Behandlung von Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern verweigert

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AW: Behandlung von Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern verweigert

@ Lechuk

Lass es einfach. Ich habe die Stellungsnahmen der Krankenhäuser und des Bistums gepostet. Nicht mehr und nicht weniger. Mehr wirst du von mir, jetzt wo ich hier Moderator bin, zu dem Thema nicht hören, egal wie sehr du versuchst mich in die Diskussion hinein zu ziehen.

PS:
"Popen" gibt es in der RK übrigens nicht.

 

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Ich kann nur über den blanken Hass gegenüber der katholischen Kirche von manchen hier nur den Kopf schütteln. Das ist pure Intoleranz.

Die Krankenhäuser haben Mist gebaut und somit gegen die Regeln verstoßen. Es muss unbedingt aufgearbeitet werden damit soetwas nicht mehr vor kommt.
Die Frau tut mir natürlich ebenfalls leid, aber ihr wurde glücklicherweise(selbstverständlich) geholfen.

Wegen der Pille danach und Abtreibung könnte man jetzt noch stundenlang hier diskutieren, aber dafür ist dieser Strang die falsche Stelle.
Nur ein Hinweis von mir, es geht eben auch um das mögliche unschuldige Kind.

 

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Nein, zu dem Zeitpunkt nur um eine auf Gewalteinwirkung zurückzuführende Wucherung innerhalb der Frau. Einen Zellhaufen, Parasiten ...

 

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Nein, auch schon ein Mensch.
Jetzt sind wir auch schon bei der Streitfrage ab wann das Menschsein beginnt.
Mit der Zeugung? Mit der Geburt? In der 10. Woche?
Für mich bereits mit der Zeugung und dass Du ein Kind als Parasiten bezeichnest ist unfassbar.

 

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Wenn man nicht gerade religiös geprägt ist, kann man das ganz nüchtern sehen.

Wieso nicht? Die Frau wurde gegen ihren Willen davon befallen und er breitet sich in ihrem Körper aus, indem es sie als Wirtskörper zur Nährstoffversorgung nutzt. Ein "Kind" ist es zu dem Zeitpunkt noch lange nicht...

 

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Tja, woher könnte dieser "Hass" wohl kommen? Vielleicht durch das menschenverachtende Handeln des kirchlichen Krankenhausträgers? Oder durch das ebenso menschenverachtende Handeln eines Teils der Priesterschaft? Oder durch das menschenverachtende Regelwerk der katholischen Kirche? Oder durch den an Arroganz kaum noch zu übertreffenden Alleinvertretungsanspruch der katholischen Kirche? Oder, oder, oder...

Richtig. Wie schwer sich gerade die katholische Kirche aber mit dem Aufarbeiten von Missständen tut musste man ja dieser Tage erst wieder erleben.

 

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Das ist hier eben nicht die falsche Stelle. Ich kann mir sehr gut vorstellen das eine vergewaltigte Frau kein Kind von ihrem Peiniger will.

Wenn die kathlolische Kirche das als mögliche Tötung sieht, dann kann sie eben in ihren Krankehäusern echt keiner vergewaltigte Frauen betreuen.

Ansonsten zu den "Vorurteilen" gegenüber der katholischen Kirche. Die aktuelle Diskussion der Aufarbeitung des Mißbrauchs ist da nun wirklich Nährboden der Diskussion.

Wobei ich da Pfeiffer nicht in Schutz nehmen will, der hatte auch die krude Ansicht das Kinder in DDR-Kindergärten mißhandelt worden sind weil sie zu gewissen Zeiten auf Töpfchen mussten angeblich. Von daher sind seine Analysen auch grenzwertig.

 

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Doch, natürlich wäre es ein Kind, ein Mensch. Mit welchem Argument nimmt man es das Recht auf Leben?

Natürlich ist der Frau etwas unfassbares schlimmes widerfahren und ich hoffe, dass dieses Drecksschwein bestraft wird, wenn man ihn denn findet.
Dass eine mögliche Schwangerschaft für die Frau ein Extrem für sie darstellen würde ist mir ebenfalls bewusst, nur was kann das Kind dafür?

Hier richtig zu entscheiden ist schwer, ja beinahe unmöglich und Schuld hat einzig und alleine der Vergewaltiger, niemand sonst,

 

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Naja, vergewaltigte Frauen können sie schon betreuen, nur sie können eben keine Beratung zum Thema Abtreibung oder die Pille danach anbieten.

Das ist das was mich an dem Fall stuzig macht. Die Frau war ja in gynokologischer Behandlung, wurde also bereits betreut und beraten. Letztendlich ging es nur um die "Spurensicherung" zu Beweisaufnahme, ob es sich tatsächlich um eine Vergewaltigung gehandelt hat.

Eine Frauenärztin sollte also eigentlich um die Probleme bei katholischen Trägern wissen. Warum ruft sie dann 2x ausgerechnet katholische Krankenhäuser an und dann auch noch ausgerechnet 2x welche mit identischem Träger (gibt ja mehrere). Ist ist ja nun nicht so, als hätten wir in DE einen Mangel an gynokologischen Abteilungen in Krankenhäusern.

Mir persönlich scheint der Fall höchst konstruiert.

 

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Tja, das bestätigt mal wieder die Intolerenz von Manchen hier.
Wo und wie handelt die Kirche menschenverchtend? Wo handelt die Priesterschaft menschenverachtend? Wo ist das katholische Regelwerk menschenverachtend?
Jede Kirche, jede Glaubensrichtung hat für sich den Anspruch die Richtige zu sein. Haben die evangelischen Kirchen(inkl. Freikirchen), der Islam, der Buddhismis, der Hinduismus usw. Das ist doch das Wesen des Glaubens, wichtig ist aber den Glauben eines anderen zu respektieren und zu tolerieren. Auf diesem Gebiet hat die katholische Kirche sicher auch nachholbedarf, aber es hat sich bereits viel gebessert.
Nur von vielen Atheisten wird man als Katholik mit Intolreanz bestraft und damit genau den gleichen Mitteln, welches man Katholiken vorwirft. Das nennt man Scheinheiligkeit.