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Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. März 2013.

  1. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Glaubst Du wirklich, dass die anderen Betreiber nicht ähnliche Probleme haben wie die Telekom?

    Deshalb glaube ich, dass entweder alle drosseln, oder keiner.

    Da hilft auch nicht die Konkurrenzsituation. Ich denke mal, dass die ganzen Betreiber durch den Preiskrieg so weit unten bei den Einnahmen angelangt sind, dass sie so langsam zusehen müssen, wie es wieder nach oben geht.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse


    Die Realität bei Dir ist ein Perpetuum mobile oder eine eierlegende Wollmilchsau.
     
  3. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    In diesem Bereich könnte es sehr ergiebige Diskussionen zwischen den Parteien geben ...

    Jedes Byte kostet Geld, und wenn eine bestimmte Zahl von Kunden den Anschluss exzessiv ausnutzt, müssen die Unternehmen sich überlegen, wie man hier wieder mit Gewinn zu arbeiten. Die ganzen Firmen sind keine Wohlfahrtsverbände.
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Jetzt wird's absurd und lächerlich. Du behauptest also, dass der Betreiber einer Lokalzeitung, der einen Server bei Strato hostet von der Telekom anteilig Geld bekommt für einen Content und diesen Anteil an Strato bezahlt? Somit weniger als 100% der Kosten trägt?

    Das ist so ein Schwachsinn. Wenn ich einen Server betreibe, schickt mir dann die Telekom auch einen Check und alle ISPs der Welt ebenfalls? Ach so, die verrechnen das mit Strato direkt und Strato bietet mir dadurch günstigere Preise. Und Comcast schickt den Check nur jährlich. Ja, mit der Argumentation geht natürlich alles. Ohne Subventionen würde der DSL Anschluss 1 Million Euro kosten, also darf gar nie nicht die unnötige Subvention eingestellt werden.

    Warum sollte man Prämien für etwas bezahlen, was die eh machen? Man könnte sie aber flaggen und den Premium-Ultra-Support einführen, den niemand außerhalb kennt um Power-Usern die 2h-Reparatur zu ermöglichen. Muss Opa Erwin eben 2 Tage warten, das Telekom Kriseninterventionsteam ist im Einsatz.

    Ist es nicht erstaunlich, dass praktisch alle Power-User bei der Telekom sind? Mich saustabilen Dauerverbindungen? Ich gehöre auch dazu, weil das Streamen von Entertain aus dem VLAN der Telekom zurück ins Normalnetz und nach SF gehörig Traffic verursacht. Die Leitung ist bombemstabil. Allerdings, das kostet tatsächlich die Telekom. Weil es Upload ist, also mehr Traffic das Telekomnetz verläßt. Jedenfalls, mit der Telekom hatte ich noch nie eine instabile Leitung, extrem schnellen Support, Ultra-Verfügbarkeit aller DSL-Stufen. Scheinbar weiß die Telekom sehr wohl, dass Power-User Kohle bringen. An die große Glocke hängen muss man das nicht.

    Die Telekom will mehr Umsatz generieren. So einfach. Volumentarife statt Flatrate sollen das bewerkstelligen, bei Telefongesprächen oder SMS ist kein Geld mehr generierbar. Hier geht's um Ehrlichkeit und nicht um erfundene Kosten.
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Dein Problem ist, Du stellst Dich absichtlich doof. Aber mittlerweile so übertrieben, dass sogar der Normaldenker das mitbekommt.

    Du verdeckst absichtlich die Tatsache, dass die Serverbetreiber, die Content senden für jedes MB zahlen müssen. Die gibt's bei Dir gar nicht. Die zahlen Strom, wenn überhaupt und Server sind kostenlos. Explodierende Kosten im IT-Sektor? Da sind dann eben nur die Gewerkschaften mit den hohen Lohnkosten dran Schuld. Traffic-Kosten existieren gar keine.

    Oder aber, wenn die Absurdität mir Dir durchgeht, dann bezahlt die Telekom gleich mal Microsoft & Co. deren Windows Updates. In einer Zeit, in der die Verleger dieses von Google behaupten, es dabei aber um Informationen geht, kann man das gut vermischen. Das merkt dann keiner.
     
  6. crazytv

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Ihr Beide habt ja eine interessante Diskussion. Mir leuchtet mehr ein, was hopper schreibt. Das mit der neuen Infrastruktur finanzieren, stimmt nämlich so gar nicht. Unserer Bürgermeister hat jetzt dafür gesorgt, dass ich statt DSL384 jetzt eben auch VDSL mit Entertain haben kann. Und dazu hat die Gemeinde das Portemonnaie aufgemacht, um der notleidenden Telekom helfend zur Seite zu stehen.
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Und genau das ist das Krebsgeschwür, das sich seit Jahren bis Jahrzehnten in verschiedensten Konstellationen durch die Lande frisst. Viele Unternehmen versuchen mit teilweise fadenscheinigsten Gründen, Subventionen sich zu erschleichen. Teils wie du beschrieben, besonders gerne jedoch auf dem Sektor des s.g. "Humankapitals".

    Nicht's desto trotz, ich gönne dir deinen Anschluss. Nicht dass du denkst, jenes schreibe ich aus Neid. :winken:
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Dass Infrastrukturkosten entstehen, steht außer Frage. Aber diese Kosten werden weder von den Power-Usern erzeugt, noch tragen die durch ihre Aktivitäten zu höheren Kosten bei. Im Gegenteil, ohne diese hätte die Telekom viel größere Probleme. Einzig hat die Telekom schwer noch Möglichkeiten, Einnahmen zu generieren. Außer über die Power-User. Das Thema lautet also Ehrlichkeit. Es steht somit außer Frage, dass bei einer Volumenbegrenzung sofort Volumenpakete kaufbar sein werden. Und spätestens dann fällt's dem letzten auf.

    Und mal so nebenbei: CloudFront (AWS), EdgeCast, Akamai, Google Services... Es gibt so viele Anbieter von Servertraffic. Alle haben eins gemeinsam:

    Traffic IN: $0,000 per GB
    Traffic between data centers: $0,000 per GB
    Traffic OUT (into Internet): $0,050 per GB

    *kratz-am-kopf* Wie ist das denn möglich, man muss als Serverbetreiber für Traffic vom Server ins Internet (zum Browser/DSL Anschluss) bezahlen, also die Power-User, wenn die Telekom das schon bezahlen muss? Ja, ja. Es bezahlt immer der Sender, nicht der Empfänger. Punkt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. April 2013
  9. crazytv

    crazytv Talk-König

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Das Problem: Entweder will man noch ein bisschen in der Gigabit Gesellschaft mitspielen oder wird schon etwas im Grünen abgehängt. Denn die Telekom baut eigentlich nur noch mit Subventionszusagen aus, soweit mir zumindest bekannt.
     
  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Und hat 100 % der Kosten gezahlt? Sollte man mal dem Rechnungshof melden, hat er aber sicher nicht gemacht.

    Wieviel zahlst Du jetzt mehr für das VDSL gegenüber früher? Wie lange musst Du zahlen, bis 1 Meter Straßenaufriss davon finanziert ist?