Neckermann - gleiches Schicksal wie Quelle DE ?

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Was da nur der Sinn ist, ein Anbieter über mehrere Anbieter der das gleiche anbietet, mit den gleichen Konditionen, teilweise mit Katalogen, mit gleichen Preisen.

Aber conrad.de und voelkner.de sind ja auch irgendwie eins.
und neben voelkner.de noch digitalo etc.

Gefühlte Vielfalt; wirkliche Einfalt.

 

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Weil man so eine Auswahl vorgaukelt.
Außerdem macht das steuerlich sicherlich schon irgendwie Sinn .

 

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So werden halt auch noch diejenigen geködert (getäuscht), die bisher nur unter Neckermann bestellt haben.

 

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Meine Tante ist da ein gutes Beispiel.

"Bei Otto bestell ich nichts, scheißladen".


Aber bei Schwab ist sie sogar Sammelbesteller

 

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Und Du als guter Neffe hast Sie darüber nicht aufgeklärt? Schäm Dich.

 

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In dem Punkt haben gerade ältere doch so eine "will ich nicht hören" Stellung .

 

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Auch Otto ist nun im Sog die klassische Versandhandelsschiene entgültig zu verlassen, denn der Otto Wälzer mit mehr als 1000 Seiten wird abgeschafft.

Somit gibt es dann nur noch Bader und Klingel als kleinere Universalversandhäuser mit halbjährlichen Katalogen. Die aber wesentlich
dünner sind.

Jetzt werde ich mir den letzten Wälzer von OTTO bestellen, vielleicht ist dieser irgendwann eine Rarität die sich zu Geld machen lässt.

 

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Na bessa is did.

Nee, mal im ernst, das ist schon immer ein Horror, wenn man die Kataloge tagelang in der Halle stehen sieht, ( auf Paletten, in Folie gewickelt ) sie dann aber erst in wenigen Tagen, zu einem bestimmten Termin, zusätzlich zum Tagesgeschäft, ausliefern darf. Das sind dann mehrere hundert Stück, manchmal dann so dick, daß sie fast in keinen BK passen.

 

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Die "klassische" Versandhandelsschiene gibt es nicht. Man muss sich klar machen, dass sich die Versandhändler seit jeher alle paar Jahrzehnte an neuen Realitäten orientieren mussten, nicht erst in den letzten Jahren. Ganz früher hat man per Postkarte bestellt, dann kam die telefonische Bestellung und jetzt eben das Internet. Und letzteres hat auch für eine größere Preistransparenz gesorgt, die eine deutlich größere Preisflexibilisierung erfordert als die aktuellen Kataloge sie gewährleisten.

Der Versandhauskatalog ist übrigens nicht tot - dass sich da keiner irrt. Er ist nur temporär nicht mehr rentabel, wird es aber wieder sein, sowie die Kosten für Niedrigstpreis-Ebook-Reader unter 10 Euro gefallen sind oder alternativ die Verbreitung normaler E-Book-Reader massiv zugenommen hat. Das werden dann die neuen Kataloge sein, die sich ständig selbst aktuell halten. In fünf bis zehn Jahren dürfte es soweit sein.

 

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Gibt es doch schon. Nennt sich World Wide Web.