Der böse "Mohammed Film" und seine Auswirkungen...

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AW: Der böse "Mohammed Film" und seine Auswirkungen...

Wenn Gewalt, Terror und Mord verboten sind, ist es da nicht ein Widerspruch, wenn Menschen Gewalt, Terror und Mord mit der Begründung betreiben, jemand habe etwas Verbotenes (hier: Veröffentlichung von Karikaturen oder Filmen) getan?

Man tut Verbotenes, weil (für einen selbst, nicht jedoch für den z. B. christlichen "Täter") Verbotenes getan wurde?

 

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Ja, denn andernfalls gibt es Meinungsfreiheit immer nur, solange nicht jemand Gewalt androht.

 

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Natürlich ist das ein Wiederspruch und tausende von Immanen auf der ganzen Welt rufen ihre Gemeinde aktuell dazu auf, Ruhe zu bewahren und wenn sie wirklich gegen die Verunglimpfung ihres Propheten demonstrieren wollen, dieses friedlich zu machen und das das durchaus funktioniert haben die gestrigen Proteste in Deutschland gezeigt, die absolut friedlich und diszipliniert verlaufen sind.

Das Problem sind halt ein paar gewaltbereite Spin.ner, die Situationen die eigentlich gut gemeint sind zur Eskalation bringen.

 

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Mit dem Blick nach Pakistan und auf den dort eigens ausgerufenen gestrigen "Feiertag" und die Folgen der dortigen "Demonstrationen" würde ich nicht von "ein paar gewaltbereiten Spinnern" sprechen.

 

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Falsch. Es geht nicht nur um die Androhung von Gewalt, sondern um die Beleidigung und Diffamierung von knapp 1,5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.

Tschuldigung, aber in unserer so aufgeklärten Welt, reicht es doch schon aus, ein paar blaublütige, entblöste, wenig spektakuläre Brüste zu zeigen um ein Magazin zur Unterlassung zu zwingen und zu massiven Strafzahlungen zu verdonnern.

Aber die Beleidigung von 1,5 Milliarden Menschen stellt kein Problem dar?

Erkläre mir doch mal bitte wieso hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Warum sind die Gefühle einer einzigen Person wichtiger, als die einer ganzen Gruppe von Menschen?

Warum ist es ok, hier der Presse einen Riegel vorzuschieben, bei der massiven Diffamierung und Diskriminierung des Islams, des Christentums oder irgend einer anderen Religion aber ist das ok?

 

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Ach, ein Land in dem faktisch immer noch bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen ist jetzt der Maßstab, oder wie?

 

AW: Der böse "Mohammed Film" und seine Auswirkungen...

Warum wurde diese Diskussion bisher nie geführt, wenn z. B. der Papst oder die katholische Kirche Gegenstand von Satire war?

Weil die damit persönlich ach so beleidigten Christen keine Gewalt androhten oder gar praktizierten?

Wer sich persönlich so beleidigt fühlt, weil sein Gott, sein Prophet oder seine Oma Gegenstand von Satire ist, dass er bereit ist, Menschen zu töten, der hat nicht alle Latten am Zaun.

 

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Da kann man nur den Daumen heben. - ein Danke reicht nicht

 

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1. Der Mohammed Film um den es ursrünglich ging ist keine Satire

2. Der Vatikan hat durchaus versucht, eine Unterlassungsklare gegen die Tintanic zu erwirken.

3. Den meisten Katholiken in Deutschland geht ihre Religion mittlerweile am Hintern vorbei geht, was man unter anderem daran erkennt, dass von 24,6 Millionen katholiken in Deutschland gerade mal 3 Millionen regelmäßig zum Gotttesdienst gehen, obwohl der Katechismus ganz klar eine Sonntagspflicht vorschreibt.

4. Weil der Papst nicht der Religionsstifter (Jesus Christus) ist, sondern nur das Oberhaupt von mehreren christlichen Glaubensgemeinschaften.

5. Das das Töten und Gewaltanwendung nicht zu entschuldigen ist, wurde nun auch schon zig mal geschrieben.

6. Ich habe dich um eine Erklärung gebeten, warum die Diffamierung eines Menschens verbietbar ist und keine Zensur darstellt, die Diffamierung von 1,5 Milliarden Menschen aber ok ist. Warum ignorierst du meine Frage?

 

AW: Der böse "Mohammed Film" und seine Auswirkungen...

Wie gesagt, niemand hat das Recht ..., weder im Namen des Glaubens noch des Kapitals ...

dann deklarieren wir im Sinne der Meinungsfreiheit alles unter Satire, und schon gibt es keine Unterlassungserklärungen mehr. Wir haben ja Meinungsfreiheit