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Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. März 2013.

  1. digifreak

    digifreak Gold Member

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Was ist denn nun mit dem Verfahren KDG vs BR? Das Landgericht München sollte doch gestern eine Entscheidung verkünden.
     
  2. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Sag das nicht! Man muss nur eine kritische Masse an Kunden finden die sich zusammen tun und fähige Anwälte dafür. Da finden sicher sehr viele Gründe, wie man durch diese Umstände von KD (oder anderem KNB) los kommt.

    Einige Gründe sind ja schon genannt worden. Bei Mängel in Wohnungen kann man als Mieter die Miete kürzen usw. Das macht bisher keiner bei Unternehmen als Privatkunde, bei denen die Leistung für das gezahlte Geld nicht stimmt. Da müssten sich wirklich mehrere zusammen tun, damit man auch da ein Grundsatzurteil erwirkt. Denn für das Geld was die Kunden zahlen, ist die Leistung und Kundenbehandlung inakzeptabel.

    Da kämen viele aus dem Joch der KNB und dem Zwangsvertrag der Wohnungsgesellschaft heraus.

    Nur scheitert es an genau diesem Zusammenschluss mehrerer Parteien und genau das weiß auch KD bisweilen. Sonst würde es sich nicht so viel herausnehmen wie es aktuell macht. Es liegt also auch mit an jener Kundschaft denen das Fernsehen nicht soooo wichtig ist und mit dem Umstand leben kann, zumal die Kunden kaum bis gar nichts von diesem Medienkrieg mitbekommen. Das weiß KD auch alles. Würden die Kunden nicht so gleichgültig sein, würde auch KD bzw Hammerstein nicht so auftreten können. Also offenbar treten immer noch zu wenige vom Kabel aus. Denn aus irgendwelchen Gründen scheinen die KNB trotz sinkender Kunden ihren Gewinn proportional zu halten oder doch gar erstaunlicherweise zu erhöhen.

    Also KD nutzt einfach die Bequemlichkeit der Kunden aus, weil sie ja sich einfach abspeisen lassen mit der Begründung kein Sat aufstellen zu dürfen. Das weiß KD alles und genau dieses Joch reizt KD bis aufs äußerste aus. Allerdings könnte es bald einen Punkt erreichen, dass selber der seltene TV-Zuschauer irgendwann platzen könnte/wird und genau dies reizt KD aufs äußerste aus.

    PS:
    Ich habe es partout nicht geschafft mich bei diesem Thema im Hintergrund zu halten. Das zeigt wie aufgebracht man sein kann - und das sogar als Nicht-Betroffener. Jedoch habe ich Empathie für jene die sich das nicht mehr gefallen lassen wollen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2013
  3. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Dann hätte sich Kabel Deutschland die Klage ja sparen können, wenn es jetzt keine Niederlage sein soll. Es ging ja nicht nur um die Kündigung, sondern vor allem um die Fortsetzung.

    Kabel Deutschland hat nach Ansicht des LG Köln offensichtlich gar keinen Anspruch gegenüber dem WDR, einen Vertrag mit Vergütung von Einspeiseleistungen verlangen zu können. Ob sich ein Anspruch auf Abschluss eines neuen Vertrages erfolgsversprechender ausgerechnet gegenüber der ARD als Gemeinschaftseinrichtung der Landesrundfunkanstalten durchsetzen lässt, weil diese früher Vertragspartner war, bleibt abzuwarten. Nach meinem Verständnis wird es da nicht besser sein.

    Der WDR veranstaltet eigenständig Fernseh- und Radioprogramme. Hätte die Argumentation von Kabel Deutschland gefruchtet, dass ein Rechtsanspruch auf Vergütung bestünde, wäre das Verfahren in dieser Instanz anders ausgegangen. Keine Anspruchsgrundlage zu sehen, das ist zivilrechtlich gesehen schon sehr bitter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2013
  4. zyz

    zyz Talk-König

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Wieder einer, der nur die Headlines liest...

     
  5. zyz

    zyz Talk-König

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Lass den mischobo schön reden, seine Szenarien haben eine Wahrscheinlichkeitsquote von 0,1 %.
     
  6. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Hier ist bei manchen Wunsch Vater des Gedankens.
     
  7. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Die KDG kalkuliert immer so krank. Das ist typisches Geschäftsmänner Denken.

    Ein Trauriges Beispiel aus der Praxis: "Wenn wir die Anschlusskosten um 10% erhöhen, dann werden uns 5% der Kunden abspringen = +5% Gewinn ohne Mehraufwand"

    Das ist leider KDG-Denken.
    Und Herr von Hammerstein wirtschaftet sein Unternehmen so runter, das mir dort die Mitarbeiter inzwischen wirklich leid tun.
    Denn wenn er geht, sind die Zahlen schön, das Geschäft aber in wirklichkeit Pleite.... Und die Insolvenz lässt Grüssen.

    Leider sind solche Vorstände nicht im Nachhinein für ihre Taten zur Verantwortung zu ziehen.

    Allein die Anwaltskosten für diese Urteile, die ein 3 Jähriger hätte Vorraussagen können, sind so Verschwendetes Geld...

    Traurig
     
  8. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht


    Ah, danke mischobo.

    du meinst die haben das ebenso abgelehnt wie sich über SAT verschlüsseln zu lassen, so wie es international üblich ist die Reichweite zu begrenzen?

    Wenn die Widerspruch einlegen sind sie richtig behindert.
    Sie haben kein Recht dazu zu verlangen das sich die ö.r. Sender zwangsweise einspeisen lassen und dann auch dafür noch bezahlen sollen.

    Kabel Deutschland hat die A-Karte gezogen, sie müßten die Öffis rauswerfen weil die nicht zahlen wollen, machen sie nicht weil dann wohl die Hausverwaltungen Amok laufen werden und natürlich die Kunden, denen man vor kurzem erst dick und fett analoges TV zugesagt hatte.

    Das wird dann zur Folge haben das die Privaten demnächst auch ncihts mehr zahlen werden, diese dürfen von KD ja keine anderen Konditionen vorgelegt bekommen und müssen gleich behandelt werden.

    Ein Recht auf Einspeiseentgelte hat KD in diesem Fall aber nicht, die Öffis haben nichts mit den Verträgen von KD und der Wohnungswirtschaft zu tun und man kann sie nciht zwingen mit KD einen Vertrag abzuschließen wenn diese das nicht wollen.

    Es gibt nur einen Weg, Ausspeisung aller Öffis, dann kann KD noch was retten, aber da sehe ich den einzigen Ausweg bei der bockigen Haltung der Öffis.

    Die werden ihren dicken A.rsch erst aus dem Intendantensessel bewegen wenn sie die Hälfte ihrer Zuschauer verlieren.

    Hast du den Artikel gelesen?

    Es gibt KEIN URTEIL DENN ES GIBT KEINE KLAGE MEHR!
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2013
  9. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Das sehe ich allerdings auch so, in der Rechtsabteilung von KD scheinen die gleichen Schwachköpfe zu arbeiten wie im Management.

    Ich kann gar nicht glauben was KD da einklagen wollte.

    Sollten sie überall die gleiche Klage eingereicht haben wird die Klage entweder überall abgewiesen werden oder sie werden überall verlieren.

    Keine Firma kann jemanden zwingen eine Leistung in Anspruch zu nehmen und dann dafür auch noch Geld verlangen, wäre ja noch schöner.

    Na ganz so ist es nicht, im Gegensatz zu anderen Firmen hat man ja noch sein Monopol in vielen Bereichen und seine Zwangskunden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2013
  10. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland scheitert erstmals vor Gericht

    Richtig, die KDG hat die Klageschrift so verfaßt das sie NULL CHANCEN auf Erfolg hat, daher auch abgelehnt, neben den WEITEREN FEHLERN die KD bei der Klageschrift verfaßt hat.

    Für KD ein Debakel sondersgleichen, die sind nicht einmal fähig eine Klageschrift richtig aufzusetzen.

    Das einzige wozu die wohl fähig sind ist sich den Zorn der eigenen Kunden zuzulegen, einfach unglaublich was das für ein Mißmanagement dort vor sich geht.


    Glaube ich nicht, die KDG kann die Öffis nciht zwingen sich einspeisen zu lassen, da nutzt auch keine Formulierung etwas.

    Die einzige Chance die sie haben die Einspeiseentgelte zu behalten ist die ö.r. Sender alle auszuspeisen und die Öffis klagen zu lassen.

    So sehe ich das jedenfalls, mit meiner ganz speziellen Ansicht. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2013