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Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Markus Krecker, 1. März 2013.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Als Schumacher zu Ferrari gewechselt ist, war er schon Weltmeister, und Ferrari ist weit hinter der Konkurrenz hergefahren. Wer hier mehr von wem profitiert hat sei mal dahingestellt. Klar, er ist ja zu großen Teilen mit seinem "Team" zu Ferrari gewechselt, dennoch hat es ein paar Jahre gedauert, den Laden zu dem zu machen was er am Ende war.
     
  2. l00l

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    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Und du meinst das lag allein an Schumacher?? Würde dem tatsächlich so sein, wäre er mit Mercedes auch noch ein paar mal Weltmeister geworden und wäre nicht 3 Saisonen im Nirgendwo rumgefahren um dann sang- und klanglos seine Karriere zu beenden.
    Selbst ein großartiger Pilot kann ohne ein richtig starkes Auto/Team nichts gewinnen. Umgekehrt schon eher.

    Für mich ist Vettel durch sein Hin- und Her leider sehr unglaubwürdig geworden. Zuerst entschuldigt er sich, wohl um den Kritikern nach dem Rennen den Wind aus den Segeln zu nehem, jetzt sagt er, er würde es genauso wieder machen und die Entschuldigung war eigentlich gar keine. Entweder hat er nach dem letzten GP oder eben jetzt die Unwahrheit gesagt.
    Es soll sich jeder sein eigenes Bild machen was er von Vettel und seinem Gehabe hält, für mich ist die Sache realtiv klar: Die Erfolge hat Vettel, die Klasse die anderen. Siehe Rosberg.
     
  3. Max Orlok

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    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Kannst Du so nicht vergleichen. Die Situation von damals und sein Engagement bei Mercedes, war eine gänzlich andere. Bei Mercedes war er, anders als damals bei Ferrari, nicht der Messias und hatte offenbar weniger Einfluss auf Entscheidungen. Auch darf man nicht vergessen, dass er wegen seines Alters nicht mehr auf seinem Höhepunkt war.

    Ich halte Vettel, anders als manch anderer Pilot, für eine ehrliche Haut. Es ist doch nachvollziehbar, dass er keinen Klartext reden kann, da er Rücksicht auf das Team nehmen muss. Es geht hier auch um strategische Ziele und deswegen muss er sich halbwegs diplomatisch geben.
    Was seine Entschuldigung angeht, so war die explizit nur an das Team gerichtet. Er hat sich nicht dafür entschuldigt, dass er Webber überholt und das Rennen gewonnen hat. Selbst wenn er den Funkspruch (Multi21) verstanden hätte, hätte er wohl nicht anders gehandelt. Er hätte lediglich, wie er selbst ausführte, nochmal drüber nachgedacht und sich dann entschieden.
    Dass ihm die Wünsche von Horner u. Newey am Allerwertesten vorbei gehen, hat er schon oft gezeigt. Man erinnere an die schnellste Rennrunde kurz vor Rennende, obwohl er vorher zurück gepfiffen wurde. Vettel ist dreifacher Weltmeister und trifft seine eigenen Entscheidungen, da können Horner, Marko und Newey sich auf den Kopf stellen.
    Ein solcher Typ ist mir persönlich lieber als Befehlsempfänger und Weicheier, die sich wie Marionetten lenken lassen...
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Hab ich doch geschrieben, oder?
    Es war das Team, und natürlich das Geld. Ferrari hat ja das Budget deutlich erhöht.
    Und was Vettel angeht, dass er fahren kann, hat er ja bei Toro Rosso bewiesen, oder?
     
  5. l00l

    l00l Senior Member

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    Das ist aber ein Widerspruch in sich: Ja, Vettel hat ehrlich geantwortet, aber bestimmt nicht dipolomatisch und mit den Zielen von Red Bull im Hinterkopf. Er hat einfach mal in einem Aufwasch den Konflikt vor 3 Wochen wieder hochgekocht, seinen Teamkollegen beleidigt und die Autorität der gesamten Teamführung öffentlich ad absurdum geführt. Und das alles ohne Not!! Wem er wollte er damit was beweisen?

    Das stimmt so nicht. Zitat Vettel: "Ich sehe, dass Mark sauer ist, aber ich will zumindest ehrlich sein, bei der Wahrheit bleiben und mich entschuldigen."
    Diese Entschuldigung (in der PK nach dem Rennen) war ganz klar auf Webber bezogen - er spricht ihn ja explizit an - und nicht lediglich auf das Team.

    Wenn er sowieso nicht anders gehandelt hätte, worin liegt dann der Fehler für den er sich entschuldigt hat (bei wem nun auch immer)? Man sollte doch annehmen dass Vettel so handelt wie er es für richtig hält und dann bräuchte er sich im Nachhinein auch für nichts entschuldigen.
    Außerdem ist es total unglaubwürdig sich für einen Fehler zu entschuldigen um im Nachsatz zu bekräftigen dass man´s bei nächsten mal genau gleich wieder machen wird.

    Wie man sieht: Die Aussagen passen einfach nicht zusammen und widersprechen sich. Vettel dreht es sich wie er´s grade braucht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2013
  6. Markus Krecker

    Markus Krecker Lexikon

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    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Von der BBC war ich heute leicht enttäuscht. Kein FOM Opener und man ist ohne Zeitentablo aus dem Worldfeed raus und hat die Übertragung ziemlich rasch, noch vor Sky beendet.
     
  7. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    Für seine Verhältnisse waren seine Einlassungen durchaus diplomatisch! Webber hat ihm bisher nur Steine in den Weg gelegt und ihn bekämpft wo er nur konnte. Aufs Team hat Webber diesbezüglich auch nicht gehört und auch keinerlei Rücksicht auf die Ziele des Teams genommen! Webber ist kein Teamplayer, wenn man es genau nimmt.

    Nun kritisiere ich Webber diesbezüglich nicht, denn er ist genau wie Vettel, ein Racer der rücksichtslos seine Ziele verfolgt. Wenn Vettel was von Webber gelernt hat, dann genau diese Wesensart! Deswegen sollte Webber auch nicht heulen, wenn es ab und zu auch mal ihn trifft...

    Kann man drüber streiten. Das war kurz nach dem Rennen und der Kontext dieser Entschuldigung ist nicht ganz klar.

    So einfach ist das nicht.
    Es gibt zwei Sichtweisen und dementsprechend auch zwei Seelen in Vettel. Der eine Vettel ist das Teammitglied und der andere Vettel ist der Racer, der sich keinesfalls von außen zu etwas zwingen lassen will, das für ihn nachteilig ist. Er hat sich quasi als Teammitglied entschuldigt, aber als Racer würde er immer so handeln, wie er es für richtig hält.

    Oberflächlich gesehen, könnte man das so interpretieren. Wenn man tiefer gräbt, ist es durchaus nachvollziehbar...
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2013
  8. l00l

    l00l Senior Member

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    Für mich nicht. Ich versteh schon worauf du hinaus willst, aber Vettel kann meiner Meinung nach nicht zum Team A sagen, zu Webber B und zur Öffentlichkeit C. Das macht ihn unglaubwürdig und er widerspricht sich selbt.
    Sympathischer macht es ihn auch nicht grade, auch wenn ihm das egal sein dürfte.

    Eines muss man ihm aber auf die Haben-Seite schreiben: Er scheint der gnadenlose Racer-Typ zu sein der offenbar in der F1 weit kommt. Zumindest wenn man sich die Weltmeister der letzten 20 Jahre so ansieht. Und der Erfolg gibt ihm in dieser Beziehung recht. Aus diesem Grund wird auch Red Bull einen Teufel tun und ihn zurechtstutzen, auch wenn es aus meiner Sicht an der Zeit wäre.

    Aus sportlicher Sicht wesentlich interessanter find ich aber das Comeback das Massa grade hinlegt. Ich hätte vor 1 Jahr nicht gedacht dass er die Saison sportlich überlebt. Und jetzt scheint er tatsächlich auf dem Niveau von Alonso zu fahren, wenn nicht sogar schneller. Für mich wirklich eine riesen Überraschung.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    So ist das in unserer Wellt nun einmal, man kann nicht immer sagen was man denkt. Würde ich jetzt hier schreiben, was Vettel meiner Meinung nach von Webber hält, dann würden da ja auch nur Sternchen da stehen...;)

    Wenn Vettel ehrlich zu allen gewesen wäre, dann sähe die Diskussion heute vielleicht ganz anders aus. Was wäre denn passiert, wenn Vettel wirklich ehrlich gewesen wäre?
    Dann hätte er zu Webber gesagt dass er ihn für ein ******** hält, dem Team hätte er gesagt wenn ich hier hinter meinem Teamkollegen herfahren soll such ich mir ein anderes Team, und der Öffentlichkeit hätte er gesagt, dass ihm Team und Kollege am ***** vorbei gehen, solange er ein siegfähiges Auto und freie Fahrt hat! Bekommt er das nicht von Redbull fragt er halt bei Ferrari, Mercedes oder Lotus an.

    Sowas kann er in unserer Welt einfach nicht sagen. Aber das beobachtet doch auch jeder in seinem privaten Umfeld. Egal ob Partner, Familie, Arbietskollegen, Vorgesetzte... man sagt doch nur selten was man wirklich denkt, oder?
     
  10. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    Richtig! Wenn Vettel 1:1 das gesagt hätte, was er denkt, wäre er von allen zerrissen worden. In der heutigen Zeit und insbesondere im Umfeld der F1, wäre das tödlich.
    Man muss schlicht anerkennen, dass er, wenn auch manchmal für den Ein oder Anderen unverständlich, im Rahmen seiner (diplomatischen) Möglichkeiten, so ehrlich wie möglich antwortet.