Adoptionsrecht für schwule Paare

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AW: Adoptionsrecht für schwule Paare

Wenn man mich fragt, ich bin dagegen, dass homosexuelle Paare ein Kind adoptieren dürfen. Gegen die Partnerschaft an sich, habe ich im Prinzip nichts, aber Kinder haben dort nichts zu suchen meiner Meinung nach.



Das Kind wird doch spätestens in der Schule gehänselt oder ständig ausgefragt, wenn die anderen Kinder erfahren, dass der Klassenkamerad "zwei Väter" oder "zwei Mütter" hat. Ob das für das Adoptivkind im Schulalter positiv in puncto soziale Kontakte ist, wage ich zu bezweifeln. Im Extremfall könnte es sogar sein, dass die Eltern der anderen Kindern gar verbieten, dass das eigene Kind mal beim anderen zu Besuch ist oder gar übernachtet - was Schulkinder halt so machen. Dem Adoptivkind ist mit einer Adoption in eine homosexuelle Familie am wenigsten geholfen. Ganz ehrlich und das meine ich auch nicht böse oder abwertend.


Kinder sollen für heterosexuelle Paare sein. Es ist kein Zufall der Biologie, dass Fortpflanzung nur funktionieren kann, wenn beide Geschlechter beteiligt sind. Nehmen wir mal an: Alle Menschen dieser Erde wären homosexuell ... dann gäbe es irgendwann keine Menschheit mehr. So sehe ich das.


Ich toleriere die Minderheit und habe auch nichts dagegen, wenn sich welche zur Homosexualität bekennen oder für sich gefunden haen, aber gefördert werden muss es in meinen Augen nicht. Es sollte jeder für sich selber entscheiden dürfen im Laufe des Lebens.

 

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Um was geht es dann? Ich muß hier endlich mal Karl Lagerfeld aus "Wetten,dass" zitieren: "Kinder sind keine Haustiere". Der Mann war wenigstens ehrlich und erzählte nicht so ein tra-la-la...

Jedes schwule Paar wird versuchen sich als "fähig" zu verkaufen. Aber was machen wir mit Kind nach 5-6 Jahren wenn es nicht klappt? Sich entschuldigen, daß man sich getäuscht hat um dann doch wieder nach Hetero-Paaren zu suchen?

 

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Natürlich bedarf es hier der Aufklärung.
Es werden auch Kinder gehänselt, wenn sie die falschen Sachen tragen, einer anderen ethnischen Gruppierung angehören, die Eltern arbeitslos sind, kein I-phone besitzen und und....

Nach meiner Überzeugung ist ein gleichgeschlechtliches Paar nicht mehr oder weniger geeignet Kinder zu erziehen, wie die klassische Verteilung der Elterngeschlechter.

Einzig die Gesellschaft muss reifen. Das war aber schon bei so profanen Dingen wie Rockmusik und Minirock nicht anders.

 

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Diesen Schiss vor der Meinung anderer Kinder und deren Eltern halte ich maßlos übertrieben. Wenn das maßgeblich wäre, dann sollten auch Arbeitslose, Schwarze, Türken, usw. keine Kinder in die Schule schicken.

Das ist für mich einfach kein Argument gegen eine Adoption, auch wenn es jetzt schon wiederholt von verschiedenen Usern geschrieben wurde.

 

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Wir halten das so, wie bei verschieden geschlechtlichen und zur Kindererziehung unfähigen Paaren auch...

 

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Natürlich haben die Eltern versagt! Schwul wird man nicht über Nacht, sondern das bahnt sich an. Und natürlich kann man eine sexuelle Ausrichtung anerziehen -schau dir doch die Mädchen/Frauen im arabischen Raum an.

 

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Der Mann hat nur seine eigene Sicht dargestellt. Die kann man akzeptieren, muss sie aber nicht zwangsläufig auf alle schwulen Paare verallgemeinern.

Hier muss ich korrigieren: Jedes schwule Paar, welches ein Kind adoptieren will, muss sich als fähig erweisen. Wenn es langfristig doch nicht klappt, haben diejenigen versagt, welche die Adoption genehmigt haben. Das selbe könnte aber auch mit einem Heteropaar passieren.

 

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Das verstehe ich nicht. Was für eine sexuelle Ausrichtung wird denen anerzogen?

 

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Wenn es anscheinend mehrere so sehen, scheint womöglich doch etwas Wahrheit dahinter zu stecken. Schonmal so gedacht?

Schwarze und Türken sind Themen, die das jeweilige Kind selbst ansprechen. Die anderen Kinder werden demnach sofort damit konfrontiert, dass der "Neue" etwas anders aussieht. Bei homosexuellen Eltern kommen aber die Eltern ins Spiel. In der Schule scheint alles normal, aber irgendwann kommt bei den anderen Kindern der Punkt, wo gemerkt wird, dass "zuhause bei denen" alles andere als Normalität abläuft.

Und Arbeitslosigkeit ist, denke ich mal, kein Thema, was Schulkinder schon großartig interessiert. Vom Ablauf mit Hartz IV und dessen Eigenschaften und Vorschriften mal ganz zu schweigen.

 

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Ich kenne die verlogene Moral manch anderer Eltern nur zu gut und kann sie einfach nicht ernst nehmen. Mobbing in der Schule sollte man nicht kleinreden. Anpassung ist aber keine Lösung.