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Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Oktober 2012.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Am 1. Januar 2013 tritt der neue Runfunkbeitrag in Kraft. Trotz aller eventuellen Nachteile ist dieser für den Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) eine sinnvolle Reform, da sie die Rundfunkfinanzierung zum Solidarmodell mache, wie VZBV-Sprecher Michael Bobrowski gegenüber DIGITAL FERNSEHEN erklärte. Nichtsdestotrotz habe das Modell aber auch noch seine Schwächen.

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  2. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Was ist daran solidarisch wenn alle den gleichen Beitrag zahlen müssen ?

    Das ist ebenso solidarisch als wenn alle die gleiche Steuersumme zahlen !

    Darum bin ich für eine Finanzierung über die MwSt.
    Wer mehr Geld hat kauft mehr und zahlt somit auch mehr !
     
  3. timecop

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Damit bestätigt sich für mich einmal mehr, dass man das was als "Verbraucherschutz" deklariert wird, getrost in der Pfeife rauchen kann, daran ist rein gar nix "solidarisch". :rolleyes:
     
  4. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Stimmt gar nicht, ich zahle doppelt so viel. Was daran allerdings solidarisch sein soll, verstehe ich nicht.

    Zudem frage ich mich, warum's beim TV irgendeine Solidarität brauch?
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Weil alle denselben Betrag zahlen. Nach deinem individiuellen Modell müssten ja bspw. Arbeitslose heute 35 Euro/Monat GEZ zahlen, denn wenn die 10 Stunden am Tag TV schauen, sind das ja deutlich mehr als die 2-3 Stunden der Arbeitenden. Die TV Stunde ist für den Arbeitslosen also weit billiger, gerechterweise müsste also die GEZ auf 35 Euro für diese Gruppe rauf, die nehmen die Dienstleistung deutlich mehr in Anspruch. Alternativ müsste die Gebühr für Arbeitende auf 9,90 Euro/Monat runter :D. Soweit zu deinen individuellen Modellen.

    Pauschalabgaben haben nunmal das Ergebnis, dass 90% gleichbehandelt werden, 5% einen guten Schnitt machen und 5% Pech haben. Dazu kommt dass die Pauschalabgabe vor allem der neuen Medienwelt geschuldet ist, wo der TV nunmal nicht mehr das einzigste Empfangsmedium ist. Man kann zwar den Kabelanschluss filtern, aber was ist bei SAT Kunden? Was ist bei DVB-T? Was ist bei Leuten mit Handy? Sollen die für die ARD Mediathek per Provider gesperrt werden? Dieser Aufwand steht in keinem Verhältnis, mal abgesehen vom Schnüffelanteil. Was gäbe das bei den Zahlungsverweigerern für Aufruf, wenn sie ihren Handyprovider + Telefonnummer dafür melden müssten, weil sie ja definitiv kein ÖR TV schauen und gesperrt werden möchten.

    Wer heute sagt "ich hab kein TV", der hat genug andere Möglichkeiten an die ÖR zu kommen. Insoweit kann dieser Spruch allein heute nicht mehr ausreichen sicher zu sein, dass derjenige keine Inhalte der ÖR bezieht. Daher ist die Haushaltsabgabe richtig.
     
  6. timecop

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Sowas ist einfach nur zynisch und geschmacklos, lustig aber in keinem Fall, solidarisch bedeutete bisher jedenfalls den Möglichkeiten nach und nicht nach der Nutzung.
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Die GEZ war nicht solidarisch, da sich viele ihr entzogen haben und zwar oft weil sie nicht zahlten wollten und nicht weil sie keinerlei Empfangsgeräte hatten. Diese werden nun miteinbezogen. Was würde denn eine gestaffelte Abgabe bedeuten? Jeder müsste seine finanziellen Verhältnisse offenlegen und zwar nachweislich und nicht nur durch einen Eintrag in einem Formular. Na da wäre ich aber mal gespannt was die Solidaritätsrufer dazu sagen würden. Oder wie stellt ihr euch das vor? Solidarisch ja, aber bitte keine Kontrollen ob man berechtigt ist nur 5 Euro im Monat zahlen zu müssen? Das Mehrwertsteuermodell ist genauso unsolidarisch. Ausserdem gibt es auch weiterhin Befreiungen für Leute mit geringen Einkünften - Solidarität. Wer jetzt noch anfangen will nach den Nettogehältern der Arbeitenden abzustufen, der schreit als nächstes über die dafür notwendige Behörde mit 300 Mitarbeitern. Und wer bisher illegal nichts gezahlt hat, der hat auch keinen Grund sich aufzuregen.

    Das Ganze kann man dann auch gleich auf Spritpreise, Lebensmittelpreise, Kinopreise usw. ausweiten. Da zahlen ja auch alle dasselbe. Das zeigt, wie sinnfrei diese Diskussion ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2012
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein.
    Zynisch wäre es, wenn ich behaupten würde, ein Arbeitsloser brauche gar kein Fernsehen, schliesslich soll er die Zeit nutzen um sich einen Job zu suchen! Das wäre zynisch!
     
  9. theCure

    theCure Junior Member

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Also ich werde definitiv nicht zahlen.

    Das ganze als Solidarmodell zu deklarieren ist mehr als zweifelhaft.
    Fakt ist eins.....die Damen und Herren der ÖR´s wollen nicht auf Ihre bisherigen Einkünfte Verzichten und haben nun mit der GEZ-Mafia dieses "Solidarmodell" erfunden.

    Aber warum soll ich den Nutzern dieser Programme ihren Tatort, die ach so staatsfernen Nachrichten und die nicht gerade günstigen Fussballrechte bezahlen...
    Sicher....ich denke mal 99% aller Haushalte haben ein Fernseher. Aber wie viele davon schauen sich wirklich jeden Tag das sogenannte Bildungsfernsehen an ??
    Ich wäre eh für eine Verschlüsselung.....so kann jeder der es sehen will auch direkt dafür bezahlen.

    Ich bin auch der Meinung das ich selbst entscheide wo ich meine Informationen her beziehe (Artikel 1, Absatz 5 GG). Dies wird mir aber durch den Rundfunkbeitrag von fast 18€/Mon schwer gemacht.....weil mir dann genau diese 18€ fehlen um mich informieren zu können.
     
  10. Herr.Dünsch

    Herr.Dünsch Junior Member

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    AW: Verbraucherschutz: "Neuer Rundfunkbeitrag ist ein Solidarmodell"

    Ich hab nix dagegen zu bezahlen,tu ich ja jetzt schon. Mich kotzt nur das wie an und ganz besonders die GEZ. Ne Haushaltsabgabe kann man bequem über die Nebenkosten abziehen. Einfamilienhaus 1x Zweifamilienhaus 2x 20 Mietparteien 20x Aber nö,die GEZ wird aus selbsterhalt weiter betrieben und sogar noch ausgebaut,damit man weiter schnüffeln kann. Die Bande gehört entlassen.