Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

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AW: Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

Das ist aber schon ein massiver Unterschied.

Eine chirurgische Korrektur von Segelohren oder einer Hasenscharte ist zwar nicht überlebensnotwendig, aber das Kind hat davon einen entscheidenden Vorteil.

Von einer Beschneidung hingegen hat ein Kind keine entscheidenden Vorteile.

Da finde ich ist aber eine Beschneidung ein wesentlich schwerwiegender Eingriff als ein Tattoo.

Den ein Tattoo, schränkt nämlich das weitere Leben und die körperliche Empfindungsfähigkeit weitaus weniger ein als eine fehlende Vorhaut. Ausserdem kann man ein Tattoo problemlos covern lassen oder mit Laser entfernen lassen.

Eine entfernte Vorhaut kann man aber nicht mehr so einfach ankleben, und die Verhornung der Eichel lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen.

Ausserdem denke ich kann zum Beispiel ein 12jähriges Kind durchaus begreifen das ein Tattoo stechten etwas Schmerzen verursacht, es Probleme bei der Abheilung geben kann, und das covern oder lasern wieder Schmerzen verbunden ist.

Wie sich Sex mit einem beschnittenen Penis im Vergleich mit einem vollständigen Penis anfühlt kann ein Kind hingen wohl nicht so einfach nachvollziehen. Und ein Kleinkind oder gar Säugling erst Recht nicht.

 

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Ist zwar OT, aber es sollte trotzdem erwähnt werden, dass Tattoos so ungefährlich nicht sind. (William A. Wagle and Martin Smith, Tattoo-Induced Skin Burn During MR Imaging, AJR 2000; 174:1795)

 

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Was mir besonders zu schaffen macht, ist, daß das Kind, sollte es in einem Alter sein, wo es sich schon äußern kann, offenbar kein wirkungsvolles Vetorecht + Schadensersatzansprüche gegen die eigenen Eltern offenbar ausgeschlossen sind, wenn das Kind dann volljährig ist.

Ich kann nur hoffen, (!) daß es genug Jungen gibt, die dann in Zukunft volljährig werden und diese Entscheidung ihrer eigenen Eltern nicht nachvollziehen können und auch entsprechend an den eigenen Eltern Rache nehmen.

Ich denke, wenn hier das Recht des Kindes an der eigenen körperlichen Unversehrtheit nicht mehr zählt, dann sollte das auch nicht für die eigenen Eltern zählen, wenn das Kind dann volljährig ist.

Ich hoffe, daß wir in 15 oder 20 Jahren in der Presse von genügend Vorfällen lesen, wo die dann erwachsenen Männer sich dazu entschieden haben, ihre eigenen Eltern entsprechend körperlich ausführlich zu mißhandeln.

 

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...dürfte sicherlich der Integration der beiden betroffenen Religionsgemeinschaften entgegenwirken.
Also mit der Verabschiedung eines solchen Gesetzes sind neue Feindseligkeiten programmiert.

 

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Die Juden gibt hier schon seit der Römerzeit. Warum sollten die jetzt noch besonders integriert werden?

Die Integrationsprobleme der moslemischen Migranten sind bestimmt nicht auf die Beschneidung zurückzuführen. Wer denen gegenüber wegen der Beschneidung feindlich eingestellt ist, der war es auch früher schon.

 

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Ein bißchen Anheizen wird doch wohl noch erlaubt sein.
Mehrheit gegen Minderheit, altes wirkungsvolles Prinzip.
Ist auch ein erhabenes Gefühl, zur edlen Mehrheit zu gehören.

Um körperliche Integrität Minderjähriger kann's dem Christenvolk ja nicht vorrangig gehen, solange sie ihrem Nachwuchs Löcher in die Lauschlappen schießen lassen.

 

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Ja, die Deutsche Gesetzgebung ist echt komisch.
Erst stellt man das Recht des Kindes über das Selbstbestimmungsrecht der Mutter, aber kaum ist es auf der Welt zählt das nicht mehr und Mutti darf das Kind Verstümmeln lassen!

 

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Das ist dann die Rache der Mutter, daß sie nicht abtreiben durfte bzw. für die Schmerzen bei der Geburt.

 

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Ich denke und hoffe es das so ein Gesetzentwurf von den Gerichten wieder einkassiert werden würde.

Die Beschneidung von Säuglingen und Kleinkindern darf nicht legalisiert werden.

 

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So ein Blödsinn. Säuglinge und Kleinkinder wurden über Jahrzehnte in Deutschland beschnitten und keinen hats interessiert. Jetzt geht das Abendland deswegen unter.