So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

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AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Qualifizierte Arbeit und Wertschöpfung klingen gut.

Je höher die Nützlichkeit, eine möglichst hohe Rendite einzufahren/den Gewinnzu mehren, desto höher der mögliche Lohn.
Unabhängig von tatsächlich erbrachter Leistung, von Leistungsbereitschaft oder Leistungsfähigkeit.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Sag mal, bist du wirklich so merkbefreit oder willst du hier nur Streit suchen?


Das habe ich geschrieben:

Mannomann...

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Ich nehm das jetzt mal auseinander.

45€ Strom bei 27ct/kWh sind das 2000kWh. Das kann man im Einpersonenhaushalt (StKl I) verbessern. Im 2-Personenhaushalt (StKl IV) sind 4000 kWh definitiv zu viel.

Von mir aus, wobei ich nie auf 100€ Versicherungen komme.

Hm... Mein (= Unser: 2 Erwachsene, 1 Kind, 1 Baby) Budget liegt bei 400€/Monat. Damit kommen wir gut hin.

Ok, siehe Zusammenfassung

Ich bezahl in Berlin aufgerundete 80€. Preise in anderen Regionen kenn ich leider nicht. Bei in Summe 2400€ solltest Du drüber nachdenken, Dir einen entsprechenden Steuerfreibetrag eintragen zu lassen. Sofern der Großteil der Arbeitsweg ist.

Warum nicht. Siehe Zusammenfassung.

Von mir aus.

Zusammenfassung:
Ich denke, bei den rotmarkierten Stellen hast Du Möglichkeiten zur Optimierung. Du vermittelst immer den Eindruck, Du hättest ein Recht auf alles zusammen. Ist Dir mal in den Sinn gekommen, dass man vielleicht Prioritäten setzen sollte? Wenn Du meinst, dass Du Dir monatlich 265€ Hobby/Urlaub/Ausflüge leisten musst, dann ist das Dein gutes Recht. Wenn Du lieber im Biosupermarkt als bei Kaufland einkaufen gehst, soll es so sein. Wenn Du zu Hause keine Lust hast, auf den Stromverbrauch zu achten, weil es nervt, ist das auch legitim. Knapp 500€ im Jahr für Klamotten sind auch ne hübsche Summe, die Dir gegönnt ist. Aber dass alles eine gewisse Form von Luxus oder Bequemlichkeit ist, verdrängst Du.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Naja...

Rente
Berufsunfähigkeit
Haftpflicht (ohne Kfz)
Hausrat
Rechtschutz
Kfz(e) - Haftpflicht, (Teil)kasko, Schutzbrief
Leben
Unfall
Wohngebäude

Je nach Situatioin kommen davon einige zusammen, vielleich noch ein paar andere möglich, da reichen 100 evtl. noch nicht mal für die ersten beiden Postionen.
Wer nicht viel verdient, nmuss ja schließlich erst recht viel für's Alter...

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Die Sache ist ganz einfach. Wenn deine Arbeit deiner Firma deutlich mehr Geld bringt als du aktuell kostest, und wenn deine Arbeit so schnell kein anderer machen kann, dann hast du eine Basis um eine Lohnverdopplung zu fordern. Und wenn deine aktuelle Firma das nicht versteht, dann gehst du zu einer anderen, die das versteht.

Ein Beispiel in Zahlen: Wenn deine Firma durch dich 500.000 Euro im Jahr verdient, dir aber nur 30.000 Euro im Jahr bezahlt, dann macht deine Firma ja einen kräftigen Gewinn, von 470.000 Euro.
Wenn du dann das dreifache Gehalt forderst, ist das für deine Firma immer noch ein gutes Geschäft, auf welches sie sich in der Situation auch bequem einlassen wird.

Aber die Basis für deine Verhandlung, muss natürlich dein "Wert" sein, und der resultiert aus deiner Arbeit, deiner Leistung, und nicht primär aus deiner Qualifikation.

Zurück zu dem Beispiel. Du verdienst für deine Firma 500.000 Euro im Jahr, jetzt könntest du ja auf die Idee kommen, du möchtest da noch mehr von abhaben, als "nur" die 90.000 die du jetzt nach deiner Gehaltsverdreifachung bekommst. Jetzt darfst du aber eines nicht vergessen, es gibt auch Jobs in der Firma, die bringen keinen so direkten Gewinn. Da ist zB. der Hausmeister der die Strassen kehrt und im Winter schneefrei hält. Da ist die Putzfrau die die Büros putzt usw...
An den wirklich produktiven und gewinnbringenden Jobs, hängen ja noch ein haufen anderer Jobs mit dran, und für die muss das Geld ja auch igendwo herkommen...

Ich denke jetzt siehst du auch den wesentlichen Unterschied, kommt der Hausmeister oder die Putzfrau und will eine Gehaltsverdopplung, sagt sich der Arbeitgeber, der nächste bitte. Denn Leute mit der dafür nötigen Qualifikation sind nicht schwer zu finden.
Diejenigen aber, die der Firma unmittelbar zu ihren Gewinnen verhelfen, die haben eine ganz andere Verhandlungsbasis wenn es um Gehälter geht.

Wenn du also eine Gehalstverdopplung willst, dann sieh zu, dass du für deine Firma große Gewinne einfährst, und zwar in einem Maße, das dein aktuelles Gehalt um ein vielfaches übersteigt. Dann klappts auch mit der Gehaltsverdopplung.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Was "naja"? Ich hab in der letzten Abrechnung 2700 kWh gehabt. Im 3,5-Personenhaushalt. Das is mir immer ein Rätsel, wo man solche Verbräuche herbekommt, ganz ehrlich. Und die "Großverbraucher" sind bei mir Waschmaschine (Waschtrockner aus Platzgründen), Kühlschrank und Gefrierschrank (beide ca. 12 Jahre alt, von den Schwiegereltern geerbt)

Sorry, die is mir durchgerutscht, weil ich die bei mir extra hatte, Martyn hatte das scheinbar zusammengenommen.

Braucht er doch noch nicht.

Dann streich die Miete.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Das da noch keiner drauf gekommen ist.
Dann könnte man bei Konzernen mit Milliardengewinn, Tendenz steigend, die
Entlassungen ganz einfach mit Lohnerhöhungen bekämpfen.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Das ist natürlich ein interessanter Punkt. Wer sich heute bewirbt, muss ja davon ausgehen dass seine Bewerbungsmappe neben einigen anderen zum liegen kommt, und man wird eine Auswahl treffen wer überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, und wer nicht. An dieser Stelle ist die Qualifikation und der Lebenslauf extrem wichtig.

 

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Mir nicht, aber das ist der persönlichen Situation geschuldet.

Du könntest Immobilien verkaufen und/oder die entsprechenden Kredite vermitteln.

 

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Da sind wir wieder beim "verklausuliert". Gibt's was Konkretes, was Du dazu sagen möchtest oder machst Du hier einen/Deinen besonderen Fall zur Grundlage der Diskussion um's "definitiv"?