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Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. November 2012.

  1. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    Genau, nur die Stadtwerke schreien nicht ständig nach politischer Unterstützung sondern krempeln die Ärmel hoch und verlegen schon mal munter. Einfach Klasse was da gerade in München abgeht.
    Solche Initiative wie bei M-net, Net Cologne, Gelsenet etc. vermisse ich nicht nur bei der Telekom sondern auch z.Bsp. bei Vodafone.
    Die Telcos sind alle unflexiebel und gefangen in alten Strukturen.

    Niemand geht davon aus, dass die Telekom das im Alleingang stemmt.
    Wenn die sich aber weiter so als Fortschrittsbremse betätigt hat sie nicht nur die Koaxnetzer sondern auch noch die Glasfaser im Rücken.

    Man kann die Republik, Städte, etc. aufteilen und sich diskriminierungsfrei gegenseitig Zugang gewähren oder das Züricher Modell anwenden.

    Die Akteure sollten sich mal langsam an einen Tisch setzen und anfangen strategisch zu denken und nicht immer nur die kurzfristige Gewinnmaximierung im Blick haben.

    Als Moderator wäre mal die Politik gefragt, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
     
  2. Ayaka

    Ayaka Senior Member

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    @ Holladriho
    dann müssten die werten Mitbewerber eben auch mal selber ausbauen in einem anderem Forum machte ein User einen in meinem Augen sehr guten Vorschlag wer ausbaut darf auch Vectoring anbieten. Und das nicht ausgebaut wird würde ich so nicht sagen, im Moment bauen eben nur die T-com die Kabelanbieter und regionale Anbieter aus, während die die am lautesten schreien und sich sofort ungerächt behandeln sich vornehm zurück halten. Würde man faire Anreize schaffen und der der ausbaut nicht als der "Dumme" behandelt hätten wir mehr Orte mit einer höheren Geschwindigkeit als 16MB.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    Die Karre ist hier in D.reck gefahren und sitzt fest. Jeder schiebt's auf den Anderen.
    Wenn ich jetzt ein alternativer NB wäre, würde ich mir das auch überlegen, insofern ich nach wie vor noch TAL-Entgelte (7,17 € netto/Anschluss) nach der Investition zahlen müsste.

    Und glaubt man manchen gelesenen, will die TK nach aufschalten von Vectoring ~20 € TAL.
    Letzteres jedoch, wenn sie allein investiert.
     
  4. Ayaka

    Ayaka Senior Member

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    Richtig und deswegen muss sie die Karre da auch wieder herausgezogen werden ansonsten wird Deutschland abgehängt Internet wird immer wichtiger und die Daten von Morgen werden immer größer werden. Schon heute kann jede "Knipse" HD Filme aufnehmen, Daten in die Cloud zu laden oder ein eigenes NAS mit dem von überall auf die eigene Dateien zugreifen kann ist heute schon völlig normal. Auch Firmen brauchen um am Markt bestehen zu können Breitband mit einem vernünftigem down und upstream Deswegen müssen wir diese Kinder.. hinter uns lassen und die Bundesnetzagentur muss weitsichtiger werden und z.B der Telekom oder eben auch einem anderem Unternehmen erlauben soviel für die Netze zu verlange, dass sich ein Ausbau lohnt. Und wenn es die 20€ für die TAL sind, mir kann niemand erzählen, dass 1&1 wenn sie selber ausbauen müssten noch Tarife für 20€ für Telefon und Internet hätten.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    @ Ayaka, sicher ist vieles was du schreibst richtig. Glaube mir manche Engelte sind sicher nicht so günstig, wie es erscheint, aber schau selbst. Dagegen ist die TAL noch relativ günstig zwar, jedoch monatlich zu zahlen. Es sind schlicht und ergreifend die Besitzverhältnisse der letzten Meile, die Unternehmen von Investitionen derzeit abhält.
    Dort müsste investitionsbereiten Unternehmen entgegen gekommen werden.
     
  6. frankkl

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    Die Deutsche Telekom hat bei uns in Bremen kräftig investiert,
    wenn ich sehe was sie in den letzten Jahren alles verbudtelt und aufgebaut haben alle paar Hundert Meter wurden neue VDSL-Kästen instaliert
    und das fast in der ganzen Stadt :)

    :winken:

    frankkl
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. November 2012
  7. Ayaka

    Ayaka Senior Member

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    ich habe mir die Liste heute Morgen mal angeschaut und ich bin der Meinung wer investieren möchte in Gebiete die breitbandtechnisch brach liegen, der sollte auch die TAL Entgelte kassieren dürfen. Auf der anderen Seite stehen da auch Sachen drin wo ich die T-com verstehen kann, wenn ich wegen einem Port der resettet werden muss oder einer DSL/VDSL Neuschaltung herausfahren muss, dann kostet das eben jeder der mal einen Handwerker oder Techniker gebraucht hat weiß wie hoch die Stundensätze sind :eek: und wenn ich dann noch zu jemand nach Hause fahre, weiß ja vorher niemand wie die Hausverkabelung ist da gibt es echte Spezialisten :rolleyes: da alles muss halt auch bezahlt werden. Zu dem gibt es Gegenden die eben weiter von der nächsten Stadt sind und da fallen neben der Technikerstunde eben auch Fahrtkosten an.
     
  8. Chillipepper

    Chillipepper Gold Member

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    Nicht nur die Telekom, auch Vodafone hat kräftig aufgrüstet. VDSL im ganzen Stadtgebiet möglich :winken:
     
  9. frankkl

    frankkl Talk-König

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    Ja und zusetzlich bewirbt auch noch Kabel Deutschand ihr Internetangebot sehr penetrant ständig bekomme ich massenhaft Werbung von den,
    liefern sich zum beispiel eine richtige Werbeschlacht auch auf grossen Plakatwänden im ganzen Stadtgebiet dafür scheind richtig viel Geld zuverfügunng zustehen :rolleyes:

    Aber ich bleibe erstmal bei der Deutschen Telekom die techik ist sehr zuverlässig und ich bekomme auch noch einen normalen Telefonansclhluss !

    :winken:

    frankkl
     
  10. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: Telekom will zusätzliche Milliarden in Breitbandausbau stecken

    Ein Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag:
    Auch wenn ich das Interview erst heute im SPIEGEL gelesen habe, so schien ich gestern doch den richtigen Riecher hinsichtlich der "Leistungsfähigkeit" des Bonner Unternehmens gehabt zu haben.

    Hier einige Auszüge aus dem Interview:

    Frage des SPIEGEL (Zitat):
    "Das heißt, Sie überlassen das Feld kampflos Kabelnetzbetreibern wie Unitymedia oder Kabel Deutschland, die den Markt mit biligen Internetangeboten über ihr Netz aufrollen?"

    Anmerkung: Der Frage bezieht sich auf Obermanns vorherige Antwort, worin er auf die Frage nach dem Ausbaustand des Glasfasernetzes anwortete, dass dieser sich rentieren müsse und das Verlegen des Kabels und die Bereitstellung der Technik im ländlichen Raum "schnell" 2000-6000 Euro kosten würde.


    Antwort von Obermann (Zitat):
    "Nein, gewiss nicht. Wir verteidigen durch bessere Service- und Netzqualität unseren Marktanteil. Und zur Klarstellung: TV-Kabel deckt nur etwa 60 Prozent der Bevölkerung breitbandig ab und wird beim wichtigeren Aspekt des Datenhochladens eher langsam sein. Aber vor allem: Wir wollen noch mehr in noch schnellere Breitbandverbindungen investieren, und es gibt mit dem sogenannten Vectoring auch eine Lösung, die uns dazu in die Lage versetzen würde - ohne jede Straße aufzureißen."


    Meine Bewertung:
    Ich habe den Eindruck, dass Herr O. keine Ahnung worüber er spricht, wie es "an der Front" wirklich aussieht. Telekom und Service? Zwei inkompatible Welten prallen aufeinander! Gute Netzqualität? Tests verschiedener PC-Zeitschriften, aber auch von unabhänige(re)n Quellen zeigen, dass die Netzqualität bei allen Kabelanbietern deutlich besser als bei dem rosaroten Schrottladen aus Bonn ist.

    Genüßlich verkündet er, dass die Kabelnetzbetreiber nicht überall ihre Dienste anbieten. Nun, vielleicht hätte er sich zuvor mal bei seinen Leuten im Unternehmen erkundigen sollen. Denn auch die T. ist nicht überall vertreten. Hinsichtlich der Verbreitung schneller Breitbandanschlüsse liegen die Kabelanbieter dennoch mit deutlichem Abstand vorne.
    Ich nutze Unitymedia's Triple Play mit 64 MBit/s im Down- und 5 MBit/ im Upload. Ich down- und uploade regelmäßig große Datenbestände (aufgenommene Filme und Serien, Sportveranstaltungen) vom bzw. auf den Server in meiner Wohnung in L.A.. Und dass zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten. Ich habe bisher noch nie Probleme mit sich verringernden, sprich: langsamen, Übertragungsraten gehabt. Ich habe immer die gebuchte Bandbreite voll nutzen können. So wie mir dürfte es vielen anderen Nutzern des Kabels gehen.



    nächste Frage des SPIEGEL (Zitat):
    "Können Sie das erklären?

    Antwort von Obermann (Zitat):
    "Dank unserer Technik müssen wir die Glasfaser nur noch bis zu den grauen Verteierkästen verlegen und können ab dort auf den bestehenden Kupferleitungen Übertragungsraten von 100 Megabit pro Sekunde realisieren. Das ist doppelt so schnell wie unsere schnellsten VDSL-Anschlüsse heute, und es kostet deutlich weniger, als Glasfaserkabel in jedes Haus zu legen."


    Meine Bewertung:
    Ein netter Versuch der Eigenwerbung! Aber die Kabelnetzbetreiber bieten bereits heute bis zu 150 MBit/s an! Das ist dreimal so schnell wie das was Der Bonner Ramschladen heute anbietet. Während die KNB diese Leistung zunehmend flächendeckend anbieten, beschränkt sich das rosarote Unternehmen auf die Ballungsräume.
    Die verwendete EuroDOCSIS 3.0-Norm ermöglicht heute sogar bis 200 MBit/s. Den KNB wäre es möglich von heute auf morgen sogar 200 MBit/ anzubieten, ohne erneut in die Infrastruktur investieren zu müssen. Die Telekom hingegen kann derzeit nur maximal 50 MBit/s anbieten. Eine Erhöhung der Bandbreite ist nur nach vorherigen teuren Investitionen möglich. Und wer die Telekom kennt, ahnt, dass das lange, lange Jahre dauern kann...

    An meinem Standort ist angeblich keine schnellere Geschwindigkeit als 16 MBit/s möglich; Unitymedia beweist das Gegenteil - bis zu 150 MBit/s. Darum habe ich den Anbieter gewechselt! Und ich bin bestimmt nicht der einzige Highspeed-User hier, der genau aus diesem Grund den Bonnern den Rücken kehrten!


    Das Interview ist im heute erschienenen Heft Nr. 48/2012 auf den Seiten 86-88 abgesdruckt.