Kommission empfiehlt Verfahren gegen Schavan

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AW: Kommission empfiehlt Verfahren gegen Schavan

Na, so schrecklich ruiniert wird das Leben von Frau Schavan nicht sein, auch wenn sie zurücktritt. Die "schrecklichen" Folgen habe ich ja in #109 schon beschrieben.

 

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Danke ! Jetzt weis ich, wir werden uns in dem Punkt ( Gerechtigkeit gegenüber Jedermann )
nie einig sein.

 

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Stimmt!

 

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Das Problem ist: Dein höchster Abschluss scheint der Führerschein zu sein ...

Ein letztes Beispiel: Wenn jemand Medizin studiert und das 3. Staatsexamen bestanden hat, ist er ein ganz normaler Arzt! Auch ohne Titel und Doktorarbeit ...

Wenn jetzt ein Arzt mit Dr. bei der Arbeit schummelt und man nimmt ihm den Dr. Titel ab ... dann ist er immer noch genau der gleiche Arzt und darf noch immer behandeln!

Schon darum ist Dein "Führerschein" Beispiel und "30 Jahre ohne Führerschein fahren" absolut lächerlich und falsch! Aber offenbar kommt das bei Dir aus dem eingangs genannten Grund nicht an.

 

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zu 1. Weil ich mich selber nicht so wichtig nehme, mir meiner Fähigkeiten bewußt bin, dafür keinen Zettel im Schrank oder etwas vor meinem Namen brauche und mir darüber hianus Elitäres nicht so liegt.

zu 2. Ja klar doch, man darf auch nur dann über Krieg reden, wenn man mal an einem Teil genommen hat.
Klein im Geiste ist nebenbei auch der, der aus Kalkül von jemanden Schaden abwenden will.

Nur noch mal so...

 

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1. Man sollte zwischen Fehlern (Schludrigkeit) und Vorsatz unterscheiden ... hier unterstellst Du Vorsatz.

2. Ja, in der Tat ... ein paar Leute suchen etwas Schmutz (falls es überhaupt Schmutz ist) und die breite Masse verlangt die Hinrichtung ... wobei ... ich finde es mehr bedenklich als interessant ...

 

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Aha ... welches Kalkül unterstellst Du mir?

- Ich mag sie nicht.

- Ich habe sie nicht gewählt.

- Ich habe keinen Vorteil.

- Ich bin ab Jahresende nicht mal mehr in Deutschland.

Ach ja, an unserem Türschild stehen keine Titel ... die meisten unserer Nachbarn wissen nicht einmal, was wir beruflich machen. Und warum ich Arbeiten geschrieben habe: Einfach, weil ich es mir beweisen wollte ... und meine Frau hat sich für das Thema interessiert ... rein wissenschaftlich.

 

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Doktorarbeiten im naturwissenschaftlichen Bereich (Dr. rer. nat.) stellen eine Zusatzqualifikation dar, denn sie setzen eine i.d.R. mehrjährige Forschungsarbeit voraus. Für viele Stellen in dem Bereich ist eine Promotion daher auch Voraussetzung.

Anders in der Medizin, hier ist der Doktortitel mehr eine Prestigefrage. Die meisten Dissertationen gleichen eher einer ausführlichen Hausarbeit, nur wenige basieren auf echter Forschungsarbeit und stellen eine zusätzliche Qualifikation dar.

Bei Frau Schavan mit ihrem ehemaligen Dr. phil. ist es nun deshalb ärgerlich, dass sie nun keinen Universitätsabschluss mehr hat, denn das Diplom hat sie übersprungen und direkt promoviert.

 

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Nicht ganz. Lange Zeit galt: Ohne Dr. Titel bekommst Du keinen Job an einer Uniklinik ... das hat sich mittlerweile aber auch erledigt ... Stichwort Ärztemangel ...

Und fast alle Mediziner, die ich kenne, haben zwei Jahre oder länger an der Arbeit gesessen ... "Laberarbeiten" (Medizingeschichte etc.) werden in der Regel nicht ernst genommen ... nicht, wenn es um eine Bewerbung geht.

 

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Die, die ihr den Dr.Titel aberkannt haben, wollten ihr damit nur Schaden ?