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So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 14. Mai 2013.

  1. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    @Eike

    1. habe ich nirgends gesagt, dass ich eine dauerhafte Hatz4 Leistung haben will. Im Gegenteil.

    2. ging es wie gesagt darum, dass Hartz4 Empfänger etwas für ihr Geld tuen sollen.
    Und da halte ich eine 40 Stunden Woche für den falschen Schritt...

    Dann kann dieser nämlich auch gleich richtig Arbeiten nachgehen, z.B. Teilzeit. Mehr Geld, weniger wochenstunden.
    Aber das ist doch nicht unbedingt das Ziel, was man mit Hartz4 erzielen sollte.
    Hartz4 sollte einen Arbeitnehmer in einen vernünftigen Job bringen. Und nicht in den Niedriglohnsektor....


    Natürlich wäre ich auch bereit, für einen Lohn zu arbeiten, der mir abzüglich Miete, auch nur 400 € bringt.
    Darum ging es hier aber nicht...


    Aber solange ich von Hartz4 Lebe, würde ich zwar was für tuen. Aber sicherlich keine 40 Stunden.
    Vor allem weil ich ja dann immer noch die Eingliederungsvereinbarung abarbeiten muss. Und andere Rechte und Pflichte hätte.

    Wenn müsste man das schon so machen, wie emtewe hier vorgeschlagen hat.
    40 Stunden Arbeit abzüglich Pauschalstunden für Bewerbungen und co.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2013
  2. Premier4All

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Naja du alleine bezahlst ihn sicher nicht.
    Steht auf deiner Gehaltsabrechnung die Position Hartz4 Abgabe an Thunderball?

    Ich behaupte sogar müsste der Staat dein Geld nicht für Hartz4 investieren würde man es nach Griechenland oder Afghanistan schicken.
    Aber für Bildung oder deutsche Infrarstruktur verwenden. Um Gottes Willen blos das nicht ...
     
  3. Gag Halfrunt

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Ähem... Genau darum geht es doch! Die Leute sollen "richtig" arbeiten gehen, statt es sich in ALG2 "bequem" zu machen.

    Allerdings sehe ich das genauso wie emtewe, dass dem ALG-Empfänger ausreichend Zeit eingräumt wird, sich um einen neuen Job zu bemühen.
     
  4. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Die Aussage habe ich eher so verstanden, dass Hartz4 Empfänger was für ihr Geld tuen sollen.
    Da habe ich auch nichts gegen. Aber keine 40 Stunden.

    Natürlich sollte das Ziel sein, in richtige Arbeit zu kommen.

    Ob es aber wirklich sinnvoll ist, von Hartz4 in den Niedriglohnsektor "gezwungen" zu werden ist ein anderes Thema.


    Ich persönlich will richtig arbeiten.
    In meiner Eingliederungsvereinbarung muss ich mich nun aber auch für 450 € Jobs bewerben...

    Ob das am Ende wirklich das richtige ist...
     
  5. Creep

    Creep Guest

    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Was hindert Dich daran, erstmal einen 450€ Job zu finden, damit zumindest etwas Geld für die eigene Arbeit zu bekommen und weiter nach einer "richtigen" Arbeit zu suchen? Wenn ich arbeitlos auf ALG2 Niveau wäre, würde ich jede Arbeit annehmen, zu der ich qualifiziert wäre und von dort aus weitersuchen.
     
  6. Der Drops

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Das habe ich so gemeint. Natürlich keine 40 Wochenstunden für 400€ im Monat. Es soll auch keine vollwertige Arbeitsstelle sein, ist ja auch keine echter Lohn.
    Ich sehe es als Anreiz (für einige), das wenn man für Sozialleistungen auch arbeiten muß, auch einen richtigen Job annimmt.
     
  7. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Das Problem ist, dass auch 400 € Jobs eine Kündigungsfrist haben...

    Natürlich würde ich sowas schon annehmen. Aber was bringt mir das dann, wenn ich dann 3 Monate in dem Vertrag festsitze und mit der anderen erst später anfangen kann?

    Nicht jeder Arbeitgeber lässt sich auf einen Aufhebungsvertrag ein.


    Ehrlich gesagt, bevor ich dann sowas mache. Würde ich mich doch lieber übergangsweise ehrenamtlich engagieren. (Also mehr als eh schon).
    Z.B. bei der Tafel, Bahnhofsmission usw.
    Das würde sicherlich für alle beteiligten mehr bringen.

    Leider wachsen Sprit oder Busfahrkarten nicht kostenlos aufm Baum.
     
  8. Gag Halfrunt

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Sofern es so wie jetzt ist und man praktisch nichts fürs ALG2 tun muss, dann würde ich das auch nicht machen. Warum? Weil ich dann für lächerliche 170 Euro arbeiten würde.

    Das ist nämlich Freibetrag, den er bei dem Einkommen hätte und letztlich die Differenz zwischen ALG2 und 450-Euro-Job plus Aufstockung wäre.

    Und da sehe ich persönlich auch keinerlei Anreiz. :(

    Insofern muss da mal dringend etwas geändert werden an dem System.
     
  9. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    So wichtig ist mir das Geld eh nicht.
    Mir ging es hauptsächlich um die Krankenversicherung.

    Würde ich sowas bei einen 450 € Job bekommen, hätte ich kein Hartz4 beantragt.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Ich finde, man muss bei der gesamten Diskussion ohnehin differenzieren und die Vorgeschichte betrachten.

    ALG soll immer eine Übergangslösung darstellen, damit jemand nicht verhungert, bis er einen neuen Job gefunden hat. Die hier andiskutierten Maßnahmen sollten meiner Meinung nach erst dann erfolgen, wenn jemand sich dauerhaft im ALG befindet und damit irgendwo auch bewiesen hat, dass er unfähig oder unwillens ist, sich einen neuen Job zu suchen.

    Bei Thunderball verhält es sich schlicht anders: Er ist aufgrund verfallenem ALG1-Anspruch nach der Kündigung sofort in ALG2 gerutscht, ist also kein Langzeitarbeitsloser, sondern braucht nur eine Überbrückung. Die soll ihm in jedem Fall gewährt werden.

    Wenn er in einem Jahr immer noch keinen Job hat, was ich stark anzweifle, dann können wir gerne nochmal drüber reden. ;)