Vorlage zum kündigen des Mobilfunkvertrages gesucht

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AW: Vorlage zum kündigen des Mobilfunkvertrages gesucht

Du kündigst "zum nächstmöglichen Termin". Steht aber oben schon mindestens einmal.

 

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Schreib noch dazu, dass du eine Bestätigung der Kündigung mit dem Kündigungsdatum möchtest.

 

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diese kommt bei Vodafone per SMS, ist aber auch unter "Mein Vodafone" im Internet ersichtlich.

 

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Die Formulierungen wären einfach, wenn alle Menschen Engel wären. Hast du aber eine Horde Anwälte, die Formulierungen so formulieren um damit Geld zu verdienen -muß man in der Tat stundenlang das Internet nach Vorlagen abgrasen, zumal es du mit deiner anmaßenden Kritik auch noch nicht gelernt hast, daß dir ein Fix-Kündigungstermin recht wenig bringt, da Anfangs-und Endzeiten eines Vertrages von jedem Anbieter anders definiert werden. Deshalb sagte ich

zum nächstmöglichen Termin

da man damit IMMER auf der sicheren Seite ist.

Jaja, mach mal...

 

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Mein Vertrag läuft bis 07.08. Reicht es nicht aus wenn ich da zum 07.08. kündige?

 

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Einfach schreiben wie mehrfach gesagt wurde:

Kündigungsbestätigung kommt dann per SMS. Enddatum ist dann auch unter Mein Vodafone ersichtlich. Ist doch wirklich nicht schwer oder etwa doch?

 

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Ja, das geht auch. Die Formulierung "zum nächstmöglichen Termin" braucht man nur dann zu verwenden, wenn man das Vertragsende nicht kennt.

Generell sind Kündigungen unproblematisch. Wenn beispielsweise ein Vertrag zum 31.03. ausläuft, und man kündigt zum 01.04. muss(!) der Anbieter die Kündigung zum 31.03. ausführen - es gilt rechtlich nämlich nicht, wie der Kunde es geschrieben hat, sondern wie er es gemeint(!) hat. Und das wissen alle Unternehmen auch.

 

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Schlau mich bitte auf, was ich in den vergangenen Jahrzehnten alles falsch gemacht habe, daß ich das nicht machen mußte. Anfangs- und Enddatum ergibt sich eineindeutig aus dem Vertrag, da gibt es nichts zu deuten, denn die Gegenseite würfelt das doch auch nicht. Zumindest für mich war da bisher niemals eine Unklarheit, egal ob es Arbeitsverträge, Mietverträge, Vereinsmitgliedschaften, Zeitungsabos usw. waren.

...und offenbart der Gegenseite gleichzeitg, daß man den Vertrag nicht kennt.

Habe ich in den vergangen Jahrzehnten immer so gemacht. Auch hier bitte ich Dich um Aufklärung, weshalb das bisher funktioniert hat. Darüberhinaus, wäre es sehr schön von Dir, wenn Du den gesamten Absatz zitiert hättest, denn dann würde man den Kontext dieses Satzes richtig einordnen können.

 

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Tja, das sind aber alles Verträge wo sehr wenig Spielraum für die Anwälte bleibt. Wir reden hier über den Mobilfunkmarkt, der ein Markt für sich ist. Auftragsbestätigung, Vertrag unterschrieben oder Karte freigeschaltet sind u.U. ganz verschiedene Fallstricke. Wie auch immer, ich würde es bei so vielen "Wohltätern" in der Mobilfunkbranche gar nicht darauf ankommen lassen über Stichtage mit denen streiten zu müssen. Da mache ich es wie oben geschrieben und gebe somit den Schwarzen Peter weiter...

Nein, man offenbart der Gegenseite das man sich zu gut auskennt und Schikane zwecklos sind.

Richtig einordnen kann man dein Absatz ohnehin nicht, denn ein Einschreiben mit oder ohne Rückschein (lernen Studenten schon ganz am Anfang) absolut nichts aussagt, denn darin hätte auch ein leeres Blatt liegen können. Dagegen sind Zeugen, die dich bis zu der Abgabe am Schalter begleiten -juristisch- eine ganz andere Nummer...

 

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Einwurfeinschreiben reicht völlig. Denn sobald die Kündigung in den Einflussbereichs des Adressaten (z.B. Briefkasten) gelangt ist, gilt sie als zugestellt.

Übergabeeinschreiben bzw. Rückschein bringt keine Vorteile, sondern nur die Nachteile das es teurer ist und der Empfänger die Zustellung verweigern kann.

Wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen will, müsste man die Kündigung mittels Zustellurkunde zustellen lassen. Aber das ist recht teuer (glaub so knapp 30€) oder selber in Begleitung von Zeugen zustellen.