Schöne RFID in meiner Fahrkarte

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AW: Schöne RFID in meiner Fahrkarte

Dann laß " Die doch klagen " wegen 7 € .

 

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Na, wenigstens einer...

 

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Finde ich nicht, denn dann braucht es keine Fahrkarte , sondern einen Zahlungsbeleg.
Was dann elektronisch auswertbare Karten wiederum ad absurdum führt.
Ich kann als Kunde übrigens schlecht nachweisen, dass das Geld bei der Bahn eingegangen ist.

Eben.
Die Pflege der Technik inkl. Daten ist Sache der Bahn. Für die Kosten komme ich als Käufer eines Tickets anteilig auf.

 

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Dein Kontoauszug oder der Überweisungsbeleg wäre zumindest ein Anscheinsbeweis.
Aber das wäre geradezu lächerlich, wenn man bei einer Abo-Karte zusätzlich noch alle möglichen Beweismittel mit sich führen müsste, um die gültige Zahlung nachweisen zu können.

Das würde -- wie du schon sagst -- solche Karten ad absurdum führen. Denn dann wäre es einfacher, sich jeden Monat manuell eine Karte zu kaufen und die als Beleg mitzunehmen.

Ich wurde neulich auch zum ersten Mal mit meinem Touch&Travel-Handyticket kontrolliert. Der Kontrulleur hat sich allerdings damit begnügt, die Daten genau anzuschauen, die die App auf dem Display angezeigt hat.

 

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Das sehe ich persönlich anders.

Wenn die Karte nicht geht, kann die Bahn nunmal nicht sehen ob ich wirklich bezahlt habe.
Vor allem nicht bei Karten eines unabhängigen Verkehrsverbundes .

Natürlich kann er das. Kontoauszug wird da helfen.

Außerdem ist genau das ja das Problem. Er ist kein Kunde der Bahn. Sondern Kunde eines Verkehrsverbundes.


Hier bei unserem ÖPNV muss ich übrigens auch selbst zum Hauptstelle gehen, falls ich meine Karte mal vergesse.
Obwohl die mir jeden Monat per Post zugeschickt wird und die mich somit im System haben und selbst nachgucken könnten.

 

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Das ist absolut nachvollziehbar und dafür habe ich volles Verständnis.

Absolut.

Das stimmt.

Das ist genau mein Kritikpunkt. Ich muß glauben, daß auf der Karte die Wabe stimmt, die Tarifgruppe, der Verkehrsverbund, mein Name usw. Ich muß auch glauben oder besser gesagt hoffen, daß die Karte bei einer Kontrolle funktioniert. Nachprüfen kann man das nicht und ich gehe nicht davon aus, daß eine Fahrkarte kaputtgeht, nur weil sie im Portemonaise und der Jackentasche ist.

Ich habe an das kartenausstellende Verkehrsunternehmen den Bescheid der Bahn geschickt. Dort konnte man anhand der Vorgangsnummer herausfinden, was genau bei der Prüfung den negativen Bescheid erzeugte. Es ist tatsächlich so, daß der RFID-Chip nicht lesbar war. Die Karte ansich ist freigeschaltet - nur was nützt es einem, wenn man in der Kontrolle steht. Nun bekomme ich eine neue Fahrkarte zugeschickt sowie den Bescheid darüber, daß bezahlt ist. Damit sind die 40 € schon einmal abgewehrt.
Bei der Gelegenheit hatte mir der Mann von dem Verkehrsunternehmen gesagt, daß von denen teilweise chargenweise Fahrkarten als defekt zurückgewiesen werden und ich bei weitem nicht der Einzige bin, der dieses Problem hat.
Das wiederum läßt vermuten, daß die Bahn darüber Bescheid weiß und so von den ehrlichen Kunden im Ernstfall auch noch das Geld mitnimmt. Und das ist nicht in Ordnung.

 

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Das ist dann aber auch Dein Fehler.

 

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Genauso ist es. Die Schaffnerin hat alles richtig gemacht. Mehr als "Karte akzeptiert" oder "Karte nicht akzeptiert" sieht sie nicht auf dem Gerät. Sie sieht keine persönlichen Daten und keine Wabe.

 

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Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet?

Es sollte auch nur als Beispiel dienen, dass so ein Kundensystem eben meistens nicht genutzt wird um nachzugucken ob jemand bezahlt hat.

Sondern immer der Kunde in der Pflicht ist, dass nachzuweisen. EGal ob vergessen, zerstört oder was weiß ich.

 

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Absolut.

Nur sollte es in diesem Fall für dich als Kunden eben völlig ausreichen, dass du -- wie du es auch getan hast -- diesen Bescheid an dein kartenausgebendes Unternehmen schickst, so dass die das dann gefälligst mit der Bahn klären sollen.

Aber dass du da von Pontius bis Pilates turnst und am Ende noch diese 7 Euronen Bearbeitungsgebühr zahlen musst, geht einfach gar nicht.