Der Äpple Thread - Diskussionen, Lästereien, Lobhudeleien

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Ich denke diese Uhren werden wohl häufig auch zum Sport getragen. Da ist Plastik vielleicht gar nicht so schlecht geeignet. Leder und Metall sind in der Kombination mit viel Schweiß oft nicht so prickelnd.

 

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Das sind aber nicht die Anwendungsfälle, von denen hier in den letzten Beiträgen geredet wurde.

Gerade dann wäre aber eine Wasserdichtheit bis 100 m (sprich abwaschbar) auch nicht verkehrt.

 

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"Abwaschbar" wären 30m.

 

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Die "Pebble" wirbt in dem Vorstellungsvideo zumindest damit, dass man sie zum Sport tragen kann (Radfahren und Laufen), I'm Watch erwähnt ebenfalls den Anwendungsfall mit Sport (Kopplung von Herzfrequenzmessern, Sport-Apps, ...), das Teil von Motorola ist ohnehin rein auf Sport ausgerichtet und auch die Uhr von Sony spricht von Fitness-Apps für einen "aktiven Lifestyle".
Ich denke es ist nicht komplett falsch anzunehmen, dass solche Uhren auch beim Sport zum Einsatz kommen, da es gerade beim Sport oft sehr gelegen kommt, das Smartphone nicht in der Hand halten zu müssen, um es in gewissem Umfang benutzen zu können (Musik, GPS, Alarmierung bei eingehenden SMS Nachrichten, ...).

 

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Das wäre eine Frage die es noch zu klären dürfte. Funktioniert so etwas nur mit Kunststoff oder auch mit Glas? Kunstoffgläser gibt es ja bereits, so dass es eventuell auch individuelle Brillen machbar wären. Aufwand und Kosten wären natürlich größer als bei einer herkömmlichen Brille.

Ich bin ab und zu Brillenträger. Zum Glück brauche ich diese nicht oft, da ich "nur" -0,25 Dioptrine habe.

Außerdem müsste man so eine Brille eher als Accesoire sehen. Ähnlich wie eine Sonnenbrille. Die meisten tragen die Sonnenbrille eh nur um anzugeben. ^^

Ansonsten hat foo das Einsatzgebiet ziemlich gut erklärt.


So eine Uhr hat doch wirklich keine Bedeutung. Da schaut man auf ein Minidisplay drauf und drückt irgendwelche Knöpfe. Super. Dann kann ich auch mein Handy rausholen und damit die SMS/Email gleich beantworten. Ich finde es momentan einfach nur ein unsinniges Spielzeug.

 

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Irgendwie ist bei diesem Project Glass ohnehin nicht viel Glas zu sehen:

Allerdings handelt es sich bei dem Bild wohl um einen Prototyp. Sonderlich bequem sieht es dennoch nicht aus.

 

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Ich bin seit Jahren Brillenträger und gebe auch entsprechend Geld dafür aus, ein möglichst leichtes und bequemes Modell zu haben. Meine Brille besteht nur aus dem allernötigsten, bringt daher gerade mal 15 Gramm auf die Waage und sitzt aufgrund der Gewichtsverteilung perfekt.

Eine Datenbrille kann niemals dieses Gewicht erreichen, denn sie hat ja zusätzlich Elektronik und Optik an Bord. Deshalb kann sie nicht den Tragekomfort einer modernen Korrekturbrille erreichen, geschweige denn dessen Robustheit.

Insofern ist die Alltagstauglichkeit eines solchen Geräts weit unter dem einer "normalen" Brille. Wenn ich da so z.B. meine aktive 3D-Brille betrachte -- mit sowas möchte ich nicht den ganzen Tag herumlaufen. Die ist auch viel zu empfindlich. Außerdem muss sie ständig aufgeladen werden, usw.

Wenn ich dieses Google-Ding so sehe, das ist ja irre filigran.

Ich würde sowas am ehesten mit einem Bluetooth-Headset vergleichen. Sowas trage ich, wenn ich es benutze, lege es danach aber gleich wieder weg. Im Alltag wäre das dann so, dass ich aus meiner Tasche aus einem robusten Etui die Datenbrille raushole, aufsetze, mir die Informationen beschaffe, sie wieder absetze, in das robuste Etui lege und wieder in der Tasche verstaue.

Also da ist mal schneller der Ärmel gerafft und auf die Armbanduhr geschaut.

Ich stelle mir so eine Datenbrille für Spezialaufgaben nett vor. Als Sightseeing-Guide zum Beispiel oder als HUD auf Radtouren. Aber kein Tweet, keine Facebook-Statusmeldung und keine E-Mail auf der Welt sind so wichtig, als dass ich sie in Echtzeit in mein Blickfeld gespiegelt bekommen möchte. Sowas gehört auf ein Display, das ich "on demand" dann ansehen kann.

 

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Mach das mal in einer Besprechung oder während eines Konzertes. So kann ich unauffällig mal schauen, was anliegt und ggf. den Raum kurz verlassen. Auf dem Fußweg zum Bahnhof, Hotel usw. könnte ich vollgepackt immer mal kurz auf die Uhr schauen, wie ich gehen muß.

 

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also während eines Konzertes möchte ich nicht durch so etwas nicht gestört werden. Während einer Besprechung kann ich nach Rücksprache mit dem Besprechungsleiter das Handy auf den Tisch legen.

 

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Während einer Konferenz sollte das Handy aus sein, es sei denn, man ist in der Firma wirklich so wichtig, dann liegt das Handy sowieso auf dem Tisch.

Während eines Konzertes will ich erst gar nicht belästigt werden. Wer da nach seinem Handy greift, kann gleich zu Hause bleiben. Konzert(e) sollen ja vom Alltagsgeschehen ablenken.

Und wenn ich auf dem Weg zum Bahnhof oder sonst wo bin, ist es, wenn man voll bepackt ist, mind. 10x so bequemer, wenn ich einfach nur durch eine Brille schaue ohne mein Handgelenk wieder nach oben reißen zu müssen um dann mit dem ein oder anderen Knopf mich durch das Menü zu hangeln. Sorry, ich erkenne keinen Sinn in der "Uhr".

Die Brille mag vorerst für Brillenträger unnütz sein, aber durchaus komfortabler und lebensnaher. Man möchte schließlich mehr Komfort und nicht zusätzliche Tastendrückerei auf deinem Mini Bildschirm.