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Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2013.

  1. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"


    Tja, und deswegen können die Dumpingpreise anbieten. Deswegen am Netzausbau beteiligen oder höhere Netzentgelte in Kauf nehmen. Da sollte man sich schon entscheiden. Kann ja nicht so schwer sein eine Joint-Venture Firma zu gründen.
     
  2. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Wie sollen sie sich (1und1) an dem Netzausbau beteiligen, wenn sie selbst angewiesen sind??? Außerdem kassiert doch die Telekom schön für die letzte Meile. Ja so eine Firma hat auch eigene Server, die schon etwas kosten...
     
  3. HarryPotter

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    1,2 Milliarden € dafür, dass man sonst keine weitere Beziehung zum Endkunden hat, ist nicht gerade wenig Geld (vorallem, wenn man durch die "Entbündelung" dann auch nochmal spart). Der andere Service (z.B. Entstörung) kostet auch die Reseller extra. Von daher: Viel heiße Luft, auf hohem Niveau gejammert, Stillstand made by Telekom.
     
  4. TV_WW

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Ich gehe davon aus dass mittelfristig nur in größeren Städten FTTH ausgebaut wird u. v.a. ländliche Gebiete mit VDSL-Technik ausgebaut werden.

    WIK: FTTH für ganz Deutschland kostet 80 Milliarden Euro

    FTTH für jeden Haushalt ist einfach zu teuer im Ausbau

    Vorhandene TV-Kabelnetze müssen für Internetdienste meist ebenfalls umgebaut werden, z.B. die bereits verbauten HF-Verstärker gegen rückkanalfähige HF-Verstärker getauscht, u. damit meine ich nicht nur die in den Gebäuden sondern auch jene auf den Kabelstrecken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2013
  5. Martyn

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Wichtig wäre es jetzt erstmal jeden Haushalt mit mindestens 10/1 MBit/s zu versorgen. Dafür reicht eigentlich auch ADSL2+ locker aus.

    Über VDSL und FTTH kann man sich dann später mal Gedanken machen.
     
  6. hopper

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    80 Mrd gibt Deutschland in 4 Jahren für Zigaretten aus.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Wovon aber das wenigste an die Tabakindustrie geht, sondern der grösste Teil Steuern sind. Diese könnte man dann für einen subventionierten Breitbandausbau verwenden. ;)
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Geht nicht um die Verteilung der Gelder, sondern um die Verschwendung von 80 Mrd. EUR durch Verbrennung. Wenn man soviel Geld zum wegwerfen hat, kann's ja keine Probleme bei der Finanzierung von FTTH gehen.
     
  9. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Nur, weil die Reseller darauf angewiesen sind, heißt das nicht, dass sie sich nicht am Ausbau beteiligen sollten. Deswegen schrieb ich ja. Höheres TAL Entgelt oder Beteiligung am Ausbau. Beteiligung am Ausbau bedeutet somit, dass anteilsweise das Netz jemandem gehört.

    Ansonsten dürfen die Reseller gerne ihr eigenes Netz aufbauen, mit eigener letzten Meile.


    Wenn der Ausbau pro Jahr z.B. 12 Mrd. (fiktive Zahl) kostet, dann sind 1,2 Mrd. wieder nur 10%.
     
  10. Gafzgarrr

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Die Telekom ist aber auch selber schuld das Sie mit dem Glasfaserausbau nicht nachkommen.

    Im Laufe der Jahre wurden so Viele Strecken der Kupferleitungen erneuert. Hätte mann dort nicht einfach Sinnlos rumgebuddelt sondern ein Leerrohrsystem Erschaffen, stünde mann heute nicht vor dem Problem.
    Dies war allerdings pro Meter um 5€ Teuer, und somit "nicht nötig" <-- selber Schuld.

    FTTH wird es in Naher Zukunft nicht geben, allerdings wird FTTB (Block bzw. Building) sehr wichtig und auch Interessant.

    Bis zur Dose braucht kein Mensch Glasfaser, und es würde auch nix bringen, weil es keine Anschlusstechniken gibt ;)

    Aber bis ins Gebäude sollt es schon sein.

    Mann muss sich allerdings auch im klaren sein, das diese Prozesse nicht von Heute auf Morgen passieren können. Ein steetiges Wachstum ist hierbei das Wichtigste.
    Es bringt nichts 10 Millionen oder 100 Millionen in Netze zu investieren, und danach geht der Anbieter Pleite.
    Das wäre nicht im Sinne des Schöpfers ;)

    Allerdings ist der Punkt Vectoring wieder mal ein billiger Versuch der Telekom Kosten zu Spaaren.

    "5 Jahre bis Vectoring für 2/3 der Haushalte verfügbar ist"
    Also 5 Jahre kein Fiber Ausbau ;)
    Und in 5 Jahren kann mann auch mit kleinem Wachstum einiges Erreichen.

    Und zum Preis der Telekom: Die Telekom ist Kartellrechtlich dazu VERPFLICHTET mehr als Ihre Subunternehmer zu verlangen. Sie dürfen gar nicht günstiger werden.