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Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Dezember 2012.

  1. RollinCHK

    RollinCHK Gold Member

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    Der müsste dann wenn ichs richtig verstanden habe nen Härtefallantrag stellen...
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht


    Das ist ja das absurde am System -alles ist relativ. Dabei gibt es so viele Leute, die wegen 20-30€ keinen Antrag auf Hartz4 stellen und durch die Gebühr fast schon genötigt werden sich beim Amt zu melden. Dann kommen auch die ganzen Geringverdiener, die bisher knapp an Hartz4 vorbeimarschiert sind und nun weniger als Hartz4 haben werden.

    P.S. Viel einfacher wäre alles über das Finanzamt abzuwickeln, wo absolut gerechnet wird. So kann niemand mit weniger als xyz gezwungen werden zu zahlen. Und jetzt? Die letzten beißen die Hunde....:wüt:
     
  3. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    Was ist daran ein Unding? Sie nutzen Rundfunk genau wie jeder andere auch und haben sogar ständige Forderungen ans Programm und den technischen Ausbau.

    Wo also liegt das Problem darin, dass sie trotz normaler Einkommen ein DRITTEL des regulären Rundfunkbeitrags entrichten?!
     
  4. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    Gehörlose können das Programm nicht im vollem Umfang nutzen so wie du.

    Mein Nachbarin hat nur ein Bein und sitzt im Rollstuhl.

    Hast du eine Ahnung was es kostet ein Auto für sie zu erwerben oder was so ein Badezimmerumbau kostet ?
    Von der passennde Wohnung ganz zu schweigen.

    Behinderte Mitmenschen haben es im Leben deutlich schwerer als du, ist das so schwer zu verstehen ?

    Da schadet es nicht wenn die Gesellschaft es ihnen leichter macht als du es hast.
     
  5. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    Was denkst du wohl, weshalb sie nur ein Drittel bezahlen müssen? :rolleyes:

    Wenn man nicht weiß, mit wem man redet, sollte man einfach die Klappe halten. Mein Schwager hat MS und ist seit Jahren an den Rollstuhl gefesselt. Ich kenne die Thematik vermutlich deutlich besser als du. Und vor allem weiß ich, welche Leistungen sie erhalten. Zum Thema Auto kann ich dir bsp. sagen, dass entsprechende Umbauten bei entsprechendem Bedürfnis zu einem Großteil übernommen werden und es noch weitere Zuschüsse für den Kauf des passenden Fahrzeugs gibt.

    Er jammert im übrigen nicht den ganzen Tag, wie schlimm alles ist. Also hör auf, auf die Tränendrüse zu drücken, wenn du keinen Schimmer hast, wovon du sprichst.


    Ja, Gehörlose können das Angebot nicht im vollen Umfang nutzen. Entsprechend ist nur ein stark reduzierter Beitrag für Normalverdiener vorgesehen.
     
  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    Eben nicht. Wer nur sehen oder nur hören kann der kann nicht wie "jeder andere" die Informationen wahrnehmen. Das sind also Leute, die es nicht leicht haben in einer medialen Welt und von denen noch 1/3 oder 1/4 zu verlangen ist geschmacklos.
     
  7. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    Das Gehörlose zwar fernsehen können aber nicht Radio hören können ist dir schon bewusst, oder?

    Da finde ich es schon gerecht das sie weniger zahlen müssen. Immerhin können sie das Radio selbst nicht nutzen.
     
  8. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    @Winterkönig:
    Klar ist es gerecht, dass sie weniger bezahlen. Die Verbände wollen aber GAR NICHTS bezahlen. Und das wäre dann eben NICHT mehr gerecht!

    DARUM geht es!
     
  9. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    Nein, ist es nicht. Das sind Leute, die sich mordsechauffieren, wenn man sie nich normal behandelt und einen furchtbar anfahren,w enn man ihnen helfen möchte.

    Aber wenn es ums verminderte bezahlen einer von ihnen stark genutzten Dienstleistung geht, wird die Behindertennummer gefahren.


    Es sind NORMALVERDIENER, die einen stark reduzierten Beitrag zahlen sollen. Was die Verbände da labern ist nichts anderes als billigster Lobbyismus der Sorte FDP für Pharmakonzerne.
     
  10. RollinCHK

    RollinCHK Gold Member

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    AW: Hintergrund: Ausnahmen von der Gebührenpflicht

    ... Also mal sachte...

    Ich gehöre zu der Fraktion, die ab Januar 5,99 Euro zu zahlen hat. Ich finde dies aus gesellschaftlicher Sicht absolut OK, denn ich nutze die Leistung des ÖR-Fernsehens ja auch mindestens zu einem Drittel.

    Es gibt darüber hinaus sehr viele Dinge, die die Allgemeinheit bereits tut, um behinderten Menschen das Leben zumindest in finanzieller Hinsicht zu erleichtern; z. B. kostenlose Nutzung des ÖPNV, Steuerfreibeträge, ermäßigter Eintritt bei vielen Veranstaltungen (Theater, Kinos etc.). Hier würde ich ganz persönlich also nie etwas fordern.

    Ich finde allerdings... und jetzt geht die Grundsatzdiskussion los... das System GEZ / Beitragsservice verwerflich. Tatsächlich wäre es logischer und einfacher, das Ganze als Steuer zu definieren. Man könnte den Satz ähnlich wie bei der Kirchensteuer von der zu zahlenden Lohnsteuer abhängig machen (maximale Höhe natürlich 17,97 Euro). Damit wär das Ganze Thema durch. Jeder der Einkommen hätte, könnte seinen Beitrag leisten und gut ist.

    Viel schlimmer finde ich allerdings, dass es genug Leute gibt, die den ÖR-Rundfunk überhaupt nicht nutzen. Es gibt genug junge Leute, die sagen wir mal via Radio nur BigFM hören und abends nur RTL zum Seifenopa-Genuss einschalten. Das ist reine Nutzung von privatem Rundfunk, der sich über Werbung finanziert. Der Zwang für etwas zu zahlen, was man nicht nutzt kann nicht richtig sein, das ist meine Meinung... Mich persönlich betrifft das nicht, ich nutze die ÖR-Leistungen inkl. Mediatheken etc.