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Satanlage richtig erden

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von sellerY, 31. Dezember 2008.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Sat Schüssel an Blitzableiter erden.

    Discone schreibt doch aber ausdrücklich "Der gelb-grüne 4 mm² Antennen- PA-Leiter darf dann nur einseitig am direkt geerdeten Mast eine Verbindung mit Erdpotenzial haben, kein zusätzlicher Anschluss an der HES." ....
    Also:
    1. keine Verbindung zur HES sondern nur schleifenfrei an den Mast
    2. 4mm² statt 16mm²

    16mm² für die PA ? Das wäre mir jetzt aber auch ganz neu ... Schreibfehler ?

    Hier sagst du es noch ganz anders (da sogar noch 2.5mm² für PA)
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Sat Schüssel an Blitzableiter erden.

    Wie erwähnt, nach Ausgabe 2005 ja, nach Ausgabe 2011 nein.
    Laut O-Ton des in Personalunion Vorsitzenden des CENELEC-Kommitees und der DKE-Kommission ein "Irrtum".
    Schau noch einmal genau hin:
    Da hatte ich nach Gesprächen mit Koryphäen der DIN EN 62305 (VDE 0185-305) bereits die düstere Vorahnung, dass der Monsterquerschnitt des PA-Leiters bei Erdung an eine Blitzschutzanlage kein Dauerzustand werden wird und mich auf die konventionelle Antennenerdung ohne Blitzschutzanlage beschränkt.
     
  3. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Sat Schüssel an Blitzableiter erden.

    Geschrieben 2012... also zählt die Ausgabe 2011 schon lange.
    Also ist doch die Aussage von oben falsch :confused:

    Saubere Sache wenn jetzt die sich schon "irren"... Warum revidiert man einen "Irrtum" nicht gleich und lässt sich damit so viel Zeit (ist es bis heute revidiert oder nur als "Irrtum unverbessert" bekannt ? Sollte jetzt was passieren weil jemand kein Monsterkabel verlegt hat wie es die DIN fälschlicherweise angibt ist der akt. "der *****" weil er sich nicht an die akt. gültige Norm gehalten hat :eek:)

    habs..:love:


    Immer noch für mich fraglich (praktische Umsetzung und nicht was Leute meinen die Irrtümer nicht preis geben) ...
    Was soll der Mist mit dem Doppelanschluss an Mast + HES ? Das widerspricht doch genau dem was man nicht machen darf ohne Hausblitzschutzanlage (=schleifenfrei) !? Wo/warum/wie ist da der Unterschied zu erklären ?
    Lassen wir die Monsterabmessungen von 16mm² mal ganz vorne weg dabei...
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Sat Schüssel an Blitzableiter erden.

    Der schleifenfreie PA soll ja induktive Blitzstromeintragen verhindern. Bereits in der VDE 0855 von 1959 durften deswegen die Schutzkontakte von Steckdosen für die damals üblichen röhrenbestückten Antennenverstärker mit Schukostecker nur am Mast und nicht dem PE oder PEN angeschlossen werden.

    Offenkundig tobt in den internationalen Normengremien ein heftiger Kampf um die Schleifenfreiheit bei Antennendirekterdungen. Mit jedem Flat mit Schutzklasse I bekommt die Fraktion mehr Oberwasser, die eine zusätzliche untere PA-Vermaschung fordert. Denn da kaum jemand seinen Flat, PC mit TV-Karte usw. bei Gewitter abstöpselt, wird der Nutzen des schleifenfreien Potenzialausgleichs immer mehr in Frage gestellt. Die Endgeräte schließen die Schleife und der schleifenfreie PA dürfte deswegen bei Blitzschutzanlagen entfallen sein. Ich bilde mir nicht ein schlauer als die Normkoryphäen zu sein, aber bei allen PA-Grafiken der DIN EN 60728-11 (VDE0855-1) für Direktanschluss an ein LPS fröstelt es mich.

    Ich erwarte, dass die Erdungsvorschriften eines Tages ausschließlich bei den Blitzschutznormen landen und dann auch der Schutz über getrennte Fangstangen zum Standard wird. Denn nach DIN EN 62305 (VDE 0185-305) müssten eigentlich schon seit 2005 bei jeder direkt geerdeten Antenne die Teilblitzströme durch SPZ 1 Blitzstromableiter abgefangen werden. Da es kaum einer weiß, wird es auch nicht gemacht.

    Das ist wie beim Verbot die Sanitärnetze für Erdung und PA zu nutzen. Erst als das in der DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2005-10 drin stand sprach es sich herum. Genau das stand aber schon Anno Tobak in den VDE 0190 vom Mai 1986 ohne dass es in die Technischen Anhänge bei Hirschmann, KATHREIN und Co. eingeflossen wäre.

    Eigentlich sollte man meinen, dass Normen, die auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse beruhen, längere Halbwertszeiten haben. Aber ständig wird eine neue Sau (= Beiblatt) durch das Dorf (= DIN und VDE) getrieben. Dass sowohl an der DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 wie auch der DIN EN 62305 (VDE 0185-305):2011-10 schon wieder geändert wird, ist typisch.

    Nicht einmal mehr die federführenden Verbände VDE und VDB sind in der Lage ihre Homepages nach Monaten auf aktuellen Normenstand zu bringen. Ich bin ja ein Fan der VDE-Merkblätter, aber doch bitte nicht mit überholtem Normenständen von 2005 und älter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2012
  5. satmanager

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    AW: Satanlage richtig erden

    Nochmal ganz kurz zusammengefasst (was jetzt ja echt viel Input auf einmal ...)...

    Bei äußerem Blitzschutz der Antenne über eine Fangstange in den vorhandenen Gebäudeblitzschutz durchgeführt gilt weiterhin/immer noch/wieder:
    1. Fangstange (galvanisch getrennt vom Antennenmast natürlich) am Mast installieren (Höhe/Abstand/Durchmesser und alles andere wichtige dafür muss exakt berechnet werden)
    2. Fangstange mit mind. 1x16mm² Vollkupfer Kabel (Blitzschutzkabel im "Volksmund" wie auch ich immer mit dir spreche am Tel) verbinden mit Hausblitzschutzanlage
    3. Antennenmast selbst in den inneren Blitzschutz (PA / Potentialausgleich) mit einbinden, sprich ihn mit einem mind. 4mm² Vollkupfer Kabel DIREKT verbinden mit der Haupterdungsschiene (HES)
    4. Kabel in PA mit einbeziehen (alle)

    Von Dehn habe ich übrigens eine schönen Sparrenhalter gefunden (muss noch genau nachschauen ob es nur mit diesem geht) der eine Fangstange oben aufgesetzt bekommen kann, wo also die Fangstange schon mit integriert werden kann. Sehr viel "schöner" als ein externes System seitlich angebracht.

    Was muss hier zusätzlich genau beachtet werden wenn man eine Umrüstung macht ? I.d.R. was ist zu beachten wenn man einen Antennenmast der akt. direkt an die Hausblitzschutzanlage angeschlossen ist (ohne eine direkte Verbindung noch zusätzlich selbst zur HES zu haben) aus dieser heraus nimmt und über eine eigene Fangstange in den Schutzbereich stellen möchte (also eine Schutzbereich dafür erstellen möchte).
     
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Satanlage richtig erden

    Mit einer Ausnahme richtig.

    Obwohl ein 16 mm² Cu-Draht 200 kA Blitzstrom verkraftet, darf eine getrennte Fangstange nur mit 50 mm² Blitzableiterdraht an die Blitzschutzanlage oder die Hauserdung angeschlossen werden.
    Zuerst muss man den Status einer qualifizierten Blitzschutzfachkraft erwerben. ;)

    Wie sich bei der Antenne von Rocky#22 gezeigt hat, gibt es sogar Blitzschutzbauer die mit der Berechnung von Trennungsabstand und Schutzwinkel überfordert sind. Wie man das berechnet, ist im gepinnten Erdungsthread der Netzwelt nachzusehen.

    • Fangstange(n) mit normgerechten Trennungsabstand und Schutzwinkel montieren
    • 50 mm² Erdleiter an eine funktionstüchtige und normgerechte Blitzschutzanlage oder ohne Blitzschutzanlage an die Hauserdung anschließen
    • Evtl. kann bei Platzmangel ein HVI-System wie z. B. DEHNcon-H erforderlich sein
    • Windlastberechnung mit Fangstange durchführen, bei langen Fangstangen kann ein eigener Mast/Sparrenhalter für die Fangeinrichtung erforderlich sein
    • Bei Erfordernis einen Vertikalerder Typ A (vorzugsweise Edelstahlerdspieß mit 9 m Standardlänge) mit blitzstromtragfähiger Verbindung zur HES installieren
    EDIT:
    Bei konventionell direkt geerdeten Antennen, deren Erdleiter normwidrig ohne Trennungsabstand zu den Kabeln verlegt wurden, bietet es sich an diese als überdimensionierten PA-Leiter umzufunktionieren. Als PA-Leiter ist eine möglichst abstandslose Verlegung fachgerecht.

    Mit der Nachrüstung einer getrennten Fangeinrichtung und Außenableitung sind gefährliche Näherungen technisch einfach aber nicht ganz billig zu beseitigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2012
  7. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Satanlage richtig erden

    Weiß ich doch, hatten wir es am Tel schon drüber das dies unterschätzt wird (am genannten Beitrag kann man ja auch sehen was die dann tlw. durchführen - war das nicht sogar eine "qualifizierte Firma" ?).

    Aber so schwer kann das nicht sein diesen "Titel" (ist ja keine "Ausbildung" in allgemeiner Hinsicht sondern nur eine "Qualifizierung") zu erhalten wenn sogar extra Elektro fremde Berufsgruppen da explizit genannt werden.

    Den Kampf kann ich daher verstehen den sie da durchführen möchten....
     
  8. Discone

    Discone Lexikon

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    AW: Satanlage richtig erden

    Eine sogenannte Blitzschutzfachkraft darf ohne die Qualifikation einer Elektrofachkraft überhaupt keine Änderungen an einer Elektroanlage durchführen: http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-dvb-s/207741-satanlage-richtig-erden-94.html (Beitrag #1400).
    Zu Elektroarbeiten gehört auch die Errichtung einer Antennenanlage, diese Arbeiten an elektrischen Anlageteilen dürfen nur durch einen im Installateurverzeichnis des Verteilnetzbetreibers eingetragenen Fachbetrieb durchgeführt werden!
    Und weil sich in der aktuellen VDE 0855-1 (aus dem Jahr 2011) "der Fehler? mit dem 16 mm² PA-Leiter (und dem zweiseitigen Anschluss) eingeschlichen hat", ist für mich die auch noch gültige Vorgängernorm relevant. In der VDE 0855-1 (aus dem Jahr 2005, Anwendung noch bis zum 1.10.2013 zulässig) darf die Verbindung mit der Blitzschutzanlage auch noch mit einem massiven 16 mm² Kupferdraht erfolgen, von einer Elektrofachkraft montierbar.
    Laut Dipol sollen ja Ende 2012 schon wieder Änderungen / Ergänzungen an der aktuellen VDE 0855-1 erfolgen, hoffentlich werden dann diverse Unklarheiten vermindert / beseitigt / bereinigt.
    Auf eine Direkterdung von grossen terrestrischen Antennenanlagen wird man nie verzichten können, obwohl die Antennenmontage mit Fangstange / im geschützen Bereich wesentliche Vorteile hat (die dafür erforderlichen Trennungsabstände sind manchmal nicht realisierbar).

    Ich priorisiere die SAT-ZF Verteilung mittels LWL, weil eine Glasfaser ohne Metallarmierung ein optimaler Isolator ist (auch induktive / kapazitive Einstreuungen sind in einen LWL nicht möglich). => Fibre-Sat :cool:
    Achtung: der Hinweis "in der oben verlinkten Anleitung zu Fibre-Sat" auf nicht erforderliche Erdung beim LWL-Verteilsystem ist unter Umständen falsch, z.B. bei einer Antennenmontage im blitzgefährdeten Bereich!
    Wird die SAT-Antenne im ungeschützen Bereich montiert (z.B. Dachmontage ohne Fangstange), dann sind auch bei der Montage von einem Opto-LNB für die SAT-Antennenanlage die gültigen VDE-Bestimmungen zu beachten (z.B. Antennenmast-Erdung gemäß VDE 0855-1)!
    Bei der im Link Fibre-Sat dargestellten Garten SAT-Antenne könnte auf die Erdung nur verzichtet werden, wenn die LNB-Versorgung autark erfolgen würde (z.B. Solarpanel und Akku beim LNB /oder ein Wasser-Rad im vorbeiströmenden Bach > Ladeelektronik für Akku) und die SAT-ZF -Übertragung zum Wohnhaus mit einem LWL-Kabel ohne Metallarmierung (so ein LWL Erdkabel ist bereits lieferbar). Zum Schutz der SAT-Antenne wäre dann aber eine zusätzliche geerdete Fangstange sinnvoll, eine Verbindung mit der HES vom Wohnhaus könnte aber bei getrennter LNB-Energieversorung entfallen.

    Für einen umfassenden Gebäude-Überspannungsschutz sind dann aber zusätzlich auch noch Schutzelemente für das Hausstromnetz erforderlich, Beispiel => PHOENIX CONTACT | Überspannungsschutz für Stromversorgungen
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2012
  9. satmanager

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    AW: Satanlage richtig erden

    Dann machen die Dachdecker und Schornsteinbauer (auch viele Maler haben diesen Titel "Blitzschutzfachkraft" übrigens mittlerweile offiziell tragend auf in ihren Briefköpfen stehen) das nur aus Spaß an der Freude .....
    Hast mal meinen Link oben durchgelesen was akt. immer noch Fakt ist und wie man den "Titel" Blitzschutzkraft erlangen kann ?

    P.S. von einem Fehler "zweiseitiges anschließen" war bisher jetzt keine Rede, nur vom überdimensionierten Kabeldurchmesser der angegeben wurde.
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die unter "Vorteile" aufgestellte Behauptung, dass die Erdung entfällt ist krottenfalsch und verleitet zu geradezu gemeingefährlichen fahrlässigen Ausführungen.
    So ist es! Eben deswegen muss selbst mit einem Lichtwellenleiter ohne Metallarmierung die Antenne geerdet und das Koaxkabel für die Stromversorgung in den PA einbezogen werden.

    Metallarmierte LWL haben in der einschlagsgefährdeten Blitzschutzzone SPZ 0A nichts zu suchen. Damit ergibt sich nämlich kein besserer, sondern ein deutlich schlechterer Sicherheitszustand als mit Koaxkabeln die in den PA einbezogen wurden. Ich erwarte, dass in den für November avisierten Modufikationen ein entsprechendes Verbot enthalten sein wird.