Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

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AW: Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

Daneben, also ich kenne beide Seiten.

 

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Dann ist es ja um so besser, wenn schon die erwachsenen Betroffenen nichts dagegen haben, dass es noch genug aufrechte Unbeteiligte gibt, die sich für sie einsetzen.
Ob sie wollen oder auch nicht.

 

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Wie kommst du auf protestieren? Ein Unbeschnittener kann nicht wissen, wie sich ein Beschnittener fühlt.

Das sollte auch dem Major König einleuchten, brauch ich nicht zweimal schreiben.

 

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Also sollten wir nichts dagegen haben, das schon bei Babys Körperverletzungen betrieben werden weil diese ja als Erwachsene garnichts dagegen haben? Na gut, dann aber auch bitte keine Diskussionen mehr über Ohrlöcherstechen und Tattoos und Piercings ebenfalls erlauben.

 

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Wie kommst Du darauf? Also ich weiß, wie man sich als unbeschnittener fühlt und ich weiß, wie man sich als beschnittener fühlt.

 

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Wie ich darauf komme? Weil es unwiderlegbar so ist.
Da hilft auch kein Winken, nur Nachdenken.
Offenbar eine aussterbende Disziplin...

 

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Oh, dann muss ich meine Beschneidung vor wenigen Jahren wohl nur geträumt haben und vorher war ich ganze 30 Jahre unbeschnitten.

 

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Nö, aber mal über die sonderbaren Diskussionsmotive nachdenken, sofern noch in der Lage dazu.

Um Körperverletzung Minderjähriger kann's ja nicht vordergründig gehen.
Die wird ja hingenommen, solange die physische Spätfolgenrate nicht 100% beträgt.

Bleibt praktisch nur scheinheilige Empörung übrig, wie hier schon mehrfach angedeutet.

 

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Nein, offensichtlich und belegbar ist nur deine Auffassung momentan etwas eingeschränkt.
Ich sagte:

"Ein Unbeschnittener kann nicht wissen, wie sich ein Beschnittener fühlt."

Vielleicht fällt er ja noch, der Groschen.
Ich gebe vorsichtshalber mal Hilfestellung.

 

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Wenn Du meinst, ich kann nicht wissen (Wäre ich noch unbeschnitten) wie sich jemand fühlt, der schon immer beschnitten war, dann hast Du recht. Ich wollte allerdings nur sagen, dass ich beide Seiten kenne.