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Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Juni 2013.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Bei der Ankündigung der Telekom-Tempobremse hieß es noch, das hauseigene TV-Angebot Entertain werde davon ausgenommen sein. Es ist aber nicht so einfach: Die Nutzung des Film-Dienstes Videoload könnte doch an dem Inklusiv-Volumen zehren.

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  2. UltimaT!V

    UltimaT!V Board Ikone

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Die Fairness gebietet das einfach. Allerdings sehe ich für die Kunden dann kaum noch einen Sinn darin bei der Telekom einen Anschluss zu bruchen oder zu ihr zu wechseln, wenn dort selbst die Videodienste/ OnDemand-Dienste gedrosselt werden. Damit zwingt man seine Kunden Entertain zu buchen, die das bisher noch nicht nutzen wollen.

    Das wird noch weit delikater wenn das umgesetzt ist und die Kunden ans Limit kommen und erst dann merken was Sache ist. Schließlich sind es alles nur Durchschnittswerte, dass die Allgemeinheit bei einem Volumen von 20.000 - 30.000 MB liegt. Ich bin so sehr gespannt, dass ich am liebsten auf die FastForward-Taste drücken würde.
     
  3. MaxBaumann

    MaxBaumann Silber Member

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    So langsam wird das Unternehmen "T" zur Lachnummer.
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Das ist doch positiv...so bleibt die Telekom weiter netzneutral :D. Als nächstes kommt bestimmt noch Entertain TV selber und das wäre auch ein Plus. So sitzen die Menschen nicht mehr stundenlang vor der Glotze, weils nach 3h täglich duster wird. ;)
     
  5. effjott

    effjott Senior Member

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Das Wesen der Netzneutralität beinhaltet, dass alle Anbieter eines Services im Internet
    gleichbehandelt werden sollen.
    Bei Entertain selbst scheint mir die Sache klar zu sein, handelt es sich doch um eine TV Plattform,
    die nur zahlenden Telekom Kunden zur Verfügung steht und aus dem Internet nicht abrufbar ist.

    Es gibt dementsprechend keine Mitbewerber, die diskreminiert werden könnten.

    Bei Videoload sieht das schon anders aus, weil Dienste wie Lovefilm im Internet vertreten sind und benachteiligt werden könnten.
    Bei Entertain kann der Kunde entscheiden, ob er Videoload über seinen Mediareceiver nutzt oder am PC.

    Aber der "Vollstrecker" der Diskreminierung der Telekom ist doch der Nutzer bzw. der Kunde.

    Warum sollte der Entertain Kunde, der gutes Geld für die Programminhalte und die Hardware zahlt,
    überhaupt einen Dienst wie Lovefilm nutzen wollen, wo er den gleichen Film
    auf der Telekom Plattform mit dem Medienreceiver viel bequemer und in besserer Qualität als im Internet sehen kann?

    Ich als Entertain Kunde würde mir nie einen Film woanders als bei Videoload ausleihen.

    Im Endeffekt wird es so aussehen, dass Videoload auch in die Drossel fällt
    und die Entertainkunden weiterhin (mit Bedacht) diesen Dienst nutzen.

    Und was hätte dann Lovefilm von der Drossel?
    Alles nicht so einfach. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juni 2013
  6. UltimaT!V

    UltimaT!V Board Ikone

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Bei allem Verständnis für deinen Sarkasmus, aber mach das dann der Fernsehnation klar. Ich glaube es ist noch gar nicht alles kalkulierbar und absehbar was die Telekom sich damit selber antut. Wenn sie wirklich so bescheuert sein sollen/wollen auch Entertain damit zu beschneiden, dann sind die tollen Wachstumschancen und Prognosen ad akta gelegt und kommt damit einer Selbstabwicklung gleich. Es ist besser als so mancher Film den man via Videoload schauen kann. Wirklich unglaublich. Das wird noch ein größeres Echo nach sich ziehen, wenn die Fakten geschaffen worden sind. Ich bin so sehr gespannt, dass ich platze.
     
  7. osgmario

    osgmario Lexikon

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Mir scheint es, als möchte sich die Telekom gern selbst erdrosseln...
    Wie auch immer, zurück in die Steinzeit des Internet! Hurra!!!
     
  8. MarcN

    MarcN Senior Member

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Sorry, aber eigentlich ist genau das Gegenteil des News richtig.

    Zitat n-tv vom 28. April 2013:

    Wenn Videoload jetzt ebenfalls als 'Managed Service' vom Inklusiv-Volumen ausgenommen wird, ist dies nur ein weiterer Angriff auf die Netzneutralität. Der Telekom geht es bei der Drosselung doch eigentlich gar nicht darum, dass ihre Kunden mehr bezahlen sollen. Sie hätte lieber zusätzliches Geld von den Inhalteanbietern.
     
  9. Burkhard1

    Burkhard1 Platin Member

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Da wird sich noch einiges tun.Vielleicht zahlen dann Entertain Kunden, die Videoload nutzen wollen, einen Preisaufschlag. Da gibt es noch viele Möglichkeiten.
     
  10. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: Drosselung: Bremst Telekom eigenen Film-Dienst aus?

    Also ich erkenne da eine sehr subtile aber teuflische Art sich der Konkurrenz zu entledigen. Denn Watchever, Maxdome & Co leben von der jetzigen Flatrate und Videoload auch. Dabei nimmt die Telekom aus "Rücksicht" auf die Konkurrenz für sich selbst die Drosselung in Kauf, um so ihre Konkurrenz zu "erdrosseln". Wenn diese vom Markt gefegt wurden, bleibt ihr Videoload übrig und sie kann schalten und walten wie vor der Jahrtausendwende als sie noch der Monopolist war.

    Die Telekom ist längst wieder zum Monopolisten geworden. Und wenn man gar unter vorgehaltener Hand munkeln darf, gibt es sicher irgendwelche Absprachen mit der Konkurrenz, wenn es so weit ist sich wie im Kabel dann sein Territorium abzustecken.

    Dass die Telekom auch ihren Videodienst drosselt ist dabei nur Augenwischerei. Langfristig gesehen werden sich ohne Flats die anderen Videoportale nicht halten können und wenn UHD kommt, werden die Volumina mit einigen Filmen aufgefressen, sodass dann von dem Volumen nichts mehr übrig bleibt.
    Das sehe ich auch so mit dem Echo. Ich schätze, dass die Telekom-Chefs das nicht bis zu Ende gedacht haben und wenn doch, dann ist diese subtile Entledigung der Konkurrenz über längere Zeit hinweg dem BKartA zuzurechnen, wenn es jetzt nicht interveniert und INTENSIV das Gebaren prüft.