdichte ist so gigantisch niedrig, dass selbst so ein LTE-Mast vielleicht 50 Leute versorgt – die am dünnsten besiedelten Staaten oder ähnlichen Gebiete der Erde (Westsahara, Wyoming, Namibia, Mongolei) haben ~viermal so viele Einwohner pro Fläche.. Dazu ist das eine Touristengegend, was mich auf eine Reihe völlig abgelegener Häuser tippen lässt.

    Ganz davon abgesehen hat dieses System noch eine geniale Eigenschaft: Es ist völlig immun gegen staatliche Kontrolle.
     
  7. MaxBaumann

    MaxBaumann Silber Member

    Registriert seit:
    21. Januar 2008
    Beiträge:
    540
    Zustimmungen:
    360
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Ist das in DE anders?
    Bin wie viele andere auch mit unglaublichen 384 kbit/s unterwegs.
    Außer leeren Versprechen kommt von der Regierung und vom "Marktführer" nichts.
    Und weil politisch nicht sein kann was nicht sein darf, wurde der Breitband Universaldienst kurzerhand aus dem jüngst beschlossenen TK Gesetz gekickt.
    Die Lobby hat mal wieder ganze Arbeit geleistet.
    Dafür wird die arme Tele... von vielen noch bedauert, das diese ihr überwiegend aus Steuergeldern aufgebautes Netz, an andere Anbieter vermieten muß.
     
  8. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. April 2009
    Beiträge:
    14.263
    Zustimmungen:
    29
    Punkte für Erfolge:
    63
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Das mit den Steuergeldern wird solangsam langweilig.

    Bis auf die Leitungen, die übrigens auch gewartet werden müssen (ohne Steuergelder). Ist von den finanzierten Komponenten der Steuergeldern NICHTS mehr übrig. Und bei den Leitungen oft auch nur noch die "letzte Meile".

    Den größtteil der Technik hat die Telekom aus ihrem eigenen Topf bezahlt. Und trotzdem müssen die diese, unter Wert, untervermieten...
    DSL, VDSL usw. usf. NICHTS mit Steuergeldern. Bzw. keine, die andere Anbieter nicht auch bekommen könnten. Wenn die mal selbst ausbauen würden ;).


    Und da kann man die Telekom dann auch verstehen.
    Warum sollte man ausbauen, wenn am Ende dann eh alle zu den Dumping Anbietern wandern und man mit den ausgebauten und selbst bezahlten Komponenten kein Geld mehr erwirtschaften kann?
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2013
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.071
    Zustimmungen:
    4.840
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Nun ja, da fallen doch keine Lebewesen aus 20 km Höhe, sondern lediglich Technik. Im Prinzip könnte diese falls die Ballons kaputtgehen sogar an Fallschirmen zu Boden schweben statt irgendwo hart aufschlagen.

    D.h. die Leute haben dort nichtmal Telefon? Müssen mit Funkgeräten oder Satellitentelefonen mit der Aussenwelt kommunizieren?

    Ich denke mal schon dass die Ballons eine Bodenstation da in der Nähe, wahrscheinlich sogar auf neuseeländischen Gebiet benötigen. Und da gelten eben doch die Gesetze von Neuseeland.
    Oder ist Google mittlerweile ein eigener Staat? Google untersteht als Unternehmen den Gesetzen irgendeines Landes, im Zweifelsfall denen der USA.
    Ausserdem sammelt Google selber genügend Daten, das sollte mittlerweile bekannt sein.


    Nun ja. Das ist unschön für dich und alle anderen die sich in derselben Lage befinden.
    Die offizielle Statistik besagt allerdings dass mittlerweile nur noch 1 von 10 Internetnutzern in Deutschland mit weniger als 1 MBit/s unterwegs ist.
    Viele ist also relativ.
    Meist sind Leute die ländlich wohnen betroffen weil deren Anschlüsse über recht lange Kupferdrahtleitungen mit den VSt verbunden sind.
    Über lange Kupferdrahtleitungen können leider keine hohen Datenraten geschaltet werden.


    Das Telefonnetz das mit Steuergeldern aufgebaut wurde war nie dazu gedacht Datenraten im MBit-Bereich zu übertragen.
    Um halbwegs hohe Datenraten zu übertragen dürfen die Leitungen zwischen den Vermittlungsstellen u. den Hausanschlüssen nur 1 bis 2 km lang sein.
    In ländlichen Gebieten sind die Telefonleitungen oftmals bis zu 5 km lang. Für Telefongespräche ist das kein Problem, um Datenraten im MBit-Bereich zu erreichen ist das hingegen höchst problematisch.
    Die einzige Lösung wäre die Länge der Kupferdrähte zu begrenzen, was aber Investitionen in die Netzinfrastruktur erfordert, welche die Telekom alleine tragen müsste.

    Den meisten alternativen Internet-Anbietern ist der Netzausbau in ländlichen Gebieten zu teuer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2013
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.071
    Zustimmungen:
    4.840
    Punkte für Erfolge:
    213