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So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 14. Mai 2013.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    In Konsequenz dann aber auch nur für den Staat, gesellschaftlich nützlich, ohne dass jemand an dieser Arbeit verdient.
    Bin ich dafür.
     
  2. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Die Frage ist, warum sollte ich als Staatsgeldempfänger mehr arbeiten, als jemand der einen 450 € Job nachgeht?

    Natürlich würde ich am Ende ein paar € mehr bekommen.
    Aber 40 Stunden sind doch etwas viel.

    Da wäre ich ja mit einen Teilzeitjob für 20 - 30 Stunden die Woche besser dran.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Es mag sogar Leute geben, die halten sowas für ein Menschenrecht...;)
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Wer einen 450€-Job hat, keinerlei Zuwendung erhält und damit zufrieden ist, braucht sich diese Frage gar nicht stellen.

    10€/h, lässt sich sicher drüber diskutieren...

    s.o. :)
     
  5. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn ich für mein Geld auch arbeiten müsste...
    Allerdings sollte die Wochenstundenzahl schon zur Relation des SGB Satzes passen.

    Es ging hier ja nicht darum, dass man als Hartz4ler auch richtig arbeiten kann.
    Sondern, dass die Empfänger für ihr Geld was tuen sollen.

    Natürlich bin ich bereit 40 Stunden die Woche zu arbeiten.
    Aber nicht, wenn am Ende nur der Hartz4 Satz übrig bleibt.
    Und darum ging es ja.

    Arbeiten im Dienste des Staates, für Hartz4 Empfänger.
    Aber die Stundenzahl sollte dann schon realistisch sein und nicht auf Höhe eines normalen Arbeitnehmers.

    Ich hätte persönlich nichts dagegen, mich 10 oder auch 15 Stunden die Woche für den Staat zu engagieren. Und z.B. den Bürgersteig zu putzen. In der Tafel zu stehen oder was weiß ich.

    Das wäre für 375 € sicherlich angemessen.


    Aber 40 Stunden? Für einen Stundenlohn von ~ 2 €?
    Da verdient ja ein Spargelstecher mehr ;).
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Vor allem sollten grundsätzlich alle Tätigkeiten freigestellt sein, die mit der Beschaffung eines Vollzeitjobs zu tun haben. Stellenanzeigen durchsuchen, Bewerbungsunterlagen vorbereiten usw...
    Prinzipiell würde ich schon sagen 40 Stunden pro Woche, aber natürlich abzüglich aller Zeiten die direkt oder indirekt mit Jobsuche zu tun haben.

    Ich verstehe Hartz IV immer noch als Übergangslösung, und nicht als Ziel.
     
  7. Worringer

    Worringer Guest

    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Brutto oder netto? Wenn Brutto, ist das nicht gerade viel.
     
  8. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Zumindest wenn es um Arbeitnehmer geht.

    Hartz4 ist aber ja auch die Sozialhilfe. Da gibt es ja durchaus Fälle, die definitiv nicht können.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(


    Warum nicht? Warum lässt Du Dich durch mich (denn ich bezahle Dich) aushalten?

    Warum sind viele in der irrigen Annahme das eine dauerhafte Hartz4 Leistung etwas Selbstverständliches ist?

    Ich gehe jetzt mal davon aus das Du mit "Hartz4-Satz" das meinst was unter dem Strich für Dich übrig bleibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2013
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Wer krank oder behindert ist sollte natürlich anders eingestuft werden, aber wer gesund ist kann arbeiten. Was Pflege von Angehörigen oder Betreuung von Kindern angeht, so muss sich der Staat natürlich die Frage stellen, was letztendlich billiger ist, eine staatliche Betreuung, oder eine Bezahlung der Verwandten? Hier kommt natürlich auch wieder die Mißbrauchsgefahr ins Spiel.
    Generell bin ich der Meinung, dass diejenigen die wirklich Hilfe brauchen, diese auch bekommen müssen, und zwar ausreichend und ohne dafür betteln zu müssen. Aber jeder der das Solidarsystem aus Gründen von Faulheit oder Bequemlichkeit missbraucht, der schadet denen die es so bitter nötig haben. Denn das Geld fehlt am Ende nicht irgendeinem abstrakten "Staat", sondern es fehlt allen, und dort am meisten wo am wenigsten ist!