Medienexperte fordert freiwilliges öffentlich-rechtliches TV

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AW: Medienexperte fordert freiwilliges öffentlich-rechtliches TV

unglaublich, dass es hier einige gut finden gezwungen zu werden für die ÖR zu zahlen

 

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Die USA haben keine GEZ und ich möchte nicht mit denen tauschen.

Da der ÖR eben viele Leute ansprechen muss, gibts immer jemand der das Programm doof findet.

Ich finde einfach, dass die Privaten hier erbärmliches Programm bieten. Ob es jetzt GEZ gibt oder nicht.

 

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Umgekehrt hieße das aber, daß die anderen 99% auch gerne freiwillig zahlen würden. Oder doch nicht?

 

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Sowohl in der Schweiz als auch in DE gibts diesen Gedanken "TV muss kostenlos sein". Ist ja fast verpönt ein Sky Abo zu haben.

Da will man weder für ÖR noch Sky bezahlen.

 

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Nein, man will dafür zahlen was man auch haben will.

 

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Das tut sich keiner freiwillig an ...

 

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Die Leute wollen schon TV, aber für lau.

 

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Herr Siebenhaar ist offensichtlich ein ebensolcher Experte wie jene, die hier mal einen Flughafen planen und dort mal eine Elbphilharmonie . Wenn ich etwas überhaupt nicht gebrauchen kann, sind das Experten. Die verstehen von vielem ein bisschen, meistens aber nichts von dem was gerade gefragt ist.

Da gebe ich dir vollkommen recht.

Die Finanzierung des öffentlich rechtlichen Rundfunks hat aber nichts damit zu tun, dass es Volksvertreter gibt, die augenscheinlich nicht verstanden haben was dieser Wortsinn bedeutet und den öffentlich finanzierten Rundfunk für ihre politischen Ränkespiele missbrauchen.
Ändern ließe sich das recht einfach, raus aus mit diesen Herren und Damen aus den Vorständen und rein ins Parlament. Dort wartet das, wofür sie gewählt wurden. Über diese Arbeit darf dann gern offen, objektiv und frei von politischer Einflussnahme berichtet werden. Des weiteren kann man gern darüber streiten wie aufgeblasen Vorstände und wie hoch Mitarbeiterzahlen und Ausgaben der öffentlichen Rundfunkanstalten sein sollen.

Einen öffentlichen Rundfunk leiste ich mir aber gerade weil ich nicht möchte, dass dieser politisch oder monetär missbraucht wird und weil mich eher Beiträge außerhalb der angesagten Quoten interessieren. Abschaffen ist grundsätzlich die falsche Lösung, über Veränderungen in der Sache kann man gerne reden. Dem unverfrorenen Verbraten öffentlicher Gelder gehört aus meiner Sicht, dringend Einhalt geboten.

 

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Es würde mich mal interessieren, was die Gegner des ÖRR sagen würden, wenn die Forderungen dieses sogenannten Experten umgesetzt würden.
Es gäbe ab sofort noch ein Hauptprogramm und dazu 5 Regionalprogramme.
Wunderbare Welt des Privatfernsehens. Kommerz ohne Ende. Schnipselfernsehen gesponsert durch die Werbewirtschaft. Programm für die unter 30 jährigen. Zielgruppenterror. Verblödung, Menschenverachtung, Zynismus. Schöne bunte Welt der Nichtigkeiten und Belanglosigkeiten.
Nein, da lob ich mir das bestehende System bei aller Kritik die es am ÖR Rundfunk auszusetzen gibt.

 

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Für die meisten würde sich außer der Tatsache daß sie monatlich 18 Euro mehr in der Tasche hätten gar nichts ändern, da sie auch heute schon primär nur Privat-TV schauen oder sinnvollere Tätigkeiten als TV zu schauen machen.

Die meisten ÖR-Zuschauer (die Rentner) würden wohl auch weiterhin ihre Sendungen beim ÖR finden (die kennen davon eh nur drei Programme).

Die anderen (die, die vom ÖR abhängig sind und sich ihr Privatvergnügen gern von anderen bezahlen lassen) müßten dann ihre Freizeit tatsächlich mal selbst finanzieren. Vielleicht macht man auch einfach nur mal einen Spaziergang in den nächsten Wald (der kostet übrigens nichts) und sieht erstaunt, daß es Ultra-HD schon längst gibt - in der Natur.