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Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. April 2013.

  1. Fitzgerald

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Und wir haben schon 1338 x geschrieben dass ein TV-Kabel mit deutlich abgespecktem ÖR-Anteil bei den "Kunden" keine Akzeptanz finden würde.

    Ein Haus wie deines kann man locker für 5000 € auf Sat-Gemeinschaftsempfang mit 75 SD-Sendern und 20 HD-Sendern umstellen, was für 80 % der Leute super ausreicht. :winken:

    Die KNB müssen die ÖR aus Wettbewerbsgründen einspeisen, damit die Wohnungswirtschaft nicht auf billigere, alternative Antennen-Lösungen ausweicht.

    Diese Mini-Kopfstationen unter 1000 € gibts noch nicht so lange. Sie sind ein Riesenproblem für jeden KNB. Wer außer dir und mir findet 75 Programme zu wenig?

    An deinem Standort kann man für wenig € 4 FTA HD (Auslands) Sender in die Schwaiger 1K Anlage einspeisen, die es im Kabel sowieso nicht gibt.

    Angesichts dieser Konkurrenz auf dem Markt müssen die KNB heilfroh sein wenn die Kunden nicht weglaufen.

    Auch wenn die ÖR keine Einspeise-Entgelte zahlen, wertet ihre Anwesenheit die Kabelnetze auf.

    Also bleiben die ÖR im Kabel.

    KPN hat Milliarden verbrannt, welche die Telekom gerne verdient hätte. Dank KPN kostet die Allnet Flat 2000 jetzt überall 20 €.

    Das ist der Markt. :winken:

    Und KNB operieren nun mal am Markt und müssen sich marktwirtschaftlichen Realitäten stellen.

    Hast du es jetzt verstanden?

    PS: träum ruhig weiter davon, in deinem Haus neue Kabelstrippen für Sat TV zu legen.

    Das ist betriebswirtschaftlich völliger Blödsinn wenn du guckst was der aktuelle DVBS nach DVBS Umsetzer von Schwaiger kostet und was er kann (21 - 24 Transponder)
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. April 2013
  2. LHB

    LHB Institution

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Und der Vermieter und evnt. andere Mieter machen einem dann die Hölle heiß. War bei uns damals so. Die Mieterin unter uns meinte, von unserem Rohr, wo die Schüssel dran befestigt war, würde rostiges Wasser in ihre Blumen tropfen. Dabei war das Rohr aus rostfreiem Metall.
     
  3. LHB

    LHB Institution

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Klar ist DVB-T hier in Hannover möglich. Ich habe sogar freie Sicht zum Telemax. Aber wer will schon DVB-T? Alle Bakannten, die das haben, wollen davon weg. Ich hatte es zeitweise auch mal, als die Schüssel abgebaut werden musste. Weil mir DVB-T auf den Sack ging, habe ich dann damals Kabel bestellt.

    Und welche meiner Behauptungen ist bitteschön falsch? Ich stelle keine falschen Behauptungen auf! Das verbitte ich mir! Ich bin ein ehrlicher Mensch!
     
  4. effjott

    effjott Senior Member

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    @Fitzgerald

    Du hast in einem anderen Bereich gestern morgen noch die Preise
    der Mini Kopfstationen erfragt.
    Du hast Deine Hausaufgaben gemacht, Dich etwas eingearbeitet und kannst hier sinnvolle Ratschläge geben.
    Das kann ich auch überwiegend nachvollziehen.

    Den Daumen hoch für Spontanität.:)
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Das nicht jeder DVB-T und DVB-S nutzen kann. Lediglich die Nutzung von DVB-C ist an eine Adresse und einen Anbieter gebunden und somit nicht von jedem nutzbar. :D
     
  6. Frank Winkel

    Frank Winkel Guest

    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Die Sender wollten die analoge Sat-Verbreitung loswerden, weil die dauerhafte Beibehaltung nicht sinnvoll ist. Die Abschaltung im Jahr 2010 hat nicht geklappt, weil die Kabelnetzbetreiber die Zuführung umstellen musste.

    Und jetzt rächt sich auch die bisherige Grundverschlüsselung der analog frei empfangbaren Privatsender. Wenn die KNB von Anfang an wie bei den Öffentlich-Rechtlichen auf eine unverschlüsselte Verbreitung gesetzt hätten, würde es diese Probleme jetzt nicht geben.
     
  7. Frank Winkel

    Frank Winkel Guest

    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Erst wenn Kabel Deutschland, Tele Columbus und Primacom die Grundverschlüsselung vollständig oder die der restlichen Sender aufheben, können die Verträge so geändert werden, dass analog nicht mehr Bestandteil ist.
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Die Digitalisierung des Kabels ist übrigens praktisch zum Erliegen gekommen.
    Seit dem 1.1.2013 haben nur 0,8% aller Haushalte von analog auf digital gewechselt.
    Der Digitalisierungrad hat von 73 auf 73,8% zugenommen.
    Natürlich handelt es sich bei den analogen Haushalten ausnahmslos um Kabelhaushalte.
    AGF - TV-Daten - TV-Markt - Digital-TV
     
  9. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Glaube ich kaum.
    Das bezieht sich doch garantiert wieder auf mich was der da für einen Unsinn daher quasselt, oder?

    Wenn dem so ist dann kapiert er nicht einmal die 2 einfachsten Dinge.

    1. Das es brauchbares Internet ausschließlich über Unity.media gibt und das wegfallen würde wenn es SAT über ein Kopfstation gibt, richtig?

    und

    2. Viel schlimmer, er kapiert nicht einmal das ich seine Beiträge nicht sehe wenn er bei mir auf Ignore steht :D
     
  10. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Na ich bitte dich, der SAT Zuschauer kann doch umziehen und in eine Wohnung mit Kabelempfang ziehen.
    Wenn das Einspeiseentgelt der Öffis wegfällt, wird hier doch immer propagiert das die Öffis im Kabel, mit Kabelgebühren für haufenweise neue SAT Kunden sorgen würden, weil ja TV so attriktiv ist wenn man da für die schlechtere Leistung Kabelgebühren zahlen darf.

    Alternativ hat doch auch jeder SAT Haushalt die Möglichkeit mehrere hundert Kilometer Kabel durch die Republik legen zu lassen, vermutlich mit einem geringeren Klagerisiko als wenn ein Mieter ne SAT Schüssel nutzen will ;)


    Ja Statistiken.....

    Ich halte das nicht nur für fraglich, sondern sogar für unglaubwürdig!

    Seit 3.1. ist bei UM die Grundverschlüsselung aufgehoben worden.

    Da mußten dann nur die HDTV Besitzer mit DVB-C Tuner einen neuen Suchlauf starten und schon waren sie auf Digital umgestiegen.

    Wie will diese Statistik davon erfahren haben?
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. April 2013