Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

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AW: Bestellt bei Amazon - Sowas ist mir echt noch nie passiert...

Und? Trifft auch auf zig andere zu. Vertreter, Verkäufer, sogar Wertpapierhändler.

Dieses Risiko trifft also jeden, der ein festen und variablen Gehaltsanteil hat.

Okay, du hast nicht verstanden, was der Unterschied zwischen Korrellation und Kausalität ist.

 

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Der klassische Bauarbeiter auf Montage, wechselt zwar die Umgebung.
Aber nicht unbedingt die eingesetzten Gerätschaften .

Ein Zeitarbeiter wechselt aber nicht nur die Umgebung. Sondern meistens auch das eingesetzte Werkzeug, die Kollegen und und und.

All das sind durchaus Faktoren die Unfälle beschleunigen können.


Montage ist in der Unfallstatistik auch höher als andere Berufe. Aber eben noch hinter Zeitarbeit. Was wie gesagt auch völlig logisch ist.

 

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Also ein über eine Zeitarbeitsfirma beschäftigter Java Entwickler hat ein höheres Unfallrisiko als ein fest angestellter?

 

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Ich sehe in den Berufen keinen, der von heute auf morgen weniger verdient und dann auch noch zeitnah keinerlei Job mehr hat .

Das muss ich auch nicht verstehen um meine eigene Erfahrung bekanntzugeben.

Wenn du meinst, ein Zeitarbeiter hat kein erhöhtes Unfallrisiko, dann mein das.
Die Realität sieht in dem Punkt definitiv anders aus. Und das wird dir jeder Zeitarbeiter bestätigen können.

 

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Wieder einmal habe ich mich hinreißen lassen, in Opposition zu Deiner Meinung zu gehen. Blöd von mir.
Ich mach aber trotzdem mal mit.
1. Der Einsatzort ist hier nicht das Kriterium, sondern das verwendete Arbeitsgerät/-material.
2. Von ausschließlich war nicht die Rede. Es tritt nur "systembedingt" bei Leiharbeitern häufiger auf.
3. Auf Montage bezeichnet wieder nur den "Arbeitsort" (siehe 1.) Dem Gerüstbauer ist es wahrscheinlich reichlich Hupe, ob er "sein" System in Hamburg oder München an die Hauswand stellt. Er ist aber deutlich gefährdeter Fehler zu machen, wenn er an Baustelle X in München ein Gerüst stellt, was nach einem anderen System zusammengestellt wird als das Gerüst an Baustelle Y, ebenfalls in München.

 

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Jetzt komm doch nicht mit sowas...

Zeitarbeiter werden größtteils im Handwerk auf den Bau, oder in der Industrieproduktion eingesetzt.
Leiharbeiter in der Programmentwicklung, Büro etc. gibt es zwar auch. Macht aber eher eine Minderheit aus .



Amazon beschäftigt ja Leiharbeiter in der Lagerlogistik und Verpackung.
Dort macht auch jede Firma ihr eigenes Ding, so das man hier durchaus auch ein erhöhtes Unfallrisiko hat.

Ich mein, wenn man zwischen Lager mit Gabelstaplern oder Hochregallagern wechselt. Oder eben auch zu Lagern die sowas nicht haben. Muss man sich doch immer wieder drauf einstellen.
Oder auch zwischen Lager mit Förderband und ohne.

Jenachdem wie oft man da wechselt, kann man sich irgendwann eben nicht mehr vernünftig auf die Gegebenheiten einstellen.

 

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Und ?Ich habe bis jetzt bei jeder Firma Urlaubsgeld bekommen und Weihnachtsgeld heißt bei uns 13. Monatseinkommen und wurde immer bezahlt.

Ich auch nicht ab hier scheint zumindest Urlaubsgeld auch tariflich zu sein sonst hätte sie es nicht erwähnt.

Die seelische Belastung ist für solche Menschen höher das kam in dem Beitrag gut rüber.Aber auch die kurzfristige Umstellung von einen auf einen anderen Arbeitsplatz ist sicherlich nicht einfach.
Natürlich kann man immer mit dem Argument kommen das ist sein Job aber die Belastungen bleiben trotzdem und sollte honoriert werden.
Wenn ich das richtig weiß ist man da in anderen Ländern schon weiter.

Mir ging es nicht um die Kosten, sondern hatte Amazon die Gebühr auch damit begründet das man mich vorher einmal angeschrieben hat und ich nicht reagiert habe.Dem war nicht so.Damit ist Amazon bei mir raus.

 

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Tja, dann musst du mal die Augen auf machen. Schon allein dort, wo die Arbeiter praktisch nur durch Überstunden oder Sonderschichten über die Runden kommen, hast du dasselbe Phänomen. Ob die immer so schnell was neues finden -- woher weißt du es?
Oder die typischen "Klinkenputzer", die einem Staubsauger, Versicherungen und sonstwas andrehen. Okay, viele davon sind "selbstständig", aber auch bei Angestellten mit Fixgehalt plus Provision ist der Absturz groß.

Tja, und dann selbstverständlich erst Recht all die selbstständigen "Unternehmer", die eben auf reiner Provisionsbasis für irgendwen arbeiten. Sei es TK-Fahrer oder sonstwas.

Aber ja, die Zeitarbeiter haben ein erhöhtes Risiko...

Nochmal: Es gibt einen Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation.

Ich erkläre es dir auch gerne mit einfachen Worten:

Es ist statistisch völlig unstrittig, dass Zahnspangenträger im Schnitt mehr Pickel haben als Menschen ohne Zahnspange. Also soll man fordern, dass Krankenkassen einen Pickel-Zuschlag bei Kieferregulierungen zahlen? Denn werden die Pickel durch Zahnspangen verursacht? Nein.

Das ein Ereignis gehäuft bei einer bestimmten Gruppe auftritt, bedeutet nicht, dass ein willkürlich von dir gewähltes Merkmal der Grund für das Ereignis ist.

In dem Fall eben Unfallrisiko und Zeitarbeit. Du hast vollkommen Recht, dass wechselnde Einsatzorte, wechselnde Aufgaben und wechselndes Arbeitsgerät das Risiko erhöht. Aber damit hast du doch auch letztlich die tatsächlichen Gründe genannt. Ein Zeitarbeitsvertrag an sich hat keine erhöhte Unfallhäufigeit zur Folge. Denn dann müsste das ja für jeden Bereich gelten, in dem Zeitarbeit eingesetzt wird.

Folglich ist es auch unsinnig, Zeitarbeitern per se einen Gefahrenzuschlag zu zahlen. Den Zuschlag verdienen diejenigen, die tatsächlich in gefährdeten Bereichen arbeiten.

 

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@GagHalfrunt

Was bringt dir dieses sinnlos provokante Verhalten eigentlich?
Schon die Ereignisse Ende letzten Jahres vergessen?
Es ist einfach nur lächerlich!

 

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Warum sie es erwähnt haben, kann ich nicht sagen. Und so lange wir den TV nicht kennen, ist das nur reine Spekulation.
Ich wollte letztlich nur sagen, dass es Branchen gibt, in denen Weihnachts- und Urlaubsgeld schon lange nicht mehr üblich sind.

Gerade in den Bereichen der "New Economy" sind eher jährliche Bonuszahlungen üblich, die individuell auf Basis von Zielvereinbarungen gezahlt werden, um den Mitarbeiter auch Anreize zu setzen.

Da hast du schon Recht, aber letztlich muss man sagen, dass der Markt den Preis bestimmt.
Davon abgesehen kann kein Geld der Welt eine seelische Belastung ausgleichen.

Ich würde den Zeitarbeitern schlicht genauso viel zahlen, wie vergleichbare Angestellte. Das wäre in meinen Augen gerecht.

Wobei hier natürlich zu klären wäre, ob die E-Mail nicht u.U. bei dir verloren gegangen ist (Spam-Ordner, übersehen, usw.).

Ich hab vor einiger Zeit eine neue Kreditkarte bekommen und vergessen, die bei Amazon hinterlegten Daten zu aktualisieren. Da die Zahlungsart dort ja mit der Versandadresse verknüpft ist, hat mich das dann gleich mehrmals eingeholt. Aber jedesmal habe ich eine Mail bekommen, dass die Zahlung wegen fehlerhafter Daten nicht ausgeführt werden konnte und ich das korrigieren müsse.

Kann aber sein, dass das bei Lastschrift anders ist oder sie das Verfahren unterdessen verbessert haben.

In deinem Fall hätte ich mich da einfach an den Kundenservice gewendet und mich höflich beklagt, dass ich keine Benachrichtigung erhalten hätte.