Asoziales Pack

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AW: Asoziales Pack

Falschparken, Fahrradfahren ohne Helm, Pyrotechnik im Stadion, Republikflucht...

Abgesehen davon, dass die Zündelei i.d.R. nicht lebensgefährlich ist.
In der Regel zünden die doch innerhalb der Gruppe. 99% davon befürworten den Pyroeinsatz eh. Wer wird da also gefährdet?

Naja.
Bei Lautern - Dresden liefen einige Irre nach dem Spiel den Berg runter und entglasten Busse. Es war im Vorfeld jedem klar, dass das ein Risikospiel sein wird. Nur, wo die Polizei, als es wirklich drauf ankam?

Kurz danach war ich nach in Sandhausen, um mir wie viele andere Lautrer für das dortige Auswärtsspiel übermorgen Karten zu holen. An dem Tag war zwei Stunden später das Spiel Sandhausen - Sechzig. Bei uns wäre um die Uhrzeit schon die Hölle in und ums Stadion los.
In Sandhausen waren zu dem Zeitpunkt wohl mehr Lautrer, als Sandhäuser/Sechzger. Es war einfach nichts los.
Die Begegnung hatte auch null Gewaltpotenzial. Trotzdem standen ugf. 10 Polizeibusse plus Reiterstaffel an der Hauptstraße. Warum?

Klar, aber zwischen dem normalen Dorfpolizisten und solchen Kampfeinheiten, wie BFE, USK usw. ist doch ein riesiger Unterschied.

 

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Seit wann ist das denn verboten?

 

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Und nun erläutere mal, wer durch Falschparken, Rad fahren ohne Helm oder Republikflucht gefährdet wird...

Jupp, absolut harmlose "Zündelei", die ja nur in den eigenen Reihen stattfindet.







Und du hast Recht. Die Silvesternacht ist ja für Feuerwehr und Rettungsdienst die ruhigste Nacht des Jahres.

 

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Die Polizei ist eben nicht für jeden "Der Freund und helfer".

 

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Aber nur für die, die Dreck am Stecken haben.

 

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Es gibt scheinbar auch noch andere Störungen, die zu einem unverständlichen und völlig undifferenzierten Polizistenhaß führen. Unterhalte dich mal mit Leuten aus der eher linken Szene, die entwickeln da zum Teil geradezu krankhafte Vorstellungen.

 

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Solltest vielleicht auch mal die Wohnug verlassen um zu sehen was draußen so passiert.
Fernsehen ist auch nicht immer ehrlich zu dir.

 

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Ich finde das gut so. Weil, man könnte sie sich sonst sparen.

 

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Sicher?
Ich möchte mal nur auf die Doku zum Thema Polizeigewalt verweisen, welche ich hier vor einigen Wochen empfohlen hatte.

In Köln verhält sich die Polizei übrigens so: http://www.ksta.de/koeln/parken-im-halteverbot-darf-die-polizei-das-,15187530,22232468.html

 

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Eines hier nicht vergessen:

Bei den meisten Großeinsätzen, sei es im Fussballstation oder bei Castor Transporten, werden meist weit mehr Polizeibeamte bei den Einsätzen verletzt, auch schwer verletzt, als Fussballchaoten und "friedliche" Demonstranten.

Nur wird darüber von der Presse kaum berichtet.

Auch sieht man das als nicht so schlimm an, das gehöre schließlich zum Berufsrisiko eines Polizeibeamten.

Quelle: Gewalt gegen Polizisten: Zahl der Angriffe hat 2011 zugenommen - SPIEGEL ONLINE

Und vielen Fussball"fans" geht es auch schon lange nicht mehr um den Fussball, sondern um das Krawall machen.

Das Fussballstadion wird nur als Arena, als Ventil missbraucht um dort mal so richtig Dampf ablassen zu können.

Siehe auch hier: Statistik zur Gewalt im Fußball: Polizei-Zahlen zur Abschreckung - SPIEGEL ONLINE

Gewalt im Stadion: 13.000 gewalttätige Sport-Fans registriert | Sport | ZEIT ONLINE

Polizei-Bilanz des Schreckens: Fußball-Gewalt auf Rekordniveau | Fußball

Und hier: Gewalt im Fußballstadion: Fans sollen für Sicherheit zahlen - n-tv.de


ZDF Info - Auch Mensch! / Polizisten in Extremsituationen: http://www.zdf.de/ZDFinfo/Auch-Mensch-25914880.html

Die Polizei, die gegen solche Zustände viel nachdrücklicher vorgehen dürfte, die Rechtslage in Deutschland lässt das klar zu, steht oft genug nur als der dummer August, als Prellbock dazwischen und darf oftmals nicht so vorgehen wie sie es könnten, dürften und auch müssten.

Mein schwerbehinderter Cousin, der seit vielen Jahren dem HSV als Bayer die Treue hält, und mit dem Zug hunderte Kilometer zu den Spielen anreist, kann ohne Begleitung keine Spiele des HSV mehr besuchen.
Es ist einfach zu gefährlich für Ihn geworden, und das liegt nicht an der Polizei, wie ich aus erster Hand, ohne wenn und aber, sagen kann.