Der FC-Bayern-Thread -6-

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AW: Der FC-Bayern-Thread -6-

Tief blicken läßt eher der krampfhafte Versuch, Bayern da mit reinzuziehen.

Für Bayern ist das peinlich. Mehr aber auch nicht. Der Verein selbst kann Null Komma nichts dafür, dass Hoeneß in seinen privaten Steuererklärungen nicht alles korrekt angegeben hat.

 

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Natürlich ist es legitim ein Schweizer Konto zu haben. Das weiß hier wahrscheinlich jeder. Nichtdestotrotz ist die Annahme, die ganze Geschichte könne womöglich auf einem Fehler seines Steuerberaters beruhen, von einer schier unfassbaren Naivität. Als ob ein Uli Hoeness nicht darüber Bescheid wüsste, was mit seinem Geld geschieht. Das mag vielleicht für Liesschen Müller gelten...

 

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http://forum.digitalfernsehen.de/fo...ttlungen-gegen-uli-hoeness-3.html#post5920312

 

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Also ich bin da Laie. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass der mit seinem Ruf russisch Roulette spielt.

Liesschen Müller und Otto Normalo sehen, ob 500 EUR auf dem Giro-Konto fehlen, was im Sparbuch steht und wie tief die BVB-Aktie fällt ().

Ob ein Multi-Millionär alles noch durchblickt? Welches Geld wie und wo arbeitet? Da gibts doch haufenweise Leute, die Hoeneß dafür bezahlt, dass sie sich darum kümmern. Immobilie dort, Fremdwährung hier, Aktienpaket dort, Beteilung an x für Betrag y, Stiftung für z, etc....

Das der absichtlich sein Lebenswerk verzockt...

 

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Für mich ist ohnehin die entscheidende Frage, wieso er sich einerseits medial permanent ganz weit aus dem Fenster lehnt, wenn er andererseits weiß, dass er als Privatmann Steuern hinterzieht. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass er Steuerhinterziehung persönlich als Kavaliersdelikt betrachtet hat und sich auch hundertprozentig sicher war, dass das niemals an die Öffentlichkeit gelangen wird. Aber dass da irgendwann mal CD's mit Steuersünder-Dateien an Staaten verschachert werden, das konnte man vor Jahren ja noch nicht ahnen. Das hat ihm - und anderen - dann wohl das Genick gebrochen. Zumwinkel und Co. können da ein Lied von singen!

 

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Da jetzt klar ist, dass der FC Bayern jahrzehntelang von einem gewieften Steuerhinterzieher geführt wurde, nehmen die Behörden hoffentlich auch den Verein ins Visier.

Wenn da auch nichts sauber war.... Zwangsabstieg!

 

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Wo haben die Bayern eigentlich ihr tolles Festgeldkonto? An der Säbenerstraße (und anderswo) ist gestern bestimmt schon der Schredder heißgelaufen. Das wird sehr lustig!

 

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Dank des schweizerischen Bankgeheimnisses konnte er Jahre (Jahrzehnte?) sicher sein, dass ihm nichts passiert. Wäre das Steuerabkommen mit der Schweiz zustandegekommen, dann hätte er anonym und straffrei bleiben können. Ist es aber nicht und deshalb hat er jetzt kalte Füße bekommen.

 

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Christoph Daum hat damals auch ohne Not eine Haarprobe abgegeben.

 

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Vorallem das sich der Staat krimineller Dienste/Mittel zur Beschaffung bedient. Anstatt es mit rechtsstaatlichen Mittel zu bestreiten. Das ist ein Bruch der Rechtskultur.
Eigentlich ein Gang zum Bundesverfassungsgericht. Und eine folgende Bestrafung der beteiligten Behörden und Ämter, aller Coleur. Wenn man wirklich auf Rechtsstaatlichkeit setzt. Bei einer DDR 2.0 sieht das natürlich so aus, da nennt man Beliebigkeit und Willkür im Amtdeutsch auch Rechtsstaatlichkeit.