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Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Februar 2013.

  1. strotti

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Da scheint mir die Auskunft der Hotline mal wieder sehr eigenartig zu sein. Meines Wissens muss man für die vierte (bis sechste) Smartcard dann wieder 2,90 Euro/Monat (Vertrag digitaler Empfang) zahlen.

    Strotti
     
  2. strotti

    strotti Board Ikone

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Für falsche Nebenkostenabrechnungen ist aber KDG nicht verantwortlich. Denn in den 18,90 ist bei KDG der Digitalempfang mit drin, also ist es offensichtlich, dass den Mietern Kosten berechnet werden, die nicht entstehen.

    Strotti
     
  3. Ceraton

    Ceraton Guest

    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Das wäre doch mal was, unter dem Motto eines speziellen Service für die werte Kundschaft.;)
     
  4. globalsky

    globalsky Talk-König

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    Technisches Equipment:
    Satelliten-Empfang:
    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Mir ging es hier nicht darum, dass es offensichtlich Vermieter gibt, die abzocken, sondern einfach nur darum, dass es im Ausland Kabelnetzbetreiber gibt, die keine (Zitat) "deutlich teureren" Gebühren für Kabelanschlüsse haben, obwohl man dort keinerlei Einspeiseentgelte seitens der Sender erhält. Das wurde hier im Thread behauptet und das habe ich anhand der österreichischen Beispiele "UPC Austria" und "kabel plus" widerlegt. Letztgenannter Netzbetreiber verlangt gar nur 18.50 Euro pro Monat für 38 analoge Programme, 120 digital unverschlüsselte SD-Programme etwa 15 frei-empfangbare HD-Programme und zahlreiche digital unverschlüsselte Radioprogramme.

    Übrigens - und das empfehle ich den Verfechtern der Einspeiseentgelte dirngend zu beachten - gibt es auch in Deutschland Kabelnetzbetreiber, die ohne die Einspeiseentgelte günstiger sind, als das Kabel Deutschland jemals war. Ein Beispiel habe ich ja schon mehrfach genannt: Die komro GmbH in Rosenheim.

    Und auch hier noch einmal:
    Wieso sollte ein Kabelnetzbetreiber Geld von den Sendern dafür verlangen, damit er das Signal von einer Sendeanlage (hier: KCC, Playout der Sender, Satellit oder DVB-T) zum Endkunden transportiert?

    Als es noch kein Kabelfernsehen gab, war man als Haushalt verpflichtet, das Signal einer Sendeanlage über eine Dachantenne, die auf eigene Kosten erbaut wurde, zu empfangen, wenn man fernsehen wollte. Die Sendeanlagen wurden von den Sendern auf deren Kosten betrieben (inklusive laufende Betriebskosten wie Strom oder Wartung der Anlagen). In die Empfangsanlage musste jeder selbst soviel Geld investieren, je nachdem, wie viele Sender man empfangen wollte.

    Mit Satellit hat man EINE Sendeanlage in großer Höhe, mit der man nun mit nur EINEM Sender ganz Deutschland erreichen kann. Mit DVB-T hat man - genau wie bei der damals analogen Terrestrik - weitere Sendeanlagen, die jeder individuell empfangen kann, sofern er bereit ist, die notwenigen Technik auf eigene Kosten zu errichten.

    Mit Kabel - und dazu zähle ich auch IPTV - ist nun aber ein Dienstleister zwischen Sendeanlage und Endkunden zwischengeschaltet, der die Signale mehrerer Sendeanlagen empfängt, sie so aufbereitet, dass sie in etwa gleicher Empfangsleistung weiterverbreitet werden und sie letztendlich dem Kunden anliefert, der diese Empfangsart wünscht, und dafür die monatlichen Gebühren beim Kunden in Rechnung stellt. Mir kann keiner bislang vernünftig erklären, wieso der Netzbetreiber in dieser Funktion Geld von den Sendern erhalten sollte; der Netzbetreiber übernimmt Sendesignale, für deren Ausstrahlung / Aussendung die Sender in Eigenregie bereits zahlen. Dafür, dass nun ein Zwischenhändler diese Signale gewinnbringend an die Kunden weitersendet, können die Sender nicht verantwortlich gemacht werden. Dass Urheberrechtsabgaben fällig sind, ist zwar meiner Meinung nach auch nicht gerechtfertigt; hier hat die Politik aber die Umwandlung und Weitersendung des originären Signals / Inhalts als Begründung angeführt und außerdem müssen diese Urheberrechtsabgaben auch von jenen Netzbetreibern bezahlt werden, die für eine Einspeisung der Sender keine Entgelte erheben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2013
  5. heianmo

    heianmo Silber Member

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Ich war bisjetzt zahlungswilliger KDG-Kunde und bin es zum Ende der Vertragslaufzeit *nicht* mehr und wäre es bei einer solchen von Dir vorgeschlagenen Aktion *sofort* nicht mehr!

    Ich habe neine Kabelgebühren und Rundfunkgebühren immer vollständig bezahlt und erwarte deshalb auch vollständige Leistung!
    Der Streit zwischen der KDG und den ÖR ist *deren* Angelegenheit und von *denen* bzw. "vor Gericht" beizulegen!

    Genau so ist das! Im Detail habe ich das gestern erklärt!
    :wüt:
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2013
  6. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen


    Du hast vollkommen recht.
    Es wäre deutlich sinnvoller ein paar Sender mehr einfach abzuschalten.
    Ich vermute die KDG kann das nicht wegen laufender Verträge mit der Wohnungswirtschaft.


    Meine Meinung ist ebenfalls das die Verschlechterung der Bildqualität eine vollkommen schwachsinnige Handlung seitens KDG ist.
    Die schadet den Öffis nicht, sondern nur den eigenen Kunden.

    Auch deinen weiteren Punkt teile ich.
    Die anderen Sender können sogar VERLANGEN keine Einspeisegebühren mehr zu zahlen wenn die Öffis das nicht mehr brauchen, denn die KDG verstößt ja meiner Ansicht nach damit gegen den Rundfunkstaatsvertrag und bevorteilt dadruch die ö.r. Sender, was aber nicht erlaubt ist.

    Sollte die KDG also auf Dauer die Öffis gratis weiter einspeisen wird wohl entweder RTL klagen (oder einanderer Privater), oder aber, wenn ich an deren Stelle wäre, ich würde einfach auch meine Zahlungen mit Verweis auf die Gleichbehandlungspflicht meine Zahlungen an die KDG ebenfalls einstellen.

    Alles was die KDG da im Moment treibt ist in meinen Augen totaler Blödsinn, schon aus dem Grund, wenn die Öffis zur Zahlung verknackt werden, dann können sie alles wieder rückgängig machen und man sieht ja das das ein Aufwand ist der nicht in einem Tag erledigt ist.

    Durch diese Handlung sichert sich, aus meiner Sicht, die KDG den schwarzen Peter, den sie vorher locker an die die ö.r. Sender gegeben hatte.

    Nun können sich die Kunden bei der KDG und über die KDG beschweren, zu recht, davor hätte die KDG die Kunden, die sich beschweren einfach an die ö.r. Sender verweisen können.
     
  7. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen


    Man könnte die z.B. an sky vergeben und denen günstigere Konditionen anbieten da die freigewordene Kapazität ja "ohne Kosten" plötzlich zur Verfügung steht.
    Das die KDG die Kapazitäten aus ihrem Netz, dessen EIGENTÜMER sie sind GRATIS an die Öffis abgeben muß glauben nur die SAT Fans hier im Forum, ich halte das für vollkommen komplett ausgeschlossen.
    1. Das wäre Enteignung
    2. die Tele.kom muß das mit ihren Telefonleitungen ebenfalls nicht machen(letzte Meile)
    3. Der Rundfunkstaatsvertrag erlaubt den KNB eindeutig Einspeiseentgelt verlangen zu dürfen.
    4. Es gibt da schon ein rechtskräftiges Urteil zu Einspeisegebühren wenn man eingespeist werden möchte.


    Mal ehrlich:

    Die ö.r. Sender verdienen durch die Kabeleinspeisung an Werbeeinnahmen, Kabel hat fast 50 % der Gesamtzuschauer
    Die ö.r. Sender erhalten druch die Kabeleinspeisung Gelder von den KNB.

    Das alles wollen die ö.r. Sender gratis, wenn mir da das Kabel gehören würde würde ich auch mal dezent nachfragen ob die noch alle Tassen im Schrank haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2013
  8. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Und wieder jemand der die Schuld auf die KNB schiebt obwohl er genau weiß das es die ö.r. Sender sind die jegliche Verhandlungen über Zahlungen an die KNB kategorisch ablehnen.

    Ihr habt euch einfach euren Buhmann ausgesucht und seid nicht einmal ansatzweise fähig das Ganzen neutral zu betrachten.
     
  9. heianmo

    heianmo Silber Member

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Falsch!
    Das ist ein Problem zwischen der KDG und den ÖR, die ihre Marktopsition klarziehen.. Ach wenn die ÖR durch die Kündigung der Verträge den Streit eskaliert haben: Er harrt der Lösung vor Gericht!

    Als
    - Rundfunkgebüren,
    - Kabelentgelt und
    - durch Kauf von (bei welchem Sender auch immer beworbenen) Gütern
    zahlender Kunde erwarte ich volle Leistung für volle Zahlung!
    Das betrifft die Signalqualität und die Vollständigkeit der Senderliste (egal, ob ÖR, Privat, Pay-TV)!

    Der einzige Kompromiss besteht darin, dass je ein Drittes pro ARD-Andtalt reicht. beim lokalen Dritten natürlich der entsprechende lokale Sender!
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2013
  10. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Appell vom NDR: KDG soll Leistungskürzungen rückgängig machen

    Stell dir mal vor die würden auch noch Einspeiseentgelte erhalte, da könnten sie ja glatt noch günstiger werden und haben die gleichen Einnahmen!:winken:

    Weil der Sender dadurch Geld verdient!
    Genau das hat man eben NICHT, man kann nicht ganz Deutschland erreichen, oder zeige mir mal ein neues Gerichtsurteil das jedem Bürger das Anbringen einer SAT-Schüssel erlaubt.
    Anders lautende Urteil findest du haufenweise!

    Jetzt stelle dir einmal vor das über Kabel 95 % der Zuschauer ihr TV Programm empfangen würden und rechne mal vor wie hoch die Werbeeinnahmen der Privaten wären wenn die Sender nicht eingespeist werden würden.

    um 11 Milliarden Euro zu verdienen, würden die Privsender wohl bereit sein 100 Millionen dafür zu bezahlen oder würden die sich sagen nö, wir vezichten lieber auf die Kabelkunden.