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-> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von 7172, 9. November 2004.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    und arte (ohne Timesharing mit Kika).

    Es wird aber wie schon von Nordosten Zitiert bei den beiden Muxen bleiben. Auch DVB-T2 wird nichts daran verbessern.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Ausser die Privaten würden sich engagieren. Dann würde schonmal die Akzeptanz von DVB-T steigt, und dann würde wohl auch der NDR mit einem zweiten MUX nachziehen.

    Wobei DVB-T in Mecklenburg-Vorpommer garnicht mal so teuer sein sollte, da ja viele Standorte eh nur 1KW ERP haben.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    DVB-T ist in den neuen Bundesländern hauptsächlich aus einem Grund in der Fläche kostspielig. Weil alle Sendeanlagen über MediaBroadcast angemietet werden müssen u. weder der NDR, der MDR noch der RBB dort über eigene Sendestandorte verfügen.
    Die Sache mit der Sendeleistung ist eher nebensächlich.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Natürlich ist das Anmieten bei Media Broadcast teuerer als der Eigenbetrieb wäre.

    Aber ich kann mir nicht vorstellen das ein 1KW Senderchen bei Media Broadcast teurer sein soll als ein 100KW Brummer im Eigenbetrieb.
     
  5. dvb-reiner

    dvb-reiner Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Guten Tag zusammen,

    DVB-T ist nur in Deutschland weniger verbreitet weil bei uns das Kabelfernsehen über den Kabelgroschen und die Einspeiseentgelte subventioniert wurde.
    Die Fernsehsender haben nun die Einspeiseentgelte zum 01.01.2013 eingestellt.

    Dieses Geld steht nun für die Verteilung in Eigenregie zu Verfügung. Die Lösung hierzu heisst DVB-T weil man hier von Dritten wie Kabel, Sat, oder IP-Anbietern unabhängig ist. Gerade die aktuelle Diskussion um die Abschaffung der Flatrate zeigt wie wichtig dies ist.

    Hier ein interessanter Link:
    dehnmedia - terrestrischer digitaler Rundfunk

    mfg
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Gegen die Telekomdrossel hilft das auch nicht. Und man muss zugeben das Streams und Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen Sender zwar eine Rolle Spielern, aber nur eine Nebenrolle.
     
  7. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Wobei der NDR auch als alternativer Netzbetreiber auftreten könnte. Die Kompetenz sollte vorhanden sein. Das terr. Fernsehen in D sollte nicht von den Mondpreisen der MB abhängig sein. Zur Not auch über eine abgetrente Tochter wie beim ORF/ORS in Österreich.
    Schließlich ist der terr. ARD-Rundfunk (zumindest im Westen) der einzige wirklich von anderen unabhängige Verbreitungsweg!

    stefsch
     
  8. anton551

    anton551 Platin Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Man müsste auch mal dahin kommen, zu sagen, dass das Fehlen der Privaten in vielen Regionen kein Nachteil, sondern ein Alleinstellungsmerkmal ist: wer DVBT sieht, kann sicher sein, in der Primetime nicht mit Werbespots zugedröhnt zu werden. TV kann so ruhig und entspannt sein.
     
  9. je091068

    je091068 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Hallo,

    hier nochmals eine Antwort des NDR zur DVB-T Versorgung von Seebad Ahlbeck.
    Frage an den NDR war, ob die Möglichkeit besteht die Antenne des Sender
    Heringsdorf auf ND umzustellen. Urlauber auf dem vielleicht größten Zeltplatz Europas Bansin Ückeritz könnten so besser versorgt werden. Außerdem würde der Sender Heringsdorf auch den Ortsteil Ahlbeck besser versorgen!

    Sehr geehrter je091068,

    vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an DVB-T.

    Sie haben schon richtig vermutet, in Ahlbeck empfangen DVB-T mit Hilfe einer Dachantenne. Hinweise dazu gibt es unter Mecklenburg-Vorpommern | NDR.de - Der NDR - Technik - DVB-T (Antenne) .
    Für die Wahl eines Antennendiagrammes spielen Faktoren wie die Koordinierung mit dem In- und Ausland eine Rolle, aber auch wieviel mehr Versorgung ein rundes Diagramm bringen würde, und sicherlich auch Kosten eine Rolle.

    Ausschlaggebend war die seinerzeit sehr geringe terrestrische Akzeptanz in Mecklenburg-Vorpommern sowie die - daraus resultierenden - begrenzten Mittel, die uns genehmigt wurden, um die bestehende Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern zu realisieren. Diese Mittel reichten bislang, um das Netz zu optimieren und einen weiteren Sender in Waren (Müritz) zu errichten.
    Sollte sich hier etwas ändern, dann müsste - wie im Fall Waren - ein Versorgungsauftrag an uns herangetragen werden, einhergehend mit der Ausstattung der hierfür erforderlichen Mittel.
    Wie Sie sicher wissen, müssen wir vor jeder neuen Gebührenperiode unsere Vorhaben bei der "Gebührenkommission" KEF (s. Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) anmelden. Das heißt im Klartext, uns stehen nur Mittel für Programm und Infrastruktur zur Verfügung, die letztendlich auch von der KEF "abgesegnet" wurden.
    Wenn man bedenkt, dass die terrestrische Versorgung im Vergleich zu Satellit und Kabel sehr teuer ist, dann kann ich mir vorstellen, dass uns der Auftrag für eine "Vollversorgung" wie in den alten Bundesländern aus finanziellen Gründen nicht genehmigt wird. Aus dem laufenden Gebührentopf wäre ein solches Unternehmen nicht zu finanzieren.
    Ob und wann der Nachfolgestandard DVB-T2 eingeführt wird, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Hierzu gibt es keine verlässlichen Informationen.
    Dennoch hoffe ich, Ihnen mit diesen Informationen geholfen zu haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    B. S.

    Norddeutscher Rundfunk/Sendertechnik
    Technische Hörfunk- und Fernsehberatung
    Tel. 0180 5 11 77 99 (14 ct/min)
    Fax 0 40/41 56 - 142591
    E-Mail technik@ndr.de
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Das Fehlen der Privaten ist immer ein Nachteil und niemals ein Vorteil.

    Auch wenn es Zuschauer gibt welche sich den Privaten verweigern, können diese ja einfach die Privaten aus ihrer Programmliste löschen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2013